Diskussion:Klara Klotz

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Emmy Sophie in Abschnitt Überarbeiten
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In diesem Artikel stimmt manches nicht: Die Angaben stammen offensichtlich aus Ina Hochreuther: Frauen im Parlament, Theiss, Stuttgart 1992, S. 80/81, wie ein Vergleich zeigt. Das Buch wird aber nirgends im Artikel erwähnt, weder unter Literatur noch als Einzelnachweis. Dafür wird unter Literatur das Standardwerk von Frank Raberg – Frank Raberg: Biographisches Handbuch der württembergischen Landtagsabgeordneten 1815–1933. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg. Kohlhammer, Stuttgart 2001, ISBN 3-17-016604-2. – genannt, es wurde aber offensichtlich gar nicht ausgewertet. Darauf deutet auch die schludrige Angabe * Raberg, Frank: Biographisches Handbuch, a.a.O., S. 450 hin: An welchem „angegebenen Ort“ denn?

Wäre Raberg ausgewertet worden, hätte auffallen müssen, dass Raberg Klara Klotz der DNVP/Bürgerpartei zuordnet und nicht dem Württembergischen Bauern- und Weingärtnerbund (so hieß diese Partei ab 1919, auch wenn Hochreuther das anscheinend nicht mitbekommen hat). Bei Raberg steht auch, dass Klotz für Hermann Hiller nachrückte und nicht nur für einen namenlosen „verstorbenen Abgeordneten“. Also: Bitte nacharbeiten und gründlicher sowie sorgfältiger arbeiten. -- Rosenzweig δ 18:39, 13. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Ich habe mir Hochreuther und Raberg angesehen. Leider machen sie tatsächlich sich möglicherweise widersprechende Aussagen: Hochreuther sagt, dass Klara Klotz für den Württembergischen Bauern- und Weingärtnerbund im Landtag saß, Raberg sagt DNVP. Leider ist es überhaupt nicht klar, wer hier recht hat. Hat jemand vielleicht Zugriff auf eine weitere Quelle, die das eindeutig klärt? --Emmy Sophie (Diskussion) 15:38, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Die Landtagsprotokolle stehen mittlerweile bei der WLB online [1] – da sollten sich Informationen finden lassen. -- Rosenzweig δ 18:24, 4. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Leider geben die Landtagsprotokolle nichts her. Man kann nicht wirklich gut suchen, und in den Protokollen steht leider nur der Name der Landtagsabgeordneten, nicht die Parteizugehörigkeit. Falls jemand sonst noch eine Idee oder Quelle hat, gerne... --Emmy Sophie (Diskussion) 11:14, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Hast du die Registerbände benutzt? Wenn man das macht, findet man im Register 1920–1924 auf S. 56 etwas, außerdem einen Hinweis auf den Beilagen-Band 2 für 1920–1924, Beilage 58 (S. 35 f.) Ebenso im Registerband 1928–1932 auf S. 51 mit drei Fundstellen. --Rosenzweig δ 23:35, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Um das Ergebnis vorwegzunehmen: Sie war jeweils Mitglied der gemeinsamen Fraktion von Bauernbund und Bürgerpartei. Ob sie jetzt zum Bauernbund oder zur Bürgerpartei gehört hat, lässt sich nicht direkt entnehmen. Da sie aber Fabrikanten- und Offiziersgattin in Stuttgart (später Buoch) war und für den Bürgerpartei-Mann Hiller nachrückte, verbindet sie mit dem Bauernbund eher wenig, so dass sie vermutlich der Bürgerpartei angehörte. Die Württembergische Bürgerpartei war der Landesverband der DNVP, so erklärt sich die Angabe DNVP. --Rosenzweig δ 23:49, 14. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Google Books hat noch Treffer, u. a. für https://books.google.de/books?isbn=3455851215 - im Suchergebnis ist zu lesen: „Klara Klotz, Vorsitzende des Württemberger Regionalkomitees der DNVP, erklärte im September 1926 ihre Sicht auf die Mutterrolle mit militärischen Metaphern: »Durch uns Mütter sollte die Familie Deutschlands psychologische und geistige ...“ Die eigentliche Buchvorschau zeigt dann leider nichts mehr an. Mit [2] oder [3] gibt es weitere Treffer. Ansonsten blieben zeitgenössische Stuttgarter Tageszeitungen (Schwäbischer Merkur). Digital im Internet scheint es den aus dieser Zeit leider nicht zu geben, man müsste also in eine Bibliothek gehen [4]. --Rosenzweig δ 19:05, 15. Nov. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe mir die Treffer angesehen. Ja, es sieht so aus, als wenn sie Abgeordnete der DNVP war. Allerdings ist es für mich immer noch verwunderlich, dass Hochreuther so ausführlich erklärt, dass der WBW in Fraktionsgemeinschaft mit der Bürgerpartei/DNVP war und dass Klotz die einzige weibliche Abgeordnete des WBW war. Das kann doch nicht aus der Luft gegriffen sein. Am 1.12. ist eine Wikipedia-Veranstaltung zum Frauenwahlrecht in Stuttgart. Da hätten die Teilnehmer ja auf den Schwäbischen Merkur Zugriff und können das hoffentlich endgültig klären. Ich kapituliere an der Stelle erst mal und überlasse das Leuten mit besseren Quellen - viel Erfolg! --Emmy Sophie (Diskussion) 19:58, 25. Nov. 2018 (CET)Beantworten