Diskussion:Kirschpflaume

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 195.37.32.142 in Abschnitt zusätzlicher Name
Zur Navigation springen Zur Suche springen

das mit dem Geschmack stimmt so nicht

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Zitat: manchmal sauer, ansonsten meist wässrig und fade. Ab und zu ist es sogar süß und aromatisch, vor allem bei den reifen, weicheren Früchten.

Das kann ich ganz und gar nicht bestätigen, unsere Kirschpflaumen schmecken auch gelb shcon süß und aromatisch und sie werden auch auf anderen Internetseiten so beschrieben...wie kommst du also auf obige Beschreibung?MfG Petra (nicht signierter Beitrag von PitDieErste (Diskussion | Beiträge) 10:40, 16. Aug. 2010 (CEST)) --PitDieErste 14:39, 17. Aug. 2010 (CEST) --PitDieErste 14:40, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Die Farbe hat meist nichts mit dem Reifegrad zu tun, du hast halt eine gelbe Sorte, die wird nicht rot oder blau oder wie auch immer. Deine Sorte ist halt gelb schon vollreif! Gerade die gelben Sorten sind diejenigen, die von den Laien gerne mit den viel schmackhafteren, edelsüßen Mirabellen verwechselt werden. Aber wer einmal eine richtig reife Nancy oder gar Metzer gegessen hat wird diese niemals mehr mit Kirschpflaumen verwechseln--37.230.26.154 14:55, 31. Mär. 2015 (CEST)Beantworten

Nein...reif sind sie dunkelrot bis lila und wie du nun auf die Idee kommst ich würde sie mit Mirabellen verwechseln erschliesst sich mir grad auch nicht. Auf jeden Fall istdeine Angabe zu m.E. zu verallgemeinernd, mag ja fade und wässrige Sorten geben, aber so wie geschrieben klingt es ja als gelte das generell für Kirschpflaumen (nicht signierter Beitrag von 95.90.231.220 (Diskussion) 11:27, 1. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Das mit den gelben Kirschpflaumen und den Mirabellen bezog sich nicht auf dich sondern auf die Laien im allgemeinen. Ob du einer bist kann ich nicht wissen und auch nicht beurteilen. Aus deinem Beitrag vermutete ich, dass du ebenso wie ich auch gelbe Kirschpflaumen hast. Und richtig fade schmecken von meinen ca. 15 Kirschpflaumsorten auch nur wenige. Die Angabe mit dem faden Geschmack stammt ja auch nicht von mir. Für Marmelade ziehe ich die Kirschpflaume der echten Mirabelle vor. Marmelde von dieser ist mir einfach zu süß, die sauerkochende Haut der Kirschplaume sorgt für einen frischeren und würzigeren Geschmack und man kann die Zitrone weglassen. Dafür ist die Mirabelle zum brennen halt unvergleichlich (vor allem die Metzer)!--37.230.18.20 15:05, 1. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Sauerkochend ist ein wichtiges Stichwort. Und ja, es gibt Sorten, die sind reif gelb, rot oder lila bis blau und die gelben Sorten werden nicht blau oder rot und werden verwechselt. Kirschpflaumen sind insgesamt nicht sehr lagerfähig und werden irgendwie "mehlig" und einige Sorten sind irgendwie wässrig und haben wenig Zucker und Fruchtaroma. Da es aber von allem tausend Zucht- und Wildformen sowie Hybriden aller Art gibt, trifft nicht auf jeden Baum alles zu.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:32, 8. Jul. 2018 (CEST)Beantworten


Der eine wesentliche Satz in diesem Artikel, der uneingeschränkt wahr ist: "... es sich bei der Kirschpflaume um eine bisher kaum von Züchtern bearbeitete Art handelt", d. h. Züchter haben mit Blick auf die Früchte "selten brauchbarere Individuen selektiert..." - Da dieser Satz stimmt, sind fast alle anderen Sätze in diesem Artikel unwahr und zu streichen.--Gegenleser123 (Diskussion) 09:37, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Tatsächlich gibt es sehr schmackhafte "wilde Individuen" in allen Farben, sogar steinlösliche, die sich auch länger als viele andere Pflaumenarten halten. Dafür müssen sie, wie jedes Obst, selbstverständlich reif (nicht sauer) und dürfen nicht überlagert (mehlig) sein. --Gegenleser123 (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Darüber hinaus gibt es die Bedeutung als Obstbaum-Unterlage = Myrobalane. Dafür wurden Kirschpflaume-Typen selektiert und standardisiert; sie waren und sind weltweit stark verbreitet (besonders als Unterlage für Zwetschgen- und Edelpflaumensorten sowie weitere Steinobstkulturen). Aber diese Bedeutung ist aus dem deutschen Wikipedia komplett eliminiert (siehe stattdessen Wikipedia France und weitere Quellen).--Gegenleser123 (Diskussion) 09:24, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Schon bei den Kelten bekannt?

[Quelltext bearbeiten]

Das klingt sehr interessant; aber kann der Verfasser/die Verfasserin eine Belegstelle angeben? Danke!

Ich denke, hier sind die Galater gemeint, die in verschiedenen Gegenden Kleinasiens lebten und von den Kelten abstammten. Saxo (Diskussion) 17:06, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auch diese Aussage ist spekulativ und mit großer Vorsicht zu genießen (wie alle diejenigen Artikel über Obst und Obstsorten im deutschen Wikipedia, die nur eine einzige wissenschaftliche Quelle, den "schwäbischen Pflaumenpapst", gelten lassen): Alle diese Artikel sind neu zu schreiben. Für die historische Aussage wäre die folgende Quelle heranzuziehen; die bis heute führende Archäobotanikerin nennt die Kirschpflaume sogar im Titel eines ihrer Bücher: Udelgard Körber-Grohne. Pflaumen, Kirschpflaumen, Schlehen. Heutige Pflanzen und ihre Geschichte seit der Frühzeit (Stuttgart 1996).--Gegenleser123 (Diskussion) 07:41, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Tqemali aus Kirschpflaume oder nicht

[Quelltext bearbeiten]

Du solltest Dir mal die Georgische Seite von Tqemali ansehen, was Tqemali überhaupt ist. Dort steht eindeutig, dass es sich bei Tqemali um Prúnus cerasiféra handelt. Und das ist nunmal die Kirschpflaume! Ausserdem könntest Du wenn Du mit Deiner Meinung richtig liegen würdest das mit der Tqemali rauslöschen, aber doch nicht das mit der Can Eric, weil das ist nun mal sicher richtig.--Tara2 (Diskussion) 13:54, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

So sicher ist überhaupt nichts. Ich habe das Thema dieser grünen Früchte vor ein paar Monaten hier zur Sprache gebracht. Siehe auch den Artikel en:Prunus vachuschtii, die dort beschriebenen Früchte passen viel deutlicher zu den Abbildungen als die Kirschpflaume. Ich habe die Georgier gefragt, die nannte das auch nicht Kirschpflaume, sondern Mirabelle. Übrigens gibt/gab es in meinem Familienbesitz sowohl Kirschpflaumen, als auch Mirabellen als auch diverse andere Zwetschgen und Pflaumen, die der Nichtfachmann nicht unterscheiden kann. In den Bezeichnungen gibt es auch im Deutschen eine heillose Verwirrung und dieselben Begriffe für verschiedene Pflanzen. Ich kenne also sowohl den Stein als auch die Konsistenz dieser Sorten/Arten und es passt nicht auf diese georgischen Früchte, die auch in Aserbaidjan und wahrscheinlich auch in der Türkei kutliviert und konsumiert werden.
Gut das mit der Tqemali muss dann eventuell noch genau geprüft werden. Aber das mit Can Eric ist richtig, denn ich habe die Früchte schon selbst in türkischen Geschäften gesehen und probiert (auch die Kerne). Und glaube mir mit Mirabellen und Kirschpflaumen kenne ich mich aus. Ich habe sehr wahrscheinlich mehr Mirabellensorten bei mir auf meinen Obstwiesen stehen als Du überhaupt kennst. Im Mirabellenartikel hier bei Wiki sind längst nicht alle Sorten vorhanden und Kirschpflaumen habe ich auch ca. 50 Bäume und da hat, wie es im Artikel steht, fast jeder Baum andere Früchte in den verschiedensten Farben.--Tara2 (Diskussion) 19:18, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Ich habe derzeit bei den Georgiern nachgefragt und verschiedene Leute haben unabhänig gesagt, dass sie außer den grünen auch noch andere Sorten haben. Die Grünen werden schon im Mai/Juni geerntet und sie werden nicht "reif", also gelb, rot oder blau und sie haben diesen verräterischen länglichen und flachen Stein, der sie unterscheidet. Die anderen Sorten werden nicht grün, sondern nur im reifen Zustand geerntet und konsumiert. Wir haben es definitiv mit zwei verschiedenen Pflanzen zu tun und wir sollten das nicht durcheinanderwerfen auch wenn wahrscheinlich verschiedene Küchenerzeugnisse aus beiden Sorten produziert werden können. Auf jeden Fall wird das auch in Georgien unterschieden und man nimmt da für die grünen Früchte nicht einfach die unreifen Früchte einer gelben, roten oder blauen Sorte.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 00:35, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Das kann man ja dann auch abändern, oder wenn es sich erweisen sollte, dass keine Kirschpflaume verwendet wird auch streichen. Aber wie gesagt, die Can Erik sollten bleiben und das mit der Marmelade stimmt ja so auch, daher kannst Du doch nicht den ganzen Abschnitt streichen.--Tara2 (Diskussion) 12:33, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Was mich jetzt bei der ganzen SAche irritiert ist: Wenn ich von der Kirschpflaumenseite auf die georgische Kirschpflaumenseite gehe [1] so komme ich auf die Seite Tkemali und dort wird die Kirschpflaume beschrieben. Also scheint doch Tkemali die georgische Beschreibung für Kirschpflaume zu sein?--Tara2 (Diskussion) 19:28, 5. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Möglich wär´s schon. Es ist aber nicht belegt, da Wikipedia-Sprachversionen als Beleg nicht erlaubt sind. Ggf. müsstest Du der dort genannten Quelle nachgehen.--Meloe (Diskussion) 08:24, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Wenn Hinzufügungen zum Artikel umstritten sind, ist es zwingend erfoderlich, Quellen anzugeben. Andere Wikipedia-Sprachversionen, oder andere Artikel in dewiki sind keine Quellen. Die Angaben im Artikel Tqemali sind sowieso de facto auch unbelegt, da die verwendeten Quellen nicht den Anforderungen an refs genügen. Ich habe, nach versuchter Prüfung, nur diesen Artikel gefunden: Brian Cooper: Russian Words for Types of Plum. Russian Linguistics, Vol. 19, No. 3 (Nov., 1995), pp. 371-380. Die Angaben darin sind kryptisch und deuten auf tieferliegende terminologische Konfusion hin. Demnach wäre die verwendete Art am ehesten Prunus divaricata Ledeb. (syn. Prunus cerasifera Ehr. subsp. divaricata (Ledeb.). Diese wird von einigen Autoren als wilde Stammform der kultivierten Prunus cerasifera aufgefasst, von anderen als Synonym dazu (Ali A. Dönmez, Þinasi Yildirimli: Taxonomy of the Genus Prunus L. (Rosaceae) in Turkey. Turkish Journal of Botany 24 (2000) 187-202.) Ich nehme nicht an, dass Köche oder Soßenhersteller solche taxonomischen Feinheiten interessieren, es wäre aber in dem Zusammenhang zu klären, ob ggf. wild besammelte oder kultivierte Früchte verwendet werden. Soviel als Hinweis von meiner Seite. Die Pflicht, eingefügte Artikelinhalte zu belegen, liegt aber beim Einfügenden selbst.--Meloe (Diskussion) 15:52, 4. Mär. 2019 (CET)Beantworten

  • Ohne brauchbaren Beleg gehört das nicht in den Artikel. Was ich auf die Schnelle gefunden habe ist alles Mögliche an Bedeutungen und Verwendungen. Flossenträger 07:32, 5. Mär. 2019 (CET) P.S.: Ich habe offenbar genau die gleichen Texte gefunden wie Meloe und noch ein paar Kochbücher, die eben nicht als Refs taugen.Beantworten
Inzwischen habe ich eine Quelle gefunden: https://gemrieliia.wordpress.com/2017/01/07/tkemali-myrobalanen-sosse/comment-page-1/?unapproved=150&moderation-hash=5daa9b69229d9cf17486c2c8dc3f1b19#comment-150--Tara2 (Diskussion) 10:15, 19. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Oberdieck, G. Friedrich, pomologische Quellen und Quellenkritik

[Quelltext bearbeiten]

Wegen einiger Beiträge zu den Trivialnamen in letzter Zeit: Der Eintrag wäre: G.C. Oberdieck, E. Lucas, F. Jahn: Illustrirtes Handbuch der Obstkunde. Sechster Band, Steinobst, Kirschen, Pflaumen, Pfirsiche & Nectarinen, darin No. 145 Rothe Kirschpflaume, auf Seite 151/152. ("... als Prunus Cersifera, Prunus Mirobalanus oder Mirobalana schon lange bekannt"). Dort werden an Trivialnamen noch Pflaumenkirsche oder Türkische Weichsel erwähnt. Das ist aber im Grunde unwichtig, da ein seit so langer Zeit außer Gebrauch gekommener Trivialname auch dann unerheblich wäre, wenn er hier belegt wäre.--Meloe (Diskussion) 11:52, 21. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Die pomologische Quelle in Deutschland für Kirschpflaumen (nicht nur für Trivialnamen!): Gerhard Friedrich. "Kirsch-Pflaume". In: Seltenes Kern-, Stein- und Beerenobst (hg. v. Gerhard Friedrich und Werner Schuricht), 2. Aufl. 1989, S. 77-85.
Beachte: Dieser Artikel fehlt in dem verbreiteten "Handbuch Obstsorten" (desselben Herausgebers), da Kirschpflaumen keine Sorte sind (auch keine "Sortenvielfalt aufweisen" = ein grundlegender Irrtum dieses Artikels, der neu geschrieben werden muss!) Stattdessen beschreibt Friedrich auch die drei einzigen historischen Kirschpflaumen-Sorten Deutschlands, das waren auch nur Züchtungsversuche, die aber wiederum dieser Wikipedia-Artikel nicht kennt...--Gegenleser123 (Diskussion) 09:07, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten


Quellenkritik: Dieser Artikel beruht bisher auf keiner pomologischen oder wissenschaftlichen Quelle: 1) Der zitierte "Farbatlas" des "schwäbischen Pflaumenpapstes" ("Farbatlas" = ein Artikel je DinA5-Seite, davon die Hälfte nimmt ein Farbfoto ein; Hartmann war vor allem Züchter, kein wissenschaftlicher Autor, wird aber in den Obst-Artikeln Wikipedia Deutschlands gottähnlich positioniert); 2) Hobby-Seite "Botanik Guide", eine von vielen Zehntausend Garten-Websites... 3) Einige brauchbare botanische Quellenangaben, z. B. Flora-Web, sind dem Artikel angehängt, aber inhaltlich nicht in ihn eingegangen.--Gegenleser123 (Diskussion) 09:07, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Das einschlägige Pflaumen- und Kirschpflaumenbuch der Archäobotanikerin Körber-Grohne hatte ich bereits genannt. Für weiteres siehe Wikipedia France, das sich auf einem der Botanik und Pomologie angemessenen Niveau befindet: Artikel Myrobolan und Kirschpflaume--Gegenleser123 (Diskussion) 09:07, 23. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Blühzeit ist sehr früh als Unterscheidungskriterium?

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, unsere dunkelblaue Kirschpflaume blüht gerade als erste von allen Obstbäumen (Standort München, März 2023). Das könnte ein Hinweis sein, daß es keine Mirabelle, Reineclaude, Reneklode, Ringlotte oder Kriecherl ist. Kann das ein akzeptables Erkennungsmerkmal sein? Grüße 2001:A61:10A7:F301:34DE:5047:62F4:E4D7 12:30, 22. Mär. 2023 (CET)Beantworten

zusätzlicher Name

[Quelltext bearbeiten]

Kirschpflaume ist auch unter `rote Mirabelle` bekannt --195.37.32.142 07:27, 17. Jul. 2024 (CEST)Beantworten