Diskussion:Kelvinwelle
Lemma
[Quelltext bearbeiten]Kelvin-Welle oder Kelvinwelle? Gibt es einen Grund für die Bindestrichschreibung? --RokerHRO 13:12, 5. Okt 2005 (CEST)
"Kelvinwelle" sollte m. E. zusammengeschrieben werden. In zusammengesetzten Substantiven werden Namen nur mit Bindestrich abgetrennt, wenn sonst - anders als bei diesem Wort - die Lesbarkeit beeinträchtigt ist. Auf jeden Fall aber sollte die Schreibweise im ganzen Artikel einheitlich sein.--Rundi8 12:51, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so -> verschoben nach Kelvinwelle.--Coatilex 09:13, 5. Jun. 2008 (CEST)
Einleitung
[Quelltext bearbeiten]Es fehlt ein einleitender Satz. --Jdiemer 10:06, 19. Sep 2006 (CEST)
Was sind denn nun Kelvinwellen? Ich habe den Artikel gerade gelesen, und weiß es nicht:-( Sorry, lieber Autor, aber so ist das ein schlechter Artikel: Man erklärt keinen unbekannten Fachbegriff mit noch mehr unbekannt bleibenden (Romankraft) Fachbegriffen. 89.52.198.229
Das sehe ich auch heute noch ganz genau so! (nicht signierter Beitrag von 188.99.186.28 (Diskussion) 11:44, 4. Okt. 2014 (CEST))
- Romankraft ist auch quatsch, da war ein Vandale am Werk... Aber beim Rest gebe ich dir recht: Es fehlt ein einleitender Satz, der das Thema für einen Laien erklärt oder einführt. --Jdiemer 09:35, 12. Jan. 2007 (CET)
- Die erst beiden Sätze sind auf den ersten Blick vollkommen Widersprüchlich: „…ist eine Flachwasserwelle in einem rotierenden Bezugssystem. Kelvinwellen sind auf der Erde großräumige Wellenbewegungen im Ozean oder der Atmosphäre.“ Das kann so nicht sein, daher allgemein unverständlich Baustein rein. --91.42.190.182 15:37, 12. Mai 2011 (CEST)
- Schlage folgenden Text für die Einleitung zur Kelvin-Welle vor. Ist das verständlicher?
- Die Kelvinwelle, benannt nach Lord Kelvin (1824-1907), ist eine Welle die sich im Gegensatz zur Wasserwelle und Poincaré-Welle nicht frei über die ganze Wasseroberfläche ausbreitet, sondern sich nur in schmalen Gürteln (Wellenleitern) entlang topographischer Berandungen von rotierenden Flüssigkeiten, wie zum Beispiel an Küsten und entlang des Äquators im Ozean und in der Atmosphere ausbreiten kann. Die Kelvinwelle propagiert im Wellenleiter immer so, dass sein fester Rand in Ausbreitungsrichtung zur rechten/linken Hand auf der Nord-/Südhalbkugel liegt. Ihre Phasengeschwindigkeit ist gleich der einer langen Welle auf der nicht rotierenden Erde. Die Kelvinwelle ist nicht dispersiv, d.h. die Phasengeschwindigkeit der Welle ist gleich ihrer Gruppengeschwindigkeit für alle Frequenzen. Das bedeutet, dass sie ihre urprüngliche Wellenform bei der Ausbreitung entlang der Achse des Wellenleiters behält. Darüber hinaus ist sie dadurch charakterisiert, dass sie nur eine horizontale Geschwindigkeitskomponente parallel zur Achse des Wellenleiters hat und der Druckgradient senkrecht zu dieser Richtung mit der von der horizontalen Geschwindigkeitskomponente verursachten Corioliskraft im Gleichgewicht steht. Das Druckfeld der Kelvinwelle klingt senkrecht zur Achse des Wellenleiters exponentiel mit der Skale des Rossbyradius ab. Kelvinwellen werden durch beliebig geformte Druckgradienten parallel zur Achse des Wellenleiters angeregt. -- Schwedenhagen 16:53, 14. Mai 2011 (CEST)
- Habe die obige Einleitung eingearbeitet, nach dem sie 14 Tage zur Dskussion stand. --Schwedenhagen 13:50, 28. Mai 2011 (CEST)
Marke zur mangelhaften Allgemeinverständlichkeit entfernt
[Quelltext bearbeiten]Ein Jahr nachdem auch der zweite Kritikpunkt korrigiert wurde findet sich keine neue Kritik. Also habe ich die Marke entfernt. --Mahgue (Diskussion) 15:48, 31. Aug. 2012 (CEST)
Der Artikel (zumindest der Anfang) ist für einen Laien nach wie vor unlesbar und nicht verständlich. Kam darauf, weil in einem Spiegel-Artikel was von Kelvinwelle stand und ich das bei Wikipedia nachlesen wollte. Wikipedia hat doch eigentlich die Aufgabe, allgemeinverständlich für jedermann/frau Wissen zu vermitteln. Das hier ist ein weiteres glorreiches Beispiel, wie das "Klassenziel" verfehlt wird, aber dies gibt es ja bei Wikipedia zuhauf ... (nicht signierter Beitrag von 87.150.5.125 (Diskussion) 12:03, 4. Okt. 2014 (CEST))
Same here. Fachworte aus dem ersten Absatz, die ich nicht kenne und nicht verstehe: propagiert, Wellenleiter, fester Rand, lange Welle auf der nicht rotierenden Erde, dispersiv, Gruppengeschwindigkeit, Achse des Wellenleiters, horizontale Geschwindigkeitskomponente, Druckgradient senkrecht zu, Druckfeld, Skale des Rossbyradius. Wenn ich die Fachworte kenne, kann ich mir auch gleich ein Fachbuch zum Thema kaufen. Nicht der Sinn von Wikipedia... --88.74.172.199 14:20, 4. Okt. 2014 (CEST)
Sprache
[Quelltext bearbeiten]Ich weiß ja nicht, wie unverständlich der Artikel vorher war, aber zum aktuellen Artikel frage ich einmal: Was propagiert die Kelvinwelle, gibt es davon nur eine und wo ist deren rechte oder linke Hand?--46.115.66.76 14:09, 24. Aug. 2013 (CEST)
- Wellen propagieren sich selbst. Es findet kein Materialtransport statt (mal abgesehen von gewissen Formen mechanischer Longitudinalwellen).
- Es gibt viele z.B. eben auch in Bugwellen von Schiffen und welche auf der Südhalbkugel (mit dem festen Rand links) und welche auf der Nordhalbkugel (mit dem festen Rand rechts).
- Die Orientierung des "festen Rands" ist eine Frage der Richtung der Corioliskraft und damit von der Halbkugel (Hemisphäre) abhängig. Die "linke Hand" ist die des Betrachters wenn er der Welle im Wellenleiter folgt und einfach nur synonym für "auf der linken Seite des Betrachters". Da wo der Betrachter seine linke Hand hat ist auf der Südhalbkugel dann der feste Rand der Kelvinwelle.
Zwei Arten von Kelvinwellen ???
[Quelltext bearbeiten]In dem Artikel wird mit dem Satz "Auch die Bugwelle eines Schiffs setzt sich aus Kelvinwellen zusammen." der Eindruck vermittelt, dass dies Wellen nach dem gleichen Wirkprinzip sind. Schaut man sich das unter Bugwelle an so erfährt man: "Die Wellen, deren Überlagerung zur V-förmigen Ausgestaltung des Kielwassers führt, heißen Kelvinwellen.". Es handelt sich also in diesem Fall um Wellen die beidseitig symmetrisch (also nicht von der Corioliskraft beeinflusst) und ohne Berandung oder Thermokline entstehen.
Liest man den einleitenden Satz der Englischen Version so wird das Wirkprinzip wesentlich klarer: "Eine Kelvinwelle ist eine Welle im Ozean oder der Atmosphäre, die die Corioliskraft gegen eine topographische Begrenzung wie eine Küste, oder einen Wellenleiter wie den Äquator ausbalanciert.". Schaut man sich dann noch die Gleichungen dort und hier an, dann können diese beiden Phänomene irgendwie nicht wirklich das Gleiche sein.
Die Kelvinwelle am Schiff ist eine Tiefwasserwelle (Tiefe > Wellenlänge/2) während die ozeanische Kelvinwelle durch eine spezielle Lösung der Flachwassergleichung beschrieben wird. Mir scheint dass die einzige Gemeinsamkeit darin besteht, dass beide nach Lord Kelvin benannt sind. Wenn das der Fall ist, sollte man den oben zitierten Satz streichen und durch einen passenden Hinweis ersetzen.
Auch die Bezeichnung des Wellenleiters als "schmalen Gürtel" halte ich für sehr irreführend. Neben der Küstenlinie existiert keine zweite Umrandung die einen derartigen Gürtel formen würde. Die Kelvinwelle läuft exponentiell aus und besitzt weder eine diskrete Breite noch einen Gürtel.
--Mahgü (✉) 17:36, 24. Aug. 2013 (CEST)
Satellitenbild
[Quelltext bearbeiten]Vielleicht kann man den Artikel noch mit einem Photo anreichern?
Ich lese bspw. gerade den Artikel http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/satellitenbild-der-woche-kelvinwellen-vor-seattle-a-995160.html
und wie ich es verstehe ist das Photo von der NASA, dürfte also für die WP nutzbar sein (so jedenfalls mein Verständnis).
-- Marco Krohn (nicht signierter Beitrag von 88.64.106.153 (Diskussion) 15:24, 4. Okt. 2014 (CEST))
Defekter Weblink
[Quelltext bearbeiten]Der folgende Weblink wurde von einem Bot („GiftBot“) als nicht erreichbar erkannt. |
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- http://www.mi.uni-hamburg.de/fileadmin/files/lehre/seminare/met_sem/06_ss/ENSO-Zusammenfassung.pdf
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org