Diskussion:Kaufzwang

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

kaufsucht-artikel

[Quelltext bearbeiten]

onios (richtig: onion) wird falsch in die lat. schrift transkribiert. (nicht signierter Beitrag von 80.153.5.84 (Diskussion) 14:25, 2. Jan. 2017 (CET))Beantworten

ich finde den kaufsucht-wiki nicht sehr gelungen. es muss nicht unbedingt eine pe5rsönlichkeitsstörung der auslöser für eine kaufsucht sein, es kann auch gründe wie langeweile, frust in der partnerschaft oder einfach zu viel spaß am shoppen geben (nicht signierter Beitrag von Noschi (Diskussion | Beiträge) 11:02, 10. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

G.A.S.

[Quelltext bearbeiten]

Hallo ChickSR, das G.A.S. ist ein interessantes (und witziges) soziologisches Phänomen. Aber es passt nicht in diesen Artikel, in dem es um krankhaftes Verhalten geht. "Das massenhafte Kaufen und Modifizieren von Gitarren" ist kein Kaufzwang. Es fehlt der Zwang und die vom Käufer erlebte Sinnlosigekeit des Handelns. Ich schlage vor, es vollständig aus dem Artikel herauszunehmen. Viellecht kannst du daraus einen eigenen Artikel basteln, falls die Relevanzkriterien dafür erfüllt werden. Viele Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 13:53, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Hallo Dr. Skinner, danke für deinen Kommentar, das hier war das Problem: Dieses Lemma wurde einmal im englischen Namensbereich gelöscht, weil es für nicht relevant befunden wurde, daher wollte ich es lieber als Unterpunkt hier unterbringen. Ich stimme dir völlig zu, dass es sich hierbei um kein Krankheitsbild handelt, sondern eindeutig um ein Pseudosyndrom. Gibt es dafür eigene Relevanzkriterien? Ich halte die mediale und sogar soziologische Rezeption (zwei Studien) für ausreichend. Ich denke daher, eine Verschiebung in ein eigenes Lemma wäre zumindest im deutschen Namensraum sinnvoll.--ChickSR (Diskussion) 16:33, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Eine popkulturelle Rezeption liegt m.E. nicht vor. Das Phänomen kommt im Musikerbereich vor (Popmusik oder auch Volksmusik, Klassik?). Es beschreibt -ohne Alleinstellungsmerkmal- ein Verhalten, das vergleichbar auch in anderen Lebensbereichen beobachtbar ist. Z.B. Hobbyköche, die ihre Küche mit überflüssigem Equipment pimpen, oder Angler, die ein Vermögen für die 10. Angel und noch einen speziellen Blinker ausgeben. Der enzyklopädische Anker für G.A.S. ist daher entweder spezifisch "der Musiker" oder allgemein "die Soziologie". Oder eben ein eigenes Lemma. Zu Kaufzwang passt es aber nicht. Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 17:35, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Habe den Inhalt ins Lemma Gear Acquisition Syndrome verschoben, kannst du dir gerne mal anschauen, danke!--ChickSR (Diskussion) 18:37, 14. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

"Dem Kaufzwang liegt eine Persönlichkeitsstörung zugrunde ..." und "Die Sinnlosigkeit des Handelns ist den Kaufsüchtigen klar ..."

[Quelltext bearbeiten]

Für die Behauptung, dem Kaufzwang liege eine Persönlichkeitsstörung zugrunde liegen, würde ich gerne eine glaubwürdige Quellenangabe sehen. Als Verhaltenstherapeut würde ich dem widersprechen. Bei meinen Patienten spielt, wie bei anderen substanz- und nicht substanzgebundenen Süchten (Glücksspielsucht, Computerspielsucht, Drogenabhängigkeit) auch, vor allem der belohnende und sich damit selbst verstärkende Charakter der Kaufhandlungen eine Rolle. Die Betroffenen können in der Regel deutlich die Glücksgefühle beschreiben, die mit der Suche, dem Geldausgeben und dem Erwerb bestimmter Waren einhergehen. Insofern ist es sehr wahrscheinlich oft ein erlerntes Verhalten und keine Persönlichkeitsstörung. Auch ist vielen Kaufsüchtigen die Sinnlosigkeit ihres Handelns keineswegs klar. Viele begründen ihr Kaufverhalten mit dem Bedürfnis, sich auch einmal etwas gönnen zu wollen. Andere begeistern sich für bestimmte Gegenstände und legen als sinnstiftend erlebte Sammlungen an. Dabei gehen die Betroffenen oftmals davon aus, dass sie die gesammelten Objekte in der Zukunft durchaus nutzen wollen: Schuhe oder Kleider sollen bei passender Gelegenheit getragen, Bücher "irgendwann" gelesen werden. Allem kaufsüchtigen Verhalten ist lediglich gemein, dass der Kaufvorgang als beglückend und erfüllend erlebt wird und der gekaufte Gegenstand nach dem Kauf schnell an Bedeutung verliert: Er wird nicht genutzt, sondern kommt ins Regal, und die stimulierende Suche nach dem nächsten Kaufobjekt tritt wieder in den Vordergrund des Erlebens.

Vielen Dank für den Hinweis. Ich stimme grundsätzlich zu und habe deshalb den Absatz etwas "entschärft". Was immer noch verbesserungswürdig erscheint, ist die Quellenlage. Wenn du dich auskennst, kannst du gerne belastbare Quellen (hier v.a. Sekundärliteratur) einfügen und gegebenenfalls den Text weiter anpassen oder den Artikel ausbauen. Wikipedia freut sich über jeden Fachautor! PS: wenn du wieder etwas schreibst, dann signiere doch bitte (Reiter "Einfügen" -> "Deine Unterschrift"). Viele Grüße, Dr. Skinner (Diskussion) 14:14, 17. Nov. 2021 (CET)Beantworten