Diskussion:Kesselwandferner
Rettung mit Presslufthammer
[Quelltext bearbeiten]Ein 36-Jähriger Bergsteiger stürzt am 9. August 2021 durch eine Schneebrücke 5 m tief in eine Gletscherspalte und verklemmt sich so mit einem Bein, dass der Seil Partner und ein Bergführer ihn nicht retten können. 2,5 h später haben ihn 13 BergretterInnen und die Mannschaften eines Notarzt- und eines Polizeihubschraubers unverlwtzt doch unterkühlt befreit.
Eingesetzt wurde dafür ein Presslufthammer. Vielleicht ist der Unfall deshalb erwähnenswert. Nicht veröffentlicht wurde, wie die Pressluft erzeugt wurde. Vermute Benzin-Stromerzeuger + elektrisch angetriebene Kompressor. Wurden die drei Geräte plus 2 Leitungen und Benzinkanister von den BergretterInnen auf knapp 3000 m hochgetragen oder von einem Helikopter transportiert?
mit 4 Bildern. Helium4 (Diskussion) 11:51, 11. Aug. 2021 (CEST)
- @Helium4: Dass ein Gestürzter eingeklemmt ist, kommt nicht selten vor (kenne es aber auch nur aus Berichten/Erzählungen, glücklicherweise nicht aus eigenter Erfahrung, mir blieb ein Spaltensturz bislang erspart). Dass man zur Bergung einen Presslufthammer verwendet, habe ich aber auch noch nicht gehört. Dennoch scheint es so, als würde das jetzt zur Ausstattung eines Rettungseinsatzes gehören, sonst hätte der Heli ja nochmal wegfliegen müsssen. Deshalb würde ich es nicht in den Artikel tun, denn Spaltenstürze sind (leider) nicht ganz so selten und sicher keine Besonderheit dieses Gletschers. Wobei die Spalte ja wirklich nicht zu übersehen ist (frischer Schnee kennzeichnet Spalten), es wundert mich schon ein wenig, dass sich das nicht vermeiden lies.--Cactus26 (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Cactus26 (Diskussion | Beiträge) 08:14, 13. Aug. 2021 (CEST))