Diskussion:Kitzeln/Archiv
Kitzeln gegen Depressionen
Kann man Kitzeln auch zur Behandlung depressiver Zustände einsetzen ?? Wurde dies schon einmal ausprobiert. 80.81.24.16 16:12, 25. Mai 2005
- Antwort:
- Möglicherweise gelingt es einem aus Vereinsamumg Depressiven, sich über das Gekitzeltwerden Kommunikationsräume und Antriebe zu erschließen, zu denen er sonst keinen Zugang hat. Das ist dann ein sozialpsychologischer Vorgang, kein medizinischer, schon überhaupt kein physikalischer. 213.6.90.39 20:22, 6. Jan. 2006
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Schizophrenie
Ist mit dem Absatz zum Thema "Schizophrenie" wirklich diese Krankheit gemeint? Ich kann mir anhand der bekannten Symptome nicht vorstellen, dass diese ein "Autokitzeln" ermöglichen kann. Eher könnte ich mir vorstellen, dass die vorliegende Behauptung aus der weitverbreiteten Verwechslung von Schizophrenie und Dissoziativer Identitätsstörung resultiert - selbst dann ist die Sache nicht viel sinnvoller, da die verschiedenen Persönlichkeiten (meines Wissens nach) nicht zeitlich parallel auftreten. Ich würde mich gerne eines besseren belehren lassen und würde mich freuen, wenn der Autor die "bestimmten Umstände" noch einmal genauer erläutert. Andernfalls würde ich dafür plädieren den Absatz zu streichen. Melpomene 09:42, 5. Aug. 2005
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Im inneren des Körpers empfundenes Kitzeln
Ist das möglich und woher resultiert es? Hat jemand in dieser Hinsicht Erfahrungen sammeln können? Wenn ja, würde ich mich über eine Erklärung freuen. Biene 84.158.168.64 20:17, 24. Jan. 2006
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Was ist denn ein Jazz?
Was ist denn Jazz, -außer Musik? Woher kommt der Begriff? Was soll er bedeuten? Ist das ein persönlich erfundenes Wort? 89.53.25.15 20:57, 28. Aug. 2006
- Jazz ist ein altes amerikanisches Slangwort, dass bereits existiert hat, bevor es die entsprechende Musikrichtung gab. Ursprünglich bedeutet es Erregung, was dann speziell auf die sexuelle Erregung und schließlich auf das männliche Sperma übertragen wurde. Die Urformen der Jazzmusik hingegen wurden bis 1913 als Ragtime bezeichnet, ein Begriff, der heute nur noch für eine bestimmte Stilart üblich ist. Erst 1913 wurde dann erstmals der Begriff Jazz für die damalige Form des Ragtime verwendet. --Duschgeldrache2 21:05, 26. Okt. 2007 (CEST)
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Stilblüte - unfreiwillig komisch
"Wenn man jemand ganz doll kitzelt, wird auch mal herzlich gelacht. Nicht nur vom Gekitzelten, sondern auch vom Kitzler."
Kein besonders eleganter Satz, desweiteren fehlt bei "Kitzler" der Verweis zu "Klitoris </ironie> ;) 172.158.27.1041 0:34, 16. Aug. 2006
- m.E. Verarschung. Streichen. 89.53.61.225 20:54, 28. Aug. 2006
Habe auch den Satz davor gelöscht, da inhaltleer. Überhaupt lässt IMO die Qualität dieses Artikels sehr zu wünschen übrig. Da sollte mal ein Experte ran. --AdrianLeverkühn 16:25, 12. Sep 2006 (CEST)
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Unterschiede zwischen "normalen" und kitzligen Menschen
Der Artikel beschreibt gekitzelt zu werden als angenehmes Gefühl. Für kitzlige Menschen ist das alles andere als richtig. Hier kann schon eine leichte und kurze Berührung schmerzhafte Muskelzuckungen vor allem im Bereich des Zwerchfells auslösen. Ich habe einmal gehört, dass bei solchen Menschen die Eigenschaft, kitzlig zu sein, pathologisch nicht während der ersten Lebensjahre verloren geht. --84.151.240.75 10:13, 14. Jan. 2007 (CET)
- Die Kritik trifft nicht zu. Schon damals gab es den Abschnitt „Folter“ im Artikel. --Lektor w (Diskussion) 14:11, 24. Jul. 2020 (CEST)
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Leuba
Im Artikel wird ein Link auf James Leuba gesetzt, zu dem es keinen Artikel gibt. In der engl. Wikipedia habe ich gelesen, der sei ein Religionspsychologe. Ist nicht viel eher Clarence Leuba gemeint? Der hat ein Kitzelexperiment gemacht, vgl. [1]. Tarte tatin 21:10, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Richtig. Wurde jetzt korrigiert. --Lektor w (Diskussion) 15:24, 24. Jul. 2020 (CEST) Erledigt
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Experiment
Ich weiß nicht, ob es Blakemore war, aber bei dem Experiment mit dem Joystick fehlt ein Detail. Wenn die Versuchsperson selber den Kitzelroboter steuern konnte, aber der Vorgang zeitversetzt war, empfand es die Person wiederum als kitzelig. Ich habe es nur noch im Kopf, weiß es jemand genauer? -Safavi 12:11, 6. Okt 2005 (CEST)
- stimmt, das war blakemore: http://www.dradio.de/dlr/sendungen/kopfnuss/161565/ zeitversetzt funktionierte das selbstkitzeln mit einem roboterarm 84.147.131.232 16:06, 25. Jun 2006 (CEST)
- Habe ich jetzt ergänzt (Edit). --Lektor w (Diskussion) 10:16, 25. Jul. 2020 (CEST)
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Ziegenfolter
Vielleicht noch ein Hinweis zur Ziegenfolter: Im Artikel ist vom Auflecken der Haut die Rede, das ist fast ein bisschen schöngeredet. Man kann es ruhig drastischer ausdrücken: Irgendwann werden die Fußsohlen wund und am Ende blutig. Und dann lacht man nicht mehr, dann tut's nur noch weh! --Duschgeldrache2 21:37, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Irgendwann werden die Fußsohlen wund und am Ende blutig? Im Artikel wird sogar behauptet, manchmal hätte die Ziege die Haut durch bloßes Lecken vom Fleisch entfernt. Das glaube ich nicht.
- Die Zunge einer Ziege ist doch nicht kratziger als beispielsweise der Sand am Meer, auf dem man stundenlang gehen kann, ohne die Haut an der Unterseite des Fußes zu verlieren. Beim Gehen auf Sand wirkt das ganze Körpergewicht auf die Reibung ein, also zum Beispiel 50 oder 100 Kilo. Das ist mehr als das Hundertfache im Vergleich zur Berührung durch die leckende Zunge einer Ziege.
- Die Behauptung im Artikel ist jedenfalls nicht belegt. Ich habe sie gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 14:11, 24. Jul. 2020 (CEST)
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Unverständlich
"Während dem passiven Partner die Möglichkeit gegeben wird, Hemmungen abzubauen, sich fallen zu lassen und sich dem anderen anzuvertrauen, kann der aktive Partner lernen, die Wünsche des anderen zu erspüren"
Unter diesem Satz kann man sich gar nichts vorstellen.--79.246.121.201 20:55, 4. Apr. 2010 (CEST)
- Ich habe die Aussage wegen der obigen Kritik bezüglich „aktiv“ und „passiv“ zunächst konkretisiert.
- Ansonsten finde ich den Satz ziemlich daneben. „Hemmungen abbauen“ paßt ja noch in den Zusammenhang mit Kitzeln. Aber „sich fallen lassen“ und „sich dem anderen anvertrauen“ sind keine typischen Reaktionen auf Kitzeln, egal ob im Bett oder woanders. Kitzeln bedeutet Lachen, ausgelassene Albernheit und freche Neckerei. Das ist aus meiner Sicht nicht gerade erotisch. Auch „die Wünsche des anderen erspüren“ oder genauer: dies zu „lernen“, das mag ja alles vorbildlich sensibel und einfühlsam sein, paßt aber doch nicht zum Kitzeln. Ich habe den Satz gelöscht. Vgl. auch oben die Kritik unter #Erotisches Kitzeln. --Lektor w (Diskussion) 15:10, 24. Jul. 2020 (CEST)
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Erotisches Kitzeln
[2] Ich halte das für inhaltsleer. Es sieht aus wie aus einem Ich-und-mein-Partner-Buch der siebziger Jahre, und ich bezweifle, dass das in eine Enzyklopädie gehört. JGalt 22:07, 6. Jan 2006 (CET)
- Naja, die Gegenüberstellung zum Spanking (zweiter Absatz) ist schon interessant. Der erste Absatz könnte gekürzt werden. 213.6.96.27 16:04, 17. Jan. 2006
- Zumindest der erste Teil dieses Absatzes ist m.E. völlig unverständlich. Der erste Satz ist zu lang und kompliziert, so dass der Sinn des Ganzen unklar bleibt. Das Wort "Jazz" scheint mir in dem Zusammenhang auch deplatziert... Soll das ein Synonym für "Kitzelspiel" sein, oder ein ganz bestimmtes Kitzelspiel? Jedenfalls bedarf das dringen der Überarbeitung oder Löschung. Ich traue mich da gar nicht ran, weil mir die Bedeutung des Ganzen unklar ist. 134.176.204.150 01:07, 15. Okt. 2006
- Dem stimme ich zu - einiges im ersten Absatz entzieht sich auch meinem Verständnis. Was ist z.B. "vorsprachliche Kommunikation"? Unabhängig von der "Vorsprachlichkeit" verstehe ich den Sinn dieses Satzes nicht. Außerdem erweckt der Absatz den Anschein eines Werbeartikels für das erotische Kitzeln (gegen das ich persönlich natürlich nichts einzuwenden habe). Kräuter-Oliven 00:31, 6. Jan. 2007
Muss der Abschnitt hier unbedingt rein? Es gibt doch zu so ziemlich jedem Sachverhalt eine kleine oder größere Gruppe, die ihm etwas erotisches abgewinnen kann. Wäre es nicht sinnvoller, diese Neigungen in separaten Artikeln zu besprechen, anstatt nicht-sexuelle Themen damit anzureichern? Wir erwähnen ja auch im Artikel über Gemüse nicht die Gemüsefetischisten. 217.236.20.86 00:50, 20. Sep. 2008
- Der Abschnitt sah damals so aus. Inzwischen wurde er stark gekürzt (Stand heute).
- Trifft die Kritik jetzt immer noch zu? Ich meine: ja. Menschen können tausend Spielereien in einen erotischen Kontakt einbinden. Wieso sollte gerade das Kitzeln einen eigenen Abschnitt „Sexualität“ verdienen, nicht aber längliches Gemüse? Das leuchtet auch mir nicht ein.
- Etwas spezifischer mutet die zweite Hälfte des Abschnitts ein: das Sadomaso-Kitzeln, abgeleitet vom Kitzeln als Folter. Aber wiederum: Sadomaso-Freunde können sich auf tausend Arten erregend quälen. Warum sollte ausgerechnet das Kitzeln hier mit einem Abschnitt „Sexualität“ gewürdigt werden? Zuständig für erwähnenswerte Praktiken wäre der Artikel BDSM. Aber da ist von Kitzeln nicht die Rede.
- Daß Kitzeln quälend sein kann, wenn man sich nicht dagegen wehren kann, steht ausführlich im Artikel. Daraus ergibt es sich von selbst, daß es sich für Sadomaso-Spiele eignet, egal ob mit sexueller Erregung oder nur so, also weil Quälen so schön ist. Das heißt, die Ausformulierung unter dem Stichwort „Sexualität“ ist nicht nötig.
- Ich finde die Argumentation im vorigen Beitrag überzeugend und schließe mich ihr an. --Lektor w (Diskussion) 21:50, 24. Jul. 2020 (CEST)
- Fazit aus meiner Sicht: Insbesondere die ersten beiden Sätze des Abschnitts in dieser Version sind verzichtbar. Das BDSM-Thema ist vergleichsweise erwähnenswert, aber dafür genügt ein kurzer Satz. Dieser wiederum braucht keinen eigenen Abschnitt. Somit kann die übertrieben wirkende Einrichtung eines separaten Abschnitts „Sexualität“ entfallen, die oben kritisiert wurde.
- Ich habe das mit diesem und dem folgenden Edit umgesetzt. Wer sich genauer zum BDSM-Kitzeln informieren will, kann die Referenztexte ansehen oder interessiert weitergoogeln. --Lektor w (Diskussion) 07:23, 25. Jul. 2020 (CEST)
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Kille Kille?
Das Wort killekille (Kindersprache) kommt vom Nubischen kilkile. Quelle
Damit wäre dieses Mysterium ein für alle Mal geklärt. Wieser d (Diskussion) 07:38, 29. Dez. 2019 (CET)
- Ein für alle Mal geklärt? Das ist Unsinn. Über eine Verwandtschaft des deutschen und des nubischen Wortes steht in der Quelle nämlich gar nichts. Man kann nur die große Ähnlichkeit erkennen. Es gibt vier Möglichkeiten:
- Das deutsche Wort stammt vom nubischen Wort ab.
- Das nubische Wort stammt vom deutschen Wort ab.
- Die beiden Wörter sind verwandt, aber nicht durch direkte Abstammung des einen vom anderen, sondern durch einen gemeinsamen Ursprung in einer anderen Sprache, gegebenenfalls mit Vermittlung durch eine oder mehrere weitere Sprachen.
- Die beiden Wörter sind nicht verwandt, sondern nur zufällig ähnlich.
- Und, was trifft nun zu? Solange es keine Belege für eine dieser Möglichkeiten gibt, sind Behauptungen über eine angebliche Abstammung fehl am Platz. Ich habe den Satz entsprechend umformuliert. Übrigens war auch der Name des Autors in der Referenz falsch angegeben. --Lektor w (Diskussion) 07:54, 25. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Lektor w (Diskussion) 03:19, 11. Aug. 2020 (CEST)