Diskussion:Kationentrennungsgang

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Berb in Abschnitt "nach der Meinung vieler Professoren..."
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Mal am Rande: Ist die Bezeichnung "Kationentrennungsgang" im Vergleich zu der ohne -ung- nicht die geläufigere? Google ergab zwar nur einen leichten Vorsprung, jedoch meine ich in den studentischen Standardwerken (z.B. Jander/Blasius) nur die erste Form gelesen zu haben. Hab erstmal eine Weiterleitung gesetzt.

-- Wehrlander 21:39, 15. Feb 2006 (CET)

Danke für die Weiterleitung! Die Frage, was häufiger ist, kann ich kaum beantworten - an Schulen ist wohl "Trennungsgang" etwas häufiger, an Universitäten das kürzere, lapidare "Trenngang". Aber Dank Deiner Weiterleitung haben wir es nun zusammengefasst!

Wächter 10:58, 21. Feb 2006 (CET)

Könnte bitte jemand erklären, was die "Reduktionsgruppe" ist? Danke. (Ich finde mich in dem bearbeitungsmenü leider nicht zurecht, sonst würde ich es markieren...)

... wäre ja schön, wenn der Autor zumindest sein Namenskürzel angeben würde! Die Reduktionsgruppe wird nach der Salsäuregruppe "eingeschoben". Die Reduktion wird meist mit Hydrazinchlorid ausgeführt, und dadurch werden im wesewntlichen (a) die Edelmetalle abgetrennt, und (b) fällt nicht soviel kolloidaler Schwefel in der nachfolgenden Schwefelwasserstoffgruppe an, falls die zu analysierende Substanz Oxidationsmittel enthielt (z.B. Chromat). Die Reduktionsgruppe vor der Salzsäuregruppe aufzuführen halte ich für falsch. Kommentare? phom 2006-12-10

Mein Kommentar zur Reduktionsgruppe führt zu weitere Kritik: wo sind hier die sogenannten seltenen Metalle in diesem Trennungsgang? Es sind nur wenige aufgeführt (V, W), aber es wäre schön, wenn jemand etwas detaillierter den Trennungsgang beschreiben könnte. Sollte man nicht besser zwei Überschriften haben, z.B. einfacher Trennungsgang und vollständiger Trennungsgang? phom 2006-12-10

"nach der Meinung vieler Professoren..."

[Quelltext bearbeiten]
"Der Kationentrennungsgang ist im Aus- und Weiterbildungsbereich somit nicht nur von historischer, sondern auch - nach der Meinung vieler Professoren - von propädeutisch-didaktischer Bedeutung, da hier praktisch-methodisches Wissen (experimentelle Labormethoden) sowie inhaltliches Basis- und Stoffwissen der Anorganischen Chemie anschaulich vermittelt und eingeübt werden können."

Ich sehe hier eine Verletzung des neutralen Standpunktes. Deshalb habe ich diese Änderung von 84.154.70.80 rückgängig gemacht. Diese Aussage ist in diesem Zusammenhang wertend. Sie wirkt, als wäre sie von einem verärgerten Laborteilnehmer geschrieben, denn sie suggeriert, dass ausschließlich Professoren dieser Meinung wären, und unter ihnen ebenfalls nur eine Gruppe.

Anders formuliert: 84.154.70.80, bitte gib Deine Quellen an!


Berb Benutzername geändert, siehe Spezial:Log/renameuser 00:39, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

langsamer bedeutungsverlust des trennungsgangs

[Quelltext bearbeiten]

In der beruflichen praxis verliert der Trennungsgang nach und nach an bedeutung, da für diese arbeit (nachweis von metall-ionen) mehr und mehr technische gerätschaften eingesetzt werden. Als beispiel sei nur das ICP genannt: ich bin selbst chemiestudent, und muss mich mit dem trennungsgang rumärgern, während mein vater, der in einem analytischen labor arbeitet eine stoffprobe in sekundenschnelle auf alle darin enthaltenen metalle, halbmetalle und schwereren nichtmetalle untersuchen kann...

ich denke dieser schleichende bedeutungsverlust im "echten" chemie-alltag sollte auch zumindest in einem nebensatz genannt werden....