Diskussion:Klaus-Eckhard Walker/Archiv
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Anscheinend möchte jemand, dass Walkers Aussagen zu Ausländer-Themen nicht in Walkers Wikipedia-Artikel erscheinen. Wer das wohl ist? ;)
Ich nehme Bezug auf folgende Passage, die einfach gelöscht wurde/wird: Im Frühjahr 2007 erlangte Walker sogar Aufmerksamkeit in der türkischen Presse: Wie HÜRRIYET a. 15.3.2008 auf ihrer Titelseite meinte, habe Rastatts Oberbürgermeister Klaus Eckhard Walker „das Maß diesmal überschritten".
In der vergangenen Woche war der stellvertretende italienische Außenminister Franco Danieli nach Stuttgart gereist, um mit Kultusminister Rau über die Entscheidung Rastatts zu sprechen, für muttersprachlichen Unterricht keine Schulräume mehr zur Verfügung zu stellen. Daraufhin hatte Danieli erklärt, dass man eine Klage von italienischen Eltern vor dem Europäischen Gerichtshof unterstützen werde. Die Antwort von Rastatts Oberbürgermeister war deutlich: „in Deutschland gelten deutsche Gesetzte. Wenn es ihnen nicht gefällt hier mit uns zusammenzuleben, können sie gerne in ihr geliebtes Italien zurückkehren."
Diese Aussagen stellt die Zeitung nun in eine Reihe und macht eine Sammlung der „Schock-Aussagen". Am 21. Juli 2003 hatte Walker gesagt, die Bewohner des Asylbewerberheimes sollten sich an die Gepflogenheiten ihres Gastlandes halten, ansonsten sollten sie „in den Kongo zurückgehen, wo sie ums Feuer tanzen können, bis sie schwarz werden, was sie aber schon sind". Anlass dieser Aussage war eine Reggaeparty, die dem in umittelbarer lebenden Walker offenbar gestört hatte.
Im Dezember hatte er türkischen Eltern empfohlen, „sie sollten doch bitte umziehen, wenn ihnen die Entscheidung des Stadtrats nicht gefällt". Und nun die Aussagen an die italienischstämmigen Bürger.
- Dieser Abschnitt bedarf der Konkretisierung und Quellenangabe. Das Datum 15.03.2008 ist doch bestimmt 15.03.2007?.
- Stimmt, Danke für den Hinweis.
- Worauf bezieht sich die Kritik der Hürriyet?
- Na, auf die zweifelhaften Aussagen Walkers
Ist der ganze Text eine Zusammenfassung der Hürriyetdarstellung?
- Wann war "in der vergangenen Woche".
- Danke für den Hinweis, das war missverständlich
- Was ist der fachliche Hintergrund: Stellt Rastatt Räume zur Verfügung, ist Rastatt das einzige Ort der das so handhabt, was ist ist Rolle von Walker?
- Es geht in diesem Artikel um Walkers Aussagen zum Zusammenleben mit ausländischen Mitbürgern, nicht um konktrete Kommunalpolitik. Diese Aussagen finden sogar Erwähnung auf Internetseiten der Republikaner. Ich glaube, das sagt einiges und sie sind aufgrund dieser Sprengkraft auch charakterisierend für Walker.
- Die Hürriyet ist für mich nicht die erste Wahl als Quelle, wenn es um Kommunalpolitik in Deutschland geht.
- Wie gesagt, es geht nicht um Kommunalpolitik. Wenn sich jemand so äußert, muss man sich nicht wundern, wenn Kritik von Außerhalb kommt.
- Da gibt es doch bestimmt viel mehr und bessere Quellen.
- Die Hürriyet gehört zur internationalen Presselandschaft und ist eine prima Quelle, wenn es um Aussagen Walkers geht, die das Zusammenleben mit ausländischen (im konkreten Fall auch türkischen oder türkisch-stämmigen) Mitbürgern betreffen. Walker sollte sich vor Augen führen, was seine Aussagen bewirken.
- Die Aussagen wären im Konjunktiv besser dargestellt. Einige Wertungen "Schock-Aussagen", "offenbar gestört", "und nun die..." gehören raus oder ganz deutlich demjenigen zugeordnet, der sie vertritt.
- "Schock-Aussagen" steht in Anführungszeichen und ist somit als Zitat erkennbar (Quelle: natürlich Hürriyet) . Außerdem heißt es, "offenbar" und nicht "offensichtlich" und was bitte ist an "und nun die..." wertend???
Karsten11 13:01, 6. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, die Seite zu erweitern und zu überarbeiten. Walker als Rechts-Außen hinzustellen trifft meiner Ansicht nach nicht den Punkt. Umgekehrt hat er sich gegen Nazi-Aufmärsche ausgesprochen und sich erst kürzlich erfreut über den Auszug einer rechtsradikalen Gruppierung in einem Rastatter Stadtteil geäußert. Es ist vielmehr so, dass Walker immer wieder sehr kontroverse Entscheidungen trifft und damit ziemliche Wellen auslöst. Die neuen Informationen sollten das adäquat wiedergeben. --Hansbaer 14:29, 12. Mai 2007 (CEST)
Edit von heute morgen
Heute morgen wurde der Artikel erheblich erweitert. Auch wenn vielleicht ein oder zwei Sätze in anderer Form zu erhalten gewesen wären, habe ich mich dazu entschlossen, erst einmal alles rückgängig zu machen. Es ist nämlich ziemlich klar, dass die Änderungen von einem Walker-Fan oder gar von ihm selbst gemacht wurden. Eine vermeintliche "eklatante Führungsschwäche" der Gemeinderatsfraktionen zu einer Wikipedia-Aussage zu machen und der Wählerinitiative undemokratisches Verhalten zu bescheinigen widerspricht aber vollkommen gegen die Richtlinien der Wikipedia. Die Wikipedia bescheinigt niemandem etwas. Sie reflektiert Kontroversen, aber aus einem neutralen Standpunkt heraus. Es ist also auch möglich, die Positionen Walkers hier noch expliziter darzustellen - dies aber einfach durch die Hintertür zu tun, indem man den ganzen Text umkrempelt, geht aber nicht. --Hansbaer 12:06, 15. Jul. 2007 (CEST)
Edit von heute abend (15. Juli, 20:45 Uhr, 70.132.225.114)
Ich habe die Änderungen verfolgt und muß leider feststellen, daß die Darstellung des unten aufgeführten Kommentators auch nicht gerade neutral ist. Wenn er neutral sein will, dann muß er ein gesamtheitliches Bild von Walker zeichnen und sich nicht auf ein selektives zitieren und einseitiges darstellen von sogenannten Kontroversen beschränken. Der ganze Text wurde m.E. auch nicht umgekrempelt. Der Autor hat aber gut daran getan die Wertungen zu löschen, denn Wertungen gehören nur in den Diskussionsteil von Wikipedia. --70.132.225.115 20:45, 15. Jul. 2007
- Die Ausweisung mit "vermeintlich" usw. sollte nur klarstellen, dass diese Aussage eine wertende Darstellung ist und daher nichts in der Wikipedia verloren hat. Die Diskussionseite dient ausschließlich dazu, den Artikel weiterzuentwickeln. Die Person Walkers zu diskutieren hat hier also ebensowenig Platz. Kritik an meinen vergangenen Texten nehme ich gerne entgegen. Ich habe den Artikel vor einiger Zeit ungefähr auf den Stand gebracht, auf dem er jetzt ist. Alle Vorgänge sind möglichst neutral dargestellt und mit Netzquellen belegt, können aber gerade wegen des Mangels von brauchbaren Internetquellen nicht vollständig sein. Da sich im Internet nicht alle Details finden lassen, bin ich für Erweiterungen offen. Als altgedienter Wikipedianer und 5 Jahre nach dem Wegzug aus Rastatt sehe ich mich auch durchaus in der Lage, einigermaßen neutral auf die Themen zu blicken. Die Darstellung des aktuellen Wahlkampfs ist bisher leider unvollständig. Da das BT hier nur sporadisch Texte online veröffentlicht, bin ich darüber naturgemäß nur bedingt im Bilde. Gerne kann man daran weiterarbeiten, aber bitte unter Beachtung des Neutralitätsgebots. Wilde Spekulationen und das meinungsgefärbte Ziehen von Schlüssen sind daher nicht akzeptabel. --Hansbaer 11:19, 17. Jul. 2007 (CEST)
Anmerkung
So, liebe Freunde der Nacht - ich habe versucht, dieses heillose Durcheinander zu sortieren. Hier mal ein paar Regeln:
- Antworten auf Beiträge signiert man mit einem --~~~~ und schreibt sie nicht quer durcheinander irgendwo rein. Einrücken geht mit einem oder mehreren Doppelpunkten. Neue Themen hängt man unten an.
- Es gehört sich nicht, Diskussionbeiträge anderer Teilnehmer zu verändern. Was hier steht, ist im Gegensatz zu den Artikeln nicht einfach zur Änderung freigegeben. Wenn man anderer Meinung ist, schreibt man das als Antwort hin, aber nicht durch Abänderung des Vorredners.
Wenn sich daran alle halten, geht es hier erheblich übersichtlicher zu. --Hansbaer 11:38, 17. Jul. 2007 (CEST)
Halbsperrung
Artikel ist wegen IP-Vandalismus halbgesperrt.Karsten11 17:05, 3. Nov. 2007 (CET)
Schutz- und Grillhütte
Tatsache war und ist, dass beim Bau der Schutz- und Grillhütte gegen geltendes Recht verstoßen wurde. Ansonsten wäre ja der Verwaltungsgerichthof nicht zu seinem Urteil gekommen, dass die Schutz- und Grillhütte abzureißen sei. Der Obst- und Gartenbauverein, dessen Vorsitzender gleichzeitig der Ortsvorsteher Niederbühl ist, hat gegen geltendes Recht die Hütte in dieser Ausführung gebaut. Es wurde bewusst versucht, das Recht auszuhebeln (von wem auch immer). Hinterher hat man dann eine Ausnahme gewollt. Es ist nicht bewiesen, dass alle Rastatter Bürger diese Ausnahme wollten, sondern es gab es auch eine Vielzahl von Rastatter Bürgern, die die Auffassung des OB teilten, dass jede Ausnahme weitere Wünsche auf Ausnahmen nach sich ziehen können, die man im Zuge der Rechtssicherheit von vornherein nicht zulassen darf. Ansonsten kann ja jeder nach dem Motto handeln: ich verstoße gegen geltendes Recht (und dies sogar bewusst), und hinterher möchte ich, dass man eine Ausnahmen macht. Das könnte immer so weiter gehen, weil ja bei Vorgängern auch schon Ausnahmen gemacht wurden usw. Letztendlich wären die benachteiligt, die sich an Recht und Gesetz halten. Ein Oberbürgermeister einer Stadt hat jedoch nicht die Pflicht, für bestimmte Bürger oder Gruppierungen Ausnahmen zuzulassen, sondern die Pflicht, im Sinne der Allgemeinheit auf Einhaltung von Recht und Gesetz zu achten. Weiter hat Ob Walker nichts getan. Deshalb spiegeln die Ausführungen zur Schutz- und Grillhütte nur die Meinung von Walker-Gegnern sind also einseitig, und sollten deshalb gelöscht werden. --FioriFreund 12:51, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich habe den Abschnitt geschrieben und ihn mir gerade nochmal durchgelesen. Ich fand ihn nach wie vor in Ordnung, habe ihn aber nochmals modifiziert, um den Sachverhalt klarer darzustellen. Insbesondere sollte klarer dargestellt werden, dass die Missbilligung der schnellen Handlungsweise und nicht der Haltung der Stadt an sich galt. Es wurde im Übrigen nicht behauptet, die Hütte wäre rechtmäßig dort gestanden. Auch hier habe ich nochmals verdeutlicht, dass die gebaute Hütte nicht der Baugenehmigung entsprach. Letztendlich entwickelte sich der Streit ja zwischen zwei Kommunalpolitikern und zog das Interesse der Allgemeinheit auf sich. Der Rechtsweg hätte so oder so das gleiche Ergebnis hervorgebracht. Mehr Details zu der Angelegenheit halte ich für wünschenswert, aber ich möchte darauf hinweisen, dass ich es leid bin, dauernd irgendwelche unsachlichen Beiträge revertieren zu müssen. In letzter Zeit wurden hier wiederholt Lobeshymnen auf Walker ohne sachliche Fundierung geschrieben. Dabei wurde immer vergessen, dass die Wikipedia eine neutrale Position einnehmen muss. Sätze wie "Die Tatsache, daß der Gemeinderat viele Vorschläge des OB Walker, die dann zu öffentlichen Kontroversen führten, mitgetragen hatte, deutet objektiv auf eklatante Führungsschwächen in allen Fraktionen des Gemeinderats hin." können ja wohl nicht in einer Enzyklopädie stehen. Gerne darf Walkers Position weiter ausgeführt werden, aber sie muss auch als solche gekennzeichnet und entsprechend formuliert sein. --Hansbaer 14:43, 5. Nov. 2007 (CET)
Es ist nicht so, dass Walker die Kontroversen alleine erzeugt haben kann, sondern Kontroversen sich ergeben, wenn mindesten zwei Parteien sich in einer Angelegenheit strittig sind. Dass es der Autor leid ist, „irgendwelche unsachlichen Beiträge (wie er meint) revertieren zu müssen“, liegt vielleicht auch an ihm. Er fand seinen Beitrag nach wie vor in Ordnung, modifizierte ihn aber trotzdem. Also ist es doch so, dass Notwendigkeit für einen Modifizierung bestand. Wikipedia muß wirklich eine neutrale Position einnehmen. Dem stimme auch ich zu. Nimmt der Autor auch eine neutrale Position ein?
Sehen wir die Sache neutral: Eine Schutz-und Grillhütte wurde unrechtmäßig erstellt (wenn man das so deutlich schreibt wie es war, dann braucht man auch nichts mehr zu verdeutlichen). Da sich die Parteien strittig waren (das hätte man auch eindeutig schreiben können), wurden Gerichte bemüht. Der Verwaltungsgerichtshof urteilte im Juni 2003, dass die Hütte abzureisen ist (das ist das einzige was deutlich berichtet wurde). Nach dem Urteil eines unabhängigen Gerichtes war eigentlich nichts mehr strittig und alles geregelt. Das Urteil war vom Juni 2003 aber erst im März 2005 wurde die Schutz- und Grillhütte (wohlgemerkt durch rechtskräftiges Gerichtsurteil abgesichert) abgerissen. Walker hat da keinesfalls überschnell gehandelt, denn vom Urteil bis zum Abriß dauerte es immerhin fast zwei Jahre. Der Petitionsausschuß hat zwar die Handlungsweise des OB missbilligt, dies geschah aber aus der Sichtweite des Petitionsausschusses im Jahre 2005. Immerhin erhebt sich eher die Frage, weshalb der Petitionsausschuß sich so lange Zeit ließ, sich des Falles anzunehmen. Walker hat nicht gegen die Bürger der Stadt, sondern nach Recht und Gesetz gehandelt (also im Sinne der Bürger, die sich an Recht und Gesetz halten).__FioriFreund 17:01, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich gehe mal davon aus, dass du neu in der Wikipedia bist - zumindest ist es deinem Benutzerkonto nach wohl so. Die Artikel entstehen hier in Diskussion und Abwägung. Je mehr sich beteiligen, desto besser wird der Text. Ich arbeite hier bei Artikeln mitgearbeitet, die seither sicher schon mehrere 100 Artikelversionen weiter sind, und trotzdem findet man immer wieder Details, die man verbessern kann. Wenn jemand Kritik an meinen Texten übt, versuche ich, diese aufzunehmen und zur Verbesserung zu nutzen. In dem Fall habe ich den Abschnitt nochmals gründlich durchgelesen und versucht, die Sachverhalte zu verdeutlichen. Indem die bestehenden Texte immer wieder hinterfragt, kontrolliert und überarbeitet werden, wird der Artikel immer besser.
- Ich habe mich dieses Artikels angenommen, da ich zwar schon zwei 7 Jahren nicht mehr in Rastatt und seit 2 Jahren sogar nicht mehr in Deutschland lebe, aber mich nach wie vor für die Vorgänge in der Stadt interessiere. Zudem war ich früher einige Zeit lang in Rastatt politisch aktiv, auch wenn ich damals mit dem OB wenig Berührungs- oder gar Streitpunkte hatte. Dementsprechend fand ich den Artikel, wie ich ihn vorfand, fürchterlich. Er sah nämlich so [1] aus. Außer ein paar Schlaglichtern zu der Geschichte mit dem muttersprachlichen Unterricht stand da nicht drin. Also habe ich angefangen, zu den Dingen zu recherchieren, die mir noch im Gedächtnis waren. Da Walker nun mal ein OB ist, der es in den letzten 8 Jahren immer wieder geschafft hat, überregionale Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, hielt ich diese für erwähnenswert. Vielleicht ist das Wort "Kontroverse" etwas unglücklich gewählt. Wenn du einen besseren Vorschlag hast, bin ich dafür offen. Jedenfalls war die Arbeit an diesem Artikel bislang wenig fruchtbar. Zu oft wollten Unterstützer von Walker mit der Brechstange hier ihre Sicht der Welt darlegen und hatten anscheinend wenig Interesse an einer konstruktiven Arbeit. Wie gesagt: so funktioniert das hier nicht. Wenn man an dem Artikel als so ziemlich einziger konstruktiv arbeitet und sonst nichts kommt außer solchen Brachialedits, ist das schon recht frustrierend.
- Ich bin übrigens auch dafür offen, dass etwas mehr "Positives" in diesen Artikel kommt. Dies darf sich aber nicht nach dem Muster "er ist ein toller OB und führungsstark" abspielen, sondern sollte nachprüfbare Fakten enthalten. Wie wäre es mit größeren Neubauten in seiner Amtszeit, stadtinterne Reformen oder einer verbesserten Finanzsituation? So etwas hat durchaus seinen Platz hier.
- Nochmals zu der Grillhütte: in dem Artikel stand vorher nichts Falsches und jetzt auch nicht. Natürlich kann man noch weitere Details des Streits ausführen. Die Missbilligung des Pertionsausschusses halte ich in jedem Falle für erwähnenswert, da es schließlich ein Landtagsgremiums ist. Zu beurteilen, ob Walker damit den Bürgern gedient hat, ob nun die zwei Jahre lang genug waren und ob der Petitionsausschuss sich schon früher damit hätte befassen können, ist nicht Aufgabe der Wikipedia. Der Grund für die Erwähnung ist ja nicht, um Walker schlechtes Verhalten zu bescheinungen, sondern, dass diese Provinzposse letztendlich sogar vom Fernsehen gezeigt wurde und Walker einer der zentralen Akteure war. Solcher Aufmerksamkeit haben sich bislang nur wenige Grillhütten erfreut. --Hansbaer 22:16, 5. Nov. 2007 (CET)
Zunächst einmal: es stimmt, dass ich neu hier bin. Was Computer, Internet usw. angeht, bin ich keinesfalls fit. Das ist mein Problem, mit dem ich mir persönlich schwer tue. Das liegt aber an meinem fortgeschrittenen Alter. Das ändert aber nichts daran, dass ich klar denken kann und wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist das Unehrlichkeit. Was auf dieser Walker-Seite abgeht, ist gelinde ausgedrückt unanständig und hat in der Art in Wikipedia überhaupt nichts zu suchen. Wer interessiert sich dafür, dass eine Hütte widerrechtlich erstellt und dann abgerissen werden muß. Es gibt tagtäglich ähnliche Vorgänge in unserer Republik. Wen interessiert, dass eine Stadt seine Schulen für muttersprachlichen Unterricht schließt und sie nach einem Gerichtsurteil wieder öffnen muß? Wen interessiert, dass es in Rastatt einen Streit um feste Bring- und Abholzeiten in den Städtischen Kindergärten gibt? Wen interessiert, dass der Geschäftsführer der Firma Maquet der Stadt ein gutes Werk tun wollte, und weil die Beschenkte dies nicht haben wollte, er nicht einen anderen Bedürftigen sucht, den er beglücken kann, sondern Stimmung macht gegen den, der seine Gaben nicht wollte? Das ist für Rastatter wichtig und für die, die sich jetzt und konkret für Rastatt interessieren, aber für wen sonst in Deutschland ist das von Bedeutung? Bereits 25 km von Rastatt entfernt interessiert sich kein Mensch dafür, was in Rastatt abgeht. Und wenn, dann gibt es andere Möglichkeiten zur Informieren weil Wikipedia eine Enzyklopädie ist, und nichts anderes.
Was hier breit getreten wird ist so, wie wenn (ich möchte es salopp ausdrücken) wie wenn „in China ein Sack Reis umfällt“.
Ich bin mir auch sicher, dass, wenn der Einspruch beim Regierungspräsidium vom Tisch und Walker endgültig abserviert ist, all dies auf einmal verschwindet. Für Walker-Gegner ist das nur solange von Bedeutung, solange sie befürchten müssen, dass er Chancen hat, wieder auf den OB-Sessel von Rastatt zu gelangen. Wikipedia wird hier missbraucht.
Und nun noch mal zur Sache Grill- und Schutzhütte: Ich habe nichts dagegen, wenn man von Kontroversen spricht, wenn es Kontroversen gegeben hat. Man muß das aber wertungsfrei tun. Besser hätte es ausgesehen, wenn man klar und deutlich geschrieben hätte und nicht durch „Weglassen“ oder Umschreibungen Stimmung in irgendeine Richtung gemacht hätte.
Meine Ausführungen sollen lediglich ein Beispiel sein: Es entbrannte ein Streit zwischen den Erbauern einer Schutz- und Grillhütte und der Stadt Rastatt bzw. dem OB Walker. In der Kontroverse darüber kam zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung, bei der letztendlich der Verwaltungsgerichtshof im Juni 2003 urteilte, dass die Hütte abzureisen ist. Die, die die Hütte erstellt hatten, riefen den Petitionsausschuß an, und bevor es vonseiten des Petitionsausschusses zu einem entsprechenden Ortstermin kam, ließ OB Walker (mit einem rechtkräftigen Urteil im Rücken) die Hütte 05/2005 abbauen. Der Petitionsausschuss sprach eine Missbilligung aus, weil der Abriss erfolgte, bevor er das Thema behandeln konnte.
Dabei habe ich nicht einmal erwähnt, dass die Grill- und Schutzhütte in der Art und Weise rechtswidrig, und zwar nicht aus Versehen, sondern vorsätzlich rechtwidrig, erstellt wurde.
Ich möchte Sie, Hansbaer, zitieren; Wie wäre es mit größeren Neubauten in seiner Amtszeit, stadtinterne Reformen oder einer verbesserten Finanzsituation?" Sind das die einzigen Dinge, die man positiv bewerten kann? Wieso hätte Walker ein größeres Bauwerk bauen sollen, wenn keines benötigt wird? Was hätte er reformieren sollen? Wie viele Jahre reformiert schon unsere Bundesregierung? Und was kam bisher dabei heraus? Man ist immer noch nicht fertig, sondern reformiert die Reformen stets aufs Neue. Das sind alles Phrasen. Gab es vor Walkers Zeiten ein Bürgeramt? (hat er da doch -leider- was reformiert?). Haben Sie eigentlich verfolgt, wie sich der OB gegen das Durchfahrverbot für LKW bezüglich Ihrer Heimatgemeinde Ottersdorf und auch Wintersdorf eingesetzt hat und wie ihn das Regierungspräsidium abblitzen ließ? Er hat diese Ortsteile aber nicht hängen lassen, sondern doch für die dortigen Bewohner die ihm möglichen Erleichterung herbeigeführt (z.B. Geschwindigkeitsbegrenzung). Wie war das mit der Konversion Söllingen? Von staatlicher Seite wird doch alles privatisiert und dem freien Wettbewerb überlassen. Nur in Söllingen lehnten sich Landespolitiker und einige Bürgermeister/Oberbürgermeister der Region aus dem Fenster. Weshalb haben Sie dies auch nicht dem freien Wettbewerb überlassen wo sie doch alle so privatisierungswütig sind? OB Walker hat da nicht mit gemacht und dadurch der Stadt Rastatt eine Menge Geld erspart (wobei wir bei Ihrer Finanzsituation wären). Da dieses Geld jedoch die aufbringen mussten, die sich aus dem Fenster gelehnt haben, hat deshalb unter anderem der ehemalige OB Seiler von Karlsruhe OB Walker als Geisterfahrer der Region bezeichnet. So macht man sich eben unter anderem nicht gerade beliebt, wenn man nicht das tut, was die anderen (aus purer Uneigennützigkeit) von einem erwarten. Genau das war nämlich mit ein Grund, weshalb Walker sich mehr Gegner als Freunde geschaffen hat. Wie sieht es aus mit der Sanierung der unteren Kaiserstraße und mit der Sanierung des Paradeplatzes? Wie sieht es aus mit dem Tet a tet? Sicherlich gibt es noch viele weiter Dinge, die mir momentan nicht einfallen. Tatsachen ist eben, dass viele kleine Dinge eben nicht im Gedächtnis der Bevölkerung bleiben. Das sind aber alles Dinge, die in Wikipedia nicht mal in Ansätzen erscheinen dürfen. Ganz sicher ist: Wenn jemand über Walker etwas Positives einbringen würde, dann wird er der Lobhudelei bezichtigt und sein Beitrag sofort entfernt, weil gute Nachrichten das Feindbild Walker zerstören. Ich habe z.B. eine maßgebliche Person von der SPD gefragt: „Walker hat während seiner Amtzeit mehr Positives gemacht als Negatives?“ Wissen Sie, wie die Antwort war? „Ja, das schon. Aber wie“ Diese Antwort sagt einiges. Dass OB Walker gute Arbeit geleistet hat kommt spätestens dann zu Tage, wenn der neue OB sein Amt antritt. Er übernimmt nämlich kein schlecht bestelltes Haus und das weiß Herr Pütsch auch.--FioriFreund 18:04, 6. Nov. 2007 (CET)
- Normalerweise lasse ich mich nicht zu politischen Aussagen hier hinreißen, aber in dem Fall scheint es einmal angebracht. Ich war lange Zeit sehr erfreut darüber, dass in Rastatt kein Mann mit engen Bindungen an die Rastatter CDU Oberbürgermeister ist. 1999 habe ich daher auch Walker gewählt. Im Rückblick war allerdings damals schon auffällig, dass er gegen eine schwache Gegenkandidatin nur einen doch recht knappen Sieg erringen konnte. 2007 habe ich den wenigen Rastattern (dürften vielleicht fünf gewesen sein), mit denen ich darüber gesprochen habe, empfohlen, ihn dieses Mal nicht mehr zu wählen - ich selbst war ja nicht mehr wahlberechtigt. Für mich war dabei ausschlaggebend, dass die ganzen Provinzpossen, in deren Mittelpunkt Walker stand, ein negatives Licht auf Rastatt geworfen haben. Wie er es geschafft hat, ist mir zwar nicht bekannt, aber seinen Parteiaustritt hat er schon an eine verdammt große Glocke (FR) gehängt. Die Geschichte mit den Asylanten war auch nicht gerade imagefördernd, von der Sache mit dem muttersprachlichen Unterricht ganz zu schweigen. Walker hat einfach die Eigenschaft, es mit Bagatellen in die großen Nachrichten zu schaffen - ob das Kalkül oder nur Kollateralschaden ist, weiß ich nicht. Daher war ich gegen eine dritte Amtszeit. Allerdings muss ich auch anmerken, dass ich das, was ich als frischer Online-Abonnent des BT lesen konnte, schon sehr befremdlich fand. Die Härte und Erbitterung, mit der in diesem Wahlkampf vorgegangen wurde, war weit jenseits dessen, was ich erwartet hatte. Die Leserbeiträge schienen mir nur aus Extremen zu bestehen.
- Kurzum: ich sehe in 16 Jahren Walker durchaus auch Positives, war aber der Meinung, dass es nach all den Vorfällen mit schlechter Außenwirkung in seiner zweiten Amtszeit notwendig war, zu wechseln.
- Nun zum Artikel. Ich möchte kurz anmerken, dass in der Wikipedia allgemein geduzt (meist in Kleinschreibung) wird - die Verwendung des Du ist also keineswegs als Mangel an Respekt zu interpretieren.
- Ich verbitte mir jedenfalls den Vorwurf, der Artikel sei manipuliert in der Richtung, um Walker in einem möglichst schlechten Licht zu präsentieren. Als ich mich im Mai mit dem Artikel erstmals auseinandersetzte, hatte ich kein BT, es gab nur einen Kandidaten zur OB-Wahl und ich musste mir die Informationen mühselig zusammensuchen. Einen Kontakt mit im Wahlkampf aktiven Walker-Gegnern hatte ich zu keiner Zeit. Meine Intention war ausschließlich, den Artikel von der oben verlinkten unbrauchbaren Form aus weiterzuentwickeln.
- Aus der gegebenen Situation heraus (dünne Informationslage im Internet) musste ich mich also viel auf mein Gedächtnis stützen. Da kamen natürlich vor allem die Dinge zum Vorschein, die eben am ehesten hängenblieben: dieser alberne Grillhüttengeschichte, das Theater mit den Asylanten, der Parteiaustritt usw.
- Ich gebe gerne zu, dass ich beim Artikelschreiben eine Neigung dazu habe, mich in Details zu verfransen. Die Grillhütte wäre auch so unbedeutend wie ein Sack Reis, wenn diese Geschichte eine Randnotiz in der Lokalpresse geblieben wäre. Stattdessen war letztendlich das Fernsehen da. Ähnlich war dies bei den anderen Geschichten. Walker ist überregional eben durch solche Dinge aufgefallen, und sollte sich ein Wikipedia-Leser für seine Person interessieren, ist es sicher nicht zuletzt wegen dieser Geschichten. Daher halte ich das schon für relevant. Das wesentliche Kriterium ist daher für mich, dass die entsprechende Geschichte im weiteren Umkreis Aufmerksamkeit auf sich zog. Ich gebe zu, dass dies bei den Kindertagesstätten nicht gegeben ist. Diese Geschichte landete nur darin, da SWR4 Baden Radio in seinem täglichen Podcast just zu der Zeit darüber berichtete, als ich mit der Arbeit an dem Artikel begann. Die kann also durchaus wieder gestrichen werden.
- Zu dem Entwicklungsprozess eines Artikels gehört es übrigens auch, dass nicht sofort eine perfekte Version entsteht. Ich habe ja nur das Material verarbeitet, das mir zur Verfügung stand. Es ist ja nicht so, dass ich rund um die Uhr an dem Artikel arbeiten würde. Normalerweise ist es so, dass mehrere Autoren Änderungen beitragen und im gegenseitigen Zusammenspiel eine weitere Verbesserung stattfindet. Dies konnte bislang hier kaum passieren, da die meisten Erweiterungen leider wenig konstruktiv waren.
- Ich bin übrigens auch kein Quellenfanatiker, auch wenn Belege bei Disputen sicher immer von Vorteil sind. Man kann gerne auch ein allgemeines Resümee über Walker hinzufügen. Dass er beispielsweise kein Parteisoldat ist und seine Positionen auch unter Inkaufnahme von eventueller schlechter Presse vertritt, wird wohl keine der rivalisierenden Seiten bestreiten wollen. Solange man nicht in eine Beurteilung seiner Person hineinrutscht, geht das vollkommen in Ordnung.
- Die erwähnten Leistungen, die in deinem Text vorkamen, sind ja schon einmal ein Ansatz. Ich habe eben ein bisschen durch Walkers Wahlkampfhomepage geschaut. Was mir irgendwie ein bisschen fehlt, ist die gleichmäßige zeitliche Verteilung, was auch kein Wunder ist, weil man sich im Wahlkampf auf die Dinge konzentrieren muss, die dem Wähler noch gegenwärtig sind. Es finden sich daher vorwiegend Sachen aus den letzten paar Jahren. Da Walker immerhin 16 Jahre lang in Rastatt als OB gewirkt hat, fände ich es aber wichtig, auch die ersten 8 Amtsjahre zu reflektieren. Da man damals wenn überhaupt noch mit Modem ins Internet ging, ist zumindest meine Informationslage recht dürftig.
- Ich hoffe, ich habe klar gemacht, dass ich kein Mitglied der Anti-Walker-Propagandakompanie, sondern an einem guten Artikel interessiert bin. Ich hoffe daher inständig, dass wir hier in einem konstruktiven Klima den Artikel weiterentwickeln können. --Hansbaer 21:22, 6. Nov. 2007 (CET)
Hallo Hansbaer, Hinweis auf das Duzen nehme ich gerne an. Dass du dir einen Vorwurf verbittest, der Artikel sei manipuliert in der Richtung, um Walker in einem möglichst schlechten Licht zu präsentieren, kann ich nicht nachvollziehen, denn das habe ich in keiner Weise getan. Ich bin mir jedoch sicher, dass alles, was Walker nur im Geringsten positiv darstellen würde, irgendeiner wieder entfernen würde.
Du sprichst von „Provinzpossen“, mit denen es Walker geschafft habe, überregional in die Schlagzeilen zu gelangen und Rastatt in ein schlechtes Licht zu rücken. Mag dies daran liegen, dass an der Entstehung der so genannten Provinzpossen die Presse ihren maßgeblichen Beitrag leistete? Dass Walker persönlich seinen Parteiaustritt an die große Glocke gehängt hat, ist das sicher? Oder hat irgendjemand anders dafür gesorgt, dass der Parteiaustritt für großen Wirbel gesorgt hat? Zur Sache mit den „Asylbewerbern“ möchte ich dort Stellung nehmen. Zur Sache „Muttersprachlicher Unterricht“ auch dort. Und da gibt es ja noch die Provinzposse „Bildungspolitik und Kindertagesstätten“ Deine Aussage, dass Walker einfach die Eigenschaft hat, es mit Bagatellen in die großen Nachrichten zu schaffen, trifft den Kern der Sache. Es waren also Bagatellen, aus der die Presse dann das gemacht hat, was daraus geworden ist. Also wurde Walker wegen dieser Bagatellen nicht wieder gewählt. Zum Badischen Tagblatt möchte ich mich nicht äußern. Die Art und Weise wie ein Redakteur bezüglich Walker berichet und sich zu Walker äußert, zeugt meines Erachten keinesfalls von Neutralität. Jede Medaille hat aber zwei Seiten. Ich wohne und lebe in Rastatt und erlebe alles hautnahe. Du musstest deine Meinung danach bilden, was du gehört oder gelesen hast. Wie weit hattest Du die Möglichkeit, dich über den Wahrheitsgehalt oder genauere Hintergründe vollkommen wertneutral zu informieren?
Und nun nochmal was zur Grill- und Schutzhütte, womit ich das Thema Schutz- und Grillhütte abschließen möchte. Die wurde widerrechtlich erstellt, so wie sie erstellt wurde. Und zwar besonders bauernschlau. Nach dem Motto: "das wird einfach gemacht, auch wenn es nicht ok ist. Wenn`s jemand merkt, dann steht das Ding ja. es wird eine Ausnahmen gemacht und der Kittel ist geflickt." Und das lief eben bei Walker nicht so. Und, nachdem sich die Stadt (Walker) das nicht gefallen lassen konnte (wehret den Anfängen!), hat man eben kurzerhand den Spieß umgedreht und jetzt ist Walker an allem Schuld. So einfach ist das. Walker hat auch die Sache nicht an die große Glocke gehängt. Der hat lediglich gehandelt Überregional wurde doch, (wie du dich ausdrückst) auch diese Provinposse doch wohl durch die Medien bekannt (unter anderem auch durch die Zeitung). Es ist nie der Schuld, der sich nicht an die Regeln hält, sondern immer der, der für die Einhaltung der Regeln zu sorgen hat bzw für die Einhaltung der Regeln sorgt. So einfach ist das. Wir leben eben leider in einer Gesellschaft in der das Unrechtsbewußtsein sehr zu wünschen übrig läßt.--FioriFreund 21:21, 7. Nov. 2007 (CET)
- So, es hat etwas gedauert, aber jetzt habe ich die Umstrukturierung vorgenommen. Ich habe die Texte auch nochmals teilweise überarbeitet. Die Geschichte mit den Kindertagesstätten flog dabei fürs erste hinaus. Ich wollte vermeiden, dass wir hier zu einer Diskussion der Person Walkers und seiner Politik kommen - hierfür sind diese Seiten nämlich nicht da. Es geht lediglich um die Weiterentwicklung des Artikels. Daher möchte ich auch nicht diskutieren, ob Walker nun mit seinem Vorgehen recht gehabt hat oder nicht, da dies für den Artikel nicht relevant ist.
- Dass Walker-Gegner diese Seite sozusagen besetzt hätten, um eine Darstellung pro Walker abzuwürgen, sehe ich nicht so. Viele Rückgängigmachungen von den vorgenommenen Änderungen habe ich selbst veranlasst, da diese einfach gegen die Neutralität der Wikipedia verstießen. Ich habe auch alle anderen Änderungen beobachtet und war eigentlich immer einverstanden. Zum Ausgleich für eventuell negativ zu verstehende Fakten einfach ein paar positiv zu verstehende Aussagen hinzuzufügen ist nicht die Art, mit der Neutralität in der Wikipedia erzeugt wird. Allerdings habe ich die gelöschten Änderungen auch angeschaut und teilweise einige Argumente extrahiert, die ich dann in den Artikel eingebracht habe. Dies kann man gerne auch noch weiter fortführen, solange man dabei in der indirekten Rede bleibt ("Walker vertrat die Meinung, dass..."). Ich hoffe sogar, dass hierzu noch mehr hereinkommt, da die Faktenlage ja teilweise dünn ist. Allerdings ist der Artikel dabei, etwas zu umfänglich zu werden. Hier wird man beizeiten etwas reduzieren müssen - es ist allerdings besser, erst einmal eine gute Grundlage zu haben, bevor man beginnt, zu kürzen. Schau es dir einmal an. Dann können wir gerne noch das eine oder andere hinzufügen. --Hansbaer 15:37, 11. Nov. 2007 (CET)
Parteiaustritt
Vor Klaus Eckhard Walker traten schon viele andere Politiker aus Parteien aus bzw. in andere Parteien über.
Nur einige Beispiele:
Der frühere Bundesinnenminister Otto Schily, der zu den Gründungsmitgliedern der GRÜNEN gehörte und zur SPD übertrat.
Ulrich Maurer, Landespolitiker der Baden-Würrtembergischen SPD, der aus der SPD austrat.
Oskar Lafontain, der ebenfalls aus der SPD austrat.
Bei diesen Personen wurden die Parteiaus- bzw. Übertritte unter "Leben" oder "Politik" behandelt (wohin sie eigentlich gehören), weil Parteiaustritte nicht kontrovers sind (was ist da strittig?), sondern normale Vorgänge. Weshalb der Parteiaustritt von Walker aus der SPD als Kontroverse dargestellt wird, ist nicht nachvollziehbar. Es sei denn, der Autor ist gegenüber Walker nicht so unparteiisch, wie er sich geben möchte.--FioriFreund 17:23, 5. Nov. 2007 (CET)
- Wie weiter oben gesagt kann man auch ein anderes Wort als "Kontroversen" finden. Ich würde den Artikel auch gerne umstrukturieren, weil die jetzige Struktur schon bei der Einbindung der Wahl schon an ihre Grenzen geriet. Allerdings ist auch zu sagen, dass sowohl die Rubrik "Leben" als auch die Rubrik "Politik" bei Walker derart von seiner Zeit als OB geprägt sind, dass hier eine Trennung schwerfallen würde. Vielleicht kann man eine andere gute Struktur finden. Erwähnenswert ist es auf alle Fälle, denn bei Walker bedeutete dies ja auch der endgültige Bruch mit der Rastatter SPD. --Hansbaer 22:28, 5. Nov. 2007 (CET)
Es geht nicht darum, ein anderes Wort für "Kontroversen" zu finden. Wenn Kontroversen unter dieser Bezeichnung abgehandelt werden, ist das ok. Es geht auch nicht darum, den Parteiaustritt nicht zu erwähnen. Er hat ja stattgefunden. Ein Parteiaustritt ist aber keine Kotroverse und gehört schlicht und ergreifend nicht unter diese Rubrik.--FioriFreund
- Wie ich schon angedeutet hatte, würde ich den Artikel gerne etwas umstruktieren. Ich könnte mir vorstellen, es ungefähr so zu haben:
- Leben
- Oberbürgermeister
- Erste Amtszeit
- Zweite Amtszeit
- OB-Wahl 2007
Dort könnte man dann das entsprechend einsortieren. Leider habe ich zum Punkt "Erste Amtszeit" außer dem Wahlergebnis und den vagen Erinnerungen an den damaligen Wahlskandel (Eichenlaub vs. irgendeinen anderen CDU-Kandidat) nichts, um es da reinzuschreiben. Ansonsten fällt mit aber nichts ein. Da müssten auf alle Fälle erstmal ein paar Sätze her, um die Lücke zu füllen. --Hansbaer 21:32, 6. Nov. 2007 (CET)
Hallo Hansbear, Da kann ich leider nicht dienen. Die Zeit liegt zu lange zurück und Spektakuläres fällt mir nicht ein. Ich habe auch keine Lust, mir darüber den Kopf zu zerbrechen und im Übrigen bin ich computermäßig nicht so gut drauf. Hätte ich Positives zu berichten, so bin ich mir sicher, dass schon irgendeiner kommen würde, und das wieder herausnehmen würde. Ich habe ja an anderer Stelle einige positive Dinge erwähnt, die aber in der Gesamtheit niemand wissen möchte. Jedenfalls ist ein Parteiaustritt keine Kontroverse. Doch wo der Parteiaustritt einzuordnen ist, dafür gibt es bestimmt auf Seiten anderer Personen des Öffentlichen Lebens in Wikipedia Beispiele. Darüber sollte sich aber der Gedanken machen, der die Welt über das (Un)-Wirken von Walker ins Bilde setzen möchte.--FioriFreund 19:41, 7. Nov. 2007 (CET)
Protest gegen Afghanistan-Krieg
Ist es kontrovers, wenn jemand gegen eine Krieg demonstriert? Das könnte doch nur dann der Fall sein, wenn all die anderen Menschen anderer Auffassung (also für den Krieg) sind. Oder liege ich da falsch? Vielleicht könnte der Autor deutlicher werden, weshalb er einen Protest gegen einen Krieg als "Kontroverse" bezeichnet.--FioriFreund 17:45, 5. Nov. 2007 (CET)
- Gleicher Fall wie oben - nicht direkt eine Kontroverse, aber dass der Rastatter OB gegen diesen Krieg war, wurde damals sogar in der Frankfurter Rundschau verbreitet. Angesichts der aufgeheizten Atmosphäre in jenen Tagen war dies schon ein bemerkenswerter Vorgang, so dass ich es für erwähnenswert hielt. --Hansbaer 22:35, 5. Nov. 2007 (CET)
Was heißt hier "nicht direkt eine Konroverse" War es eine Kontroverse oder war es keine? Sie schreiben, dass dieser Protest Walkers angesichts der aufgeheizten Atmosphäre in jenen Tagen ein bemerkenswerter Vorgang war, den Sie für erwähnenswert hielten. Weshalb war Walkers Protest eigentlich so bemerkenswert?--FioriFreund 18:45, 6. Nov. 2007 (CET)
- Naja, Kontroverse insofern, als dass die Geschichte im Endeffekt auch den ersten Bruch mit der SPD bedeutete, wenn ich mich recht erinnere. Bis dahin hatte er die SPD ja meist auf seiner Seite. In dem Streit trat dann mehr und mehr zutage, dass es da wohl ordnetlich gekracht haben musste. Soweit ich mich erinnere, landete Walker mit seinem Protest in einigen überregionalen Medien, was ja für einen OB ja nicht gerade gewöhnlich ist. Daher hielt ich das schon für bemerkenswert. --Hansbaer 21:41, 6. Nov. 2007 (CET)
Hallo Hansbaer, was du hier äußerst, halte ich (bitte nicht böse sein, ist nicht böse von mir gemeint) für reine Spekulation. Ein Protest gegen einen Krieg, und wenn er dann auch noch (egal aus welchen Gründen) so hohe Wellen schlägt, ist eine mutige Sache. Wenn nur alle Menschen und vor allen Dingen unsere Politiker, den Mut hätten, gegen Krieg mit Nachdruck zu demonstrieren, so wie es Walker getan hat. Aber Menschen, die nun mal Walker nicht mögen, fällt sogar schwer, seinen Protest gegen einen Krieg als etwas Positives zu bewerten (bitte nicht persönlich nehmen). --FioriFreund 19:52, 7. Nov. 2007 (CET)
- Ich sags mal so: ich war damals ziemlich nahe dran, als sich die Rastatter SPD selbst zerfleischte und Walker kräftig mitmischte, und es war sehr deutlich, dass da schon länger nicht mehr nur die reine Harmonie herrschte. Daher ist das keine Spekulation. Im Artikel habe ich das auch erwähnt - allerdings habe ich mich auf eine grobe Eionteilung beschränkt, weil ich nicht weiß, ob da nicht schon früher etwas vorgefallen war und die Afghanistan-Debatte nur die Bühne war, auf dem das Stück gespielt wurde. --Hansbaer 15:42, 11. Nov. 2007 (CET)
Statement auf Wahlkampf-Homepage
Mann sieht, wie die Tatsachen um Klaus Eckhard Walker verdreht bzw. unrichtig widergegeben werden. Zum Wahlkampf 2007 steht im letzten Absatz - ich zitiere:
Auf seiner Wahlkampfhomepage schrieb er, es sei das „legitime Recht“ von Bürgern zu respektieren, die die Wahl überprüfen lassen wollen, WEIL sie das „berechtigte Gefühl“ hätten, sie sei durch „unlauteren Wettbewerb“ zustande gekommen.
So kann man einem Mann das Wort verdrehen und etwas ganz anderes daraus machen, weil einem das vielleicht besser gefällt. Ich zitiere, was Walker auf seiner Homepage wirklich geschrieben hat. Auf seiner Wahlkampfhomepage schrieb er:
Dazu gehört auch, das legitime Recht von Bürgern zu respektieren, eine Wahl überprüfen zu lassen, WENN diese das berechtigte Gefühl haben, dass diese nach einem unlauteren Wettbewerb entschieden wurde.
Wer merkt den Unterschied? Die Bedeutung zwischen "weil" oder "wenn" ist beträchtlich. Der (scheinbar) unabhängige Informant hätte wohl gerne gehabt, wenn Walker das geschrieben hätte, was er in Wikipedia eingestellt hat. Wem ein solcher Fehler unterläuft, der sollte ganz einfach besser aufpassen. Er kann nämlich damit sehr viel kaputt machen (oder ist's ihm am Ende egal, weil er ein Gegner Walkers ist?)
Ich schlage dem Leser vor, auf die Hompage von Walker zu gehen. Da kann man genau lesen, was Walker geäußert hat, und Schlüsse ziehen, wie unabhängig in Wikipedia berichtet wird. --FioriFreund 20:27, 15. Nov. 2007 (CET)
- Meine Güte, dann ändere es doch ab, wenn dich das stört! Ehrlich gesagt geht es mir langsam auf die Nerven, dass du mir hier immer wieder Böswilligkeit unterstellst. Meinst du allen Ernstes, ich ändere den Artikel nur immer wieder ab, nur um möglichst perfide den arglosen Leser mit versteckten Anti-Walker-Behauptungen hinters Licht zu führen? Ich versuche hier seit langem, den Artikel auf einen ordentlichen Stand zu bringen, und nahezu alles, was kommt, sind Vorwürfe der Anti-Walker-Propaganda in der Diskussion und ungefilterte Lobeshymnen auf Walker im Artikel. Also bitte, wir haben die ganze Sache jetzt wirklich zur Genüge weiter oben durchdiskutiert: ich bin zwar nicht unfehlbar, aber mit Sicherheit kein Propagandist. Das Ganze nimmt langsam aber sicher paranoide Züge an. --Hansbaer 21:13, 15. Nov. 2007 (CET)
Nach der Wahl
2. Mai 2008</ref> Die Lokalpresse äußerte sich kritisch zu der Veranstaltung. Walker habe die Vergangenheit nicht bewältigt, sei unbekümmert angesichts der finanziellen Situation der Stadt und äußere sich in Andeutungen und Unterstellungen.<ref>„Alte Platte“, Kommentar im Badischen Tagblatt von Egbert Mauderer, 2. Mai 2008</ref>
Zu obigen Ausführungen sei folgende Anmerkung erlaubt:
Obige Ausführungen haben in Wikipedia absolut nichts zu suchen, weil die Kommentare eines gewissen Herrn Mauderer vom Badischen Tagblatt seine ganz persönliche Meinung darstellen, die rein spekulativ und absolut subjektiv sind. Die Kommentare sind keinesfalls deckungsgleich mit der allgemeinen Meinung in Rastatt (geht ja auch überhaupt nicht, weil ja nicht alle Bürger der gleichen Meinug sein können).
Herr Mauderer wohnt und lebt nicht in Rastatt, sondern er arbeitet lediglich dort. Er mißbraucht seine Stellung als Journalist. Durch geschickte Wortwahl und durch Weglassen (nimmt es mit der Wahrheit nicht so genau) versucht er auf unerträgliche Weise, die Meinung der Rastatter zu manipulieren. Er maßt sich an, wissen zu müssen, was für die Bürger der Stadt Rastatt gut ist, und spielt sich als Retter der Stadt Rastatt auf. Er kümmert sich um Dinge, die ihn als Nicht(mehr)-Rastatter einen Dreck angehen. Die Meinungen in Rastatt sind nämlich durchaus kontrovers.
Der, der obige Ausführungen in Wikipedia eingestellt hat tut dies (wieviele Kilometer von Rastatt entfernt wohnend?) wider besseren Wissens. In Wikipedia wird Walker nur negativ dargestellt und Stimmung gegen ihn betrieben. Bei genauer Betrachtungsweise in Wikipedia hat Oberbürgermeister Walker während seiner 16jährigen Amtszeit in Rastatt für Rastatt offenbar absolut nicht Positives geleistet. Viele Rastatter sehen dies aber durchaus anders.
Es ist absolut sinnlos, in Wikipedia in dieser Hinsicht etwas zurecht zu rücken und Objektivität zu erwarten. Die sog. Walker-Gegner, geben sich alle erdenkliche Mühe, allem, was nur annähernd positiv über Klaus Eckhard Walker klingen könnte, einen negativen Anstrich zu geben, bzw es wieder zu löschen. Man muß überhaupt kein Walker-Freund sein, aber in Wikipedia objektiv Walker darzustellen, ist ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb verzichte ich auf Änderungen. Angesichts der Art, wie sich Walker-Gegner auf der Wikipedia-Seite austoben muß man sich schämen, dass man zur Spezies der Menschen gehört. FioriFreund
- Falls es dir noch nicht aufgefallen ist: wir sind hier meistens zu zweit. Du kannst es dir schenken, gegen "Walker-Gegner" im Allgemeinen zu wettern. Der Artikel stammt nach wie vor zu 99,9 % von mir, und wenn dir meine Beiträge nicht passen, dann können wir diese Punkte gerne in sachlicher Diskussion lösen - was uns in Einzelfällen ja schon gelungen ist. Im Übrigen verwehre ich mich dagegen, mit "Walker-Gegnern" jeder Couleur in einen Sack gesteckt zu werden, denn mit dem letzten Wahlkampf habe ich weiß Gott nichts zu tun. Wie ich vor einiger Zeit hier schon äußerte, hätte ich ihn nicht noch einmal gewählt, was aber nichts daran ändert, dass ich auch positive Dinge sehe. Weder gehöre ich einem Netzwerk von "Walker-Gegnern" an noch spreche ich hier meine Beiträge mit irgendjemandem ab.
- Wenn ich deiner Argumentation richtig folge, dann dürften also nur in Rastatt wohnhafte Personen etwas hier beitragen. Ergo dürfte also der Artikel Uganda nur von Ugandern bearbeitet werden, der von Nordkorea nur von Nordkoreanern, der von China nur von Chinesen usw. Das Resultat kann man sich vorstellen. Ich bin der Ansicht, dass es einem Artikel gut tut, wenn auch Personen daran mitarbeiten, die nicht unmittelbar von dem Thema des Artikels betroffen sind. Du solltest außerdem bedenken, dass ich an diesem Artikel u.a. deswegen mitarbeite, weil über 47.000 Rastatter es nicht geschafft haben, mehr als das zu fabrizieren.
- Es ist ja nicht so, dass ich diesen Artikel okkupiert hätte - es ist vielmehr so, dass bisher wenige etwas beigetragen haben, das fundiert ist. Meist handelte es sich um Meinungsmache. Dass viele Dinge drin stehen, die Walker vielleicht nicht in einem guten Licht erscheinen lassen, liegt daran, dass ich mich auf die Quellen stützen muss, die ich gefunden habe - es war nunmal so, dass er vor allem mit den Geschichten überregional bekannt wurde, die eben nicht immer schmeichelhaft waren. Das ist aber der Quellenlage geschuldet - gerne hätte ich mehr zu seiner (meines Wissens) lobenswerten Umweltpolitik geschrieben, wenn mir mehr dazu vorgelegen wäre. Gerade angesichts der Tatsache, dass Walker nicht unumstritten war und ist, sollte möglichst viel, was in dem Artikel steht, durch externe Quellen belegt sein. Die Quellenlage ist dünn, denn es sind ja zumeist regionale Nachrichten, aber ich arbeite mit sämtlichen Quellen, die mir bekannt sind und unterschlage nichts. Dass ich das BT, immerhin die wichtigste Lokalzeitung in Rastatt, dessen Onlineausgabe ich abonniert habe, als Quelle benutze, kann man mir wohl kaum zum Vorwurf machen. Die BNN habe ich leider nicht abonniert, so dass ich mich eben zumeist auf das BT stützen müss. Es gibt übrigens keinerlei Verpflichtung, als Redakteur in der Stadt zu wohnen, über die man schreibt, und ein Kommentar ist das gute Recht einer jeden Zeitung. Er ist als solcher gekennzeichnet und somit aus journalistischer Sicht vollkommen in Ordnung. Des Weiteren hat er ein gewisses Gewicht, denn das BT ist ein wichtiges Presseorgan in Mittelbaden.
- Womit wir endlich bei der eigentlichen Sache wären. Ich hänge nicht an dem von dir beanstandeten Satz, und der einzige Grund, warum er überhaupt drin steht, ist, dass der Kommentar zufällig neben dem Artikel über die Gründungsversammlung stand.
- Ehrlich gesagt habe ich es satt, mich für jeden Halbsatz an den Pranger stellen lassen. Wir sind hier nicht im Kindergarten und auch nicht im lustigen Workshop zum Basteln von Verschwörungstheorien. Ich wäre dir wirklich sehr dankbar, wenn wir künftig die ganzen Unterstellungen lassen könnten und bei der Sache bleiben würden. Damit wäre dem Artikel am meisten gedient.
- Eine bessere Vorgehensweise wäre gewesen, die zwei Sätze einfach zu streichen und in der Zusammenfassung etwas zu schreiben "Kommentar stellt nur eine Einzelmeinung dar". Das habe ich jetzt gemacht. Des Weiteren habe ich ein Video-Interview mit Walker referenziert, das aus meiner Sicht alles andere als unschmeichelhaft für ihn ist. Sicherlich wird man die weitere Entwicklung des Vereins abwarten müssen. Hierzu kann man die neu hinzugekommenen Abschnitte dann auch wieder umschreiben. --Hansbaer 19:52, 3. Mai 2008 (CEST)
Hallo Hansbaer,
zerpflücken wir doch Deine Antwort: Ob die Ausführungen von Dir alleine sind oder ob ihr sie zu zweit macht, ist mir völlig egal (ich würde mich ja nicht wundern, wenn Mau.. der zweite wäre). Tatsache ist, dass die Ausführungen zu Walker in Wikipedia auf der ganzen Linie einseitig sind. Und lösen können wir unsere Meinungsverschiedenheit nicht, weil Du doch in den selben Sack gehörst, wie Walker-Gegner. Dass Du mit dem letzten Wahlkampf nichts zu tun hattest, entspricht nämlich so nicht der Wahrheit, denn,obwohl Du sehr weit weg von Rastatt im Ausland wohnst und Dir Deine Meinung nur aus der Ferne bilden kannst und aus dem, was Dir, offenbar einseitig, zugetragen wird, hast Du Dich beim letzten Wahlkampf sehr wohl eingemischt, indem Du Dir erlaubt hast, einigen Leuten zu empfehlen, Walker 2007 nicht mehr zu wählen (oder war es nicht so?). Im übrigen schau mal, was Du seinerzeit auf Deiner Internetseite geschrieben hast (bedarf es noch weiterer Ausführungen hierzu?).
Ich habe nichts dagegen, wenn sich ein Journalist zu den Vorgängen in Rastatt äußert und darüber berichtet. Dann sollte er es aber neutral (und nicht nur bösartig) tun. Ich kann nur wiederholen, dass Mau… vom Badischen Tagblatt hier seine Position schamlos ausnutzt, weil er keineswegs neutral und sachlich berichtet sondern durch geschickte Wortwahl und durch Weglassen versucht, die Meinung der Rastatter zu manipulieren. Er maßt sich an, wissen zu müssen, was für die Bürger der Stadt Rastatt gut ist, und spielt sich als Retter der Stadt Rastatt auf.
Weiter schreibst Du, dass Du dich auf Quellen stützt, die du gefunden hast. Du versäumt jedoch, sorgfältig die Glaubwürdigkeit Deiner Quellen zu prüfen. Dass Walker, so wie Du schreibst, vor allem mit den Geschichten überregional bekannt wurde, die eben nicht immer schmeichelhaft waren, ist Betrachtungssache (und liegt auch an der Berichterstattung des BT). Wenn Walker nicht unumstritten war, dann lag es nicht zuletzt daran, dass er eben wegen seiner Geradlinigkeit nicht immer bequem war. Die Herren Stadträte, die die Ablösung Walkers betrieben, haben das nicht getan, weil Walker schlechte Arbeit geleistet hat, sondern weil sie nicht mehr mit ihm zurecht kamen. Sie haben also nicht im Interesse der Stadt gehandelt, sondern weil sie es bequemer haben wollten.
Du hast ja selbst geäußert, dass die Quellenlage dünn ist, weil es sich ja zumeist um regionale Nachrichten handelt, dass Du aber mit sämtlichen Quellen arbeiten würdest, die Dir bekannt sind und nichts unterschlagen würdest. Wie viele Informationen anderer Quellen hast Du denn, die nicht aus dem BT stammen? Da wird es wohl nicht viel Auswahl geben. Dass Du die Onlineausgabe des BT, immerhin der wichtigsten Lokalzeitung in Rastatt, als Quelle benutzt, und man Dir dafür keinen Vorwurf machen könne sehe ich anders. Dass Du einen Großteil Deiner Informationen aus dem Badischen Tagblatt entnimmst, ist eindeutig. Du übernimmst das, was Du dort liest, kritiklos, und genau das musst Du Dir vorwerfen lassen! Dass das BT die wichtigste Lokalzeitung in Rastatt und ein wichtiges Presseorgan in Mittelbaden sein soll, darüber kann ich nur lachen. Weißt Du, was das BT ist? Es hat ein handliches Format für den Frühstückstisch. Und weißt Du, wer dem BT in Rastatt mehr schadet als nutzt? das ist der Lokalredakteur von Rastatt.
Im übrigen musst Du Dir gefallen lassen, Dich für nicht zutreffende Ausführungen (und sei es nur einen Halbsatz) an den Pranger stellen lassen. Wenn du das nicht willst, dann lass eben ganz einfach die Finger davon. Du hast schon richtig geschrieben: „Wir sind hier nicht im Kindergarten“. Ich wäre Dir auch dankbar, wenn Du nicht allen Käse, den Mau… vom BT vom Stapel lässt, kritiklos bei Wikipedia einstellen würdest. Damit wäre vor allem „Wikipedia“ am meisten gedient. FioriFreund; 2:21; 04.Mai 2008
- Schönen Dank für die ganzen Beleidigungen. Da ich offenkundig zur bösen Walker-Mafia gehöre, weil ich meine Meinung in meinem privaten Blog auch mal äußere und intensivst Wahlkampf betreibe, indem ich mir erlaubt habe, mit meiner Familie und einem bekennenden Walker-Befürworter die Wahl zu diskutieren (keine Angst, ich konnte keinen umstimmen), habe ich natürlich völlig verloren und jedes Recht verwirkt, jemals wieder etwas hier zu schreiben. Wenn es also danach ginge, dürften nur Rastatter hier schreiben, die sich nie um Lokalpolitik gekümmert haben und jetzt für den Artikel hier ein brennendes Interesse entwickeln. Sei's drum - zur Sache:
- Ein Kommentar ist per se nicht neutral, und wenn er als solcher gekennzeichnet ist, geht das vollkommen in Ordnung. Keiner von Mauderers Kommentaren in der letzten Zeit war so, dass ich ihn vor Begeisterung gleich nochmal gelesen hätte, aber eine besondere Böswilligkeit konnte ich nicht erkennen. Wenn dir die Berichterstattung nicht behagt, dann solltest du konkrete Beispiele benennen, denn laut deiner Darstellung lässt Mauderer ja bestimmte Dinge bewusst aus.
- Wenn du dir die Quellen unten anschaust, wird dir auffallen, dass das BT erst ab Herbst 2007 auftaucht, eben weil ich es erst seitdem habe. Die älteren Geschichten sind deshalb auch nicht von der vermeintlich tendenziösen Berichterstattung des BT betroffen. Die Aussagen zu den ganzen Lokalpossen der vorangegangenen Jahren stammen praktisch vollständig aus anderen Quellen.
- Ich habe das BT jahrelang gelesen und halte es im Allgemeinen für glaubwürdig. Ich habe bisher auch keinen Grund zur Annahme, dass dies nicht mehr so ist. Es geht hier um eine durch Fakten abgesicherte Darstellung der Ereignisse, und da wüsste ich schon gerne einmal, was denn an dem bestehenden Text so gar nicht den Fakten entspricht.
- Bislang habe ich von dir nämlich nur Vorwürfe gehört, alles sei hier von vorne bis hinten tendenziös, ohne dass du etwas konkretes nennst. Also: was habe ich gegen Walker ausgelegt? Wo ist Korrekturbedarf?
- Noch eine Sache zum Schluss: Ich habe Walkers persönliche Aussage zur BNN eingebaut. Dass die Berichterstattung nicht genehmigt gewesen sei, ist insofern nämlich unsinnig, als dass man die Presse von einer öffentlichen Veranstaltung nicht aussperren kann. Ehrlich gesagt hat es mich auch gewundert, dass das BT niemanden hingeschickt hatte. Sich auf die Pressemeldungen des Vereins zu verlassen ist nämlich genauso, als ob man über die Testfahrt mit einem neuen Auto berichtet und dazu die Pressemeldung des Herstellers nimmt. --Hansbaer 08:05, 4. Mai 2008 (CEST)
Hallo Hansbaer,
Du brauchst Dich nicht für Beleidigungen bedanken, weil ich Dich nicht beleidigt habe. Ich habe lediglich klipp und klar Stellung genommen zu Deinen Ausführungen und nicht um den heißen Brei herum geredet. Du hast zum Beispiel versucht, den Eindruck zu erwecken, wie wenn Du zu Walker vollkommen neutral stehen würdest. Tatsächlich hast Du jedoch aber vor längerer Zeit Position gegen Walker bezogen. Oder ist das nicht so?
Du kritisierst meine Vorgehensweise und schlägst vor, es gäbe eine bessere Vorgehensweise indem man „die zwei Sätze einfach streicht und in der Zusammenfassung anfügt, dass der Kommentar nur eine Einzelmeinung darstellt“. Zum Ersten: Einzelkommentare gehören nicht in Wikipedia, weil sie in einem Lexikon schlicht und ergreifend nichts zu suchen haben. Oder? Nenne mir Lexika, die so verfahren, wie Du vorschlägst. Zum Zweiten: ich habe schon versucht, einzelne Darstellungen zu korrigieren, schwupp, waren sie am nächsten Tag wieder entfernt bzw wieder so geändert, wie sie nicht den Tatsachen entsprachen. So verhält es sich zum Beispiel mit den Ausführungen zur Gründungsversammlung des Vereins „Für unser Rastatt“. Walker hat in der Gründungsversammlung ausdrücklich gefragt, ob (obwohl auf ausdrücklichen Wunsch keine Presse erwünscht ist) Pressevertreter im Raum sind und gebeten, diese mögen die Versammlung verlassen. Offenbar hat sich ein Informant der BNN nicht an die Ausführungen Walkers gehalten. Selbst wenn die Versammlung öffentlich war, hatte Walker bzw die Versammlung das Hausrecht. Und das hat eben der „Spitzel“ der BNN gröblich einfach missachtet.
Gleich verhält es sich mit der Schutz- und Grillhütte in Niederbühl. Da hat ein Ortsvorsteher den OB vor vollendete Tatsachen gestellt und geglaubt, dass es auf seine „schlaue“ Art und Weise funktioniert. Als dann die Rechnung nicht aufgegangen ist, ist eben Walker der durch seine Geradlinigkeit sich ohnehin nicht Freunde gemacht hat, dann aus eigennützigen Gründen der Niederbühler zum Schuldigen gemacht worden. Wie wichtig (oder unwichtig) die Sache für den Petitionsausschuss war ist ja zu erkennen, wenn man betrachtet, wann die Petition eingereicht wurde und wann sich der Petitionssausschuss gemüßigt sah, sich der Sache ernsthaft anzunehmen.
Was den Muttersprachlichen Unterricht angeht, so hat OB Walker nicht eigenmächtig gehandelt, sondern der entsprechende Beschluss kam im Stadtrat zustande. Also ist nicht Walker alleine verantwortlich, sondern der gesamte Stadtrat der Stadt Rastatt. Nur diese Damen und Herren, wollten es, als ihnen nun der Wind ins Gesicht blies, nicht mehr gewesen sein. Wer war also schuld? Walker.
Man könnte so weiter machen. Aber es ist mir zu müßig. Dass Du meine Äußerungen als Beleidigung aufnimmst lege ich so aus, dass es Dir an Kritikfähigkeit mangelt. Und was Deine Ausführungen zu Walker angeht, bist Du diesbezüglich wirklich lernfähig? FioriFreund 11:17, 04. Mai 2008
Nachsatz: Und dann habe ich noch Hinweise zu Wikipedia gefunden die wörtlich lauten:
""Grundsätzlich ist – wie bei jedem anderen in einem Artikel erwähnten Faktum – eine Prüfung der enzyklopädischen Relevanz notwendig. In Grenzfällen sollte die Daumenregel lauten „schädige niemanden“. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Tageszeitung.""
So wie hier Klaus-Eckhard Walker abgehandelt wird, entsprechen ein Großteil der Ausführungen keinesfalls denen, die in eine Enzyklopädie gehören, weil sie für eine Enzyklopädie nicht relevant sind sondern eher denen einer Tageszeitung entsprechen. Ich kenne keine anderen Lexika, in denen auf diese Art und Weise auf Personen und ihre Handlungen eingegangen wird (und diese Lexika werden von "richtigen" Fachleuten gemacht, die wissen, wie es geht). Der Nachteil von Wikipedia ist eben leider, dass sich hier auch Leute austoben können, die nicht unterscheiden können, was in eine Enzyklopädie gehört und was nicht. Ich habe Dich nicht gebeten, Dich in einer Enzyklopädie aus dem Fenster zu lehnen, sondern das hast Du aus eigenem Interesse und freiem Willen gemacht. Aber wenn Du das schon tust, dann solltest Du auch ernsthaft Interesse daran haben, von Fachleuten zu erfahren, was in eine Enzyklopädie gehört und was nicht. Angeblich bist Du an seriösen und sachlich neutralen Darstellung interessiert. Beweise bitte, dass das auch zutrifft. Zeige bitte entsprechendes Interesse, mach Dir bitte die Mühe und bitte mal einen richtigen (aber wirklich richtigen) Fachmann, die zu Klaus-Eckhard Walker gemachten Ausführungen unter die Lupe zu nehmen und das (nur mal so für Dich) zu streichen bzw. so zu ändern, wie sie in eine Enzyklopädie gehören. Du machst es nicht im Interesse von Klaus-Eckhard Walker, sondern wirst erstaunt sein, wie viel Nützliches Du erfahren und lernen kannst. Grüße aus Rastatt (das ist wirklich ernst und nicht böse gemeint). FioriFreund
- Ich fühlte mich insofern beleidigt, als dass ich mich hier schon mehrfach zu deinen Vorwürfen erklärt habe und trotzdem immer wieder unterstellt bekomme, ich verfolge böse Absichten. Vielleicht sollten wir uns mal mit dem Verständnis von Neutralität auseinandersetzen. Jeder, der sich mit einem politischen Thema beschäftigt, ist automatisch nicht mehr neutral, da man sich auch unbewusst eine Meinung bildet. Trotzdem ist es nicht unmöglich, hier dem Ansinnen der Neutralität verpflichtet zu sein. Beispielsweise bin ich für Barack Obama, aber deswegen lasse ich Hillary Clinton im Artikel Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten 2008 nicht schlechter wegkommen.
- Als erfahrener Wikipedianer bin ich Kritik gewohnt und gehe gerne auf sie ein, aber ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass wir bei jeder neuen Konversation wieder bei Null anfangen.
- Du sprichst einige Punkte an, die das Wesen der Wikipedia an sich berühren. Die Wikipedia ist ein Projekt, das sich in vielen Aspekten von einer herkömmlichen Enzyklopädie unterscheidet. Der offenkundigste ist, dass jeder etwas ändern kann und soll, wenn er dies möchte. Wenn dir also die beanstandeten zwei Sätze nicht passen, dann streiche sie und schreibe eine kleine Begründung, warum du sie streichst. Das ist die Art, wie es in der Wikipedia gemacht wird - und in der Tat ist das bei keinem anderen Lexikon so. Ob das nun gut oder schlecht ist, ist Ansichtssache - jedenfalls hat es zur Schaffung von 740.000 größtenteils ziemlich brauchbaren Artikeln geführt.
- In einem anderen Lexikon hätte, der Eintrag zu Walker gelautet Walker, Klaus-Eckhard (* 8. November 1952 in Trier) war von 1991 bis 2007 Oberbürgermeister von Rastatt - ein bisschen knapp, oder? Es gibt nämlich eine Leitlinie der Wikipedia, die da lautet "Wikipedia ist kein Papier", was soviel heißt, dass die Artikel im Umfang beliebig groß werden können, weil es kein Material gibt, an dem gespart werden müsste. Alles, was interessant zu sein scheint, kann also auch eingebracht werden. Wo man die Grenzen der Detailverliebtheit zieht, ist im Endeffekt Sache des Redaktionsprozesses. Sicherlich wird man die eine oder andere Stelle im Text wieder streichen können. So könnte ich mir zum Beispiel gut vorstellen, dass die Angabe, dass Walkers letzte Amtshandlung die Eröffnung des Weihnachtsmarkts war, mit größerem zeitlichen Abstand nicht mehr so wichtig scheint. Auch könnte man die Einsprüche gegen das Wahlergebnisses kürzer und knackiger zusammenfassen. Der Abschnitt zum muttersprachlichen Unterricht erscheint auch etwas lang, aber angesichts des internationalen Echos der ganzen Geschichte erscheint das nicht abwegig.
- Wikipedia ist in der Tat keine Tageszeitung, d.h. sie (bzw. die Autoren) führt keine eigenen Interviews, macht in der Regel keine Recherchen auf eigene Faust und schreibt keine Kommentare. Aktualität hingegen kann sehr wohl eine Rolle spielen, denn eine zeitliche Sperrfrist für Fakten gibt es nicht. Das macht aus meiner Sicht auch Sinn, denn die Quellenlage variiert oft auch zeitlich - die Zeitung von gestern liegt morgen vielleicht schon auf dem Müll. Daher ist es durchaus möglich, aktuelle Ereignisse einzufügen. Wenn diese sich weiter entwickelt haben oder doch nicht so wichtig waren, wie es zunächst erschien, kann man die Einträge modifizieren oder entfernen. So bin ich mir sicher, dass man in einem Jahr sicherlich mit größerer Übersicht über "Für unser Rastatt" schreiben wird können, aber es wäre ein Fehler, die Gründung des Vereins zu verschweigen.
- Zur enzyklopädischen Relevanz hatte ich mich zunächst gefragt, ob Walker überhaupt die Relevanzschwelle für einen Wikipedia-Artikel erreicht, denn erstaunlicherweise wurde nie ein Löschantrag gestellt, was heutzutage bei den meisten neuen Artikeln passiert. Laut WP:RK nimmt er diese Hürde. Die Frage ist nun, was in den Artikel hineingehört. Generell gilt, dass man das Privatleben von Personen nur dann breit treten sollte, wenn es unbedingt sein muss. Daher fehlen mit Ausnahme einer allgemeinen Angabe zu seinen Kindern jegliche Informationen zu seinem persönlichen Umfeld - selbst wenn ich welche hätte, würde ich so nur dann einbringen, wenn es aus anderen Gründen erforderlich scheint. Seine politische Karriere hingegen ist sehr wohl relevant, zumal er immerhin 16 Jahre lang das Stadtoberhaupt war. Auf deine Kritik hin habe ich ja den Streit um die Kindergärten gestrichen. Die verbliebenen Punkte sind alle insofern relevant, als dass sie zumindest in BaWü groß in den Medien waren.
- Ein weiterer Punkt in Sachen Wikipedia-Spezifisches ist der Entstehungsprozess des Artikels. Ein Artikel kann immer nur so vollständig sein, wie ihn die Verfasser machen können. Um ein Beispiel heranzuziehen: im Artikel zu Rudolf Heß, bei dem ich mitarbeite, wurde schon die Frage aufgeworfen, warum die Jahre vor dem Englandflug so knapp abgehandelt sind. Die Antwort ist ganz einfach, dass dazu einfach keine Fakten vorliegen. Vielleicht macht sich irgendjemand irgendwann die Mühe, eine Heß-Biographie dazu zu konsultieren. Bis dahin bleiben aber entsprechend weiße Flecken in der Darstellung, die gefüllt werden müssen. Der Rest des Artikels ist dadurch nicht falscher, aber der Artikel als gesamtes bleibt unvollständig.
- Dementsprechend kann ich auch nicht mehr zu der Grillhüttengeschichte schreiben, als ich darüber weiß. Dass sich Walker und Kiefer schon vor der ganzen Sache nicht grün waren, habe ich mal gehört. Und dass die Niederbühler sich dachten, dass die Baugenehmigung sowieso nur ein Stück Papier ist, damit was abgeheftet ist, kann gut sein. Aber die Absichten Kiefers und der Niederbühler Obst- und Gartenbauer sind mir schlichtweg nicht bekannt. Ich kann nicht einfach etwas behaupten, was mir plausibel erscheint, wenn ich dazu weder eigene Erinnerungen noch sonst irgendwelche Anhaltspunkte habe. Daher blieb es bei den Dingen, die ich einigermaßen gesichert weiß. Zwei Dinge wiederum, die ich sicher weiß, aber die aus meiner Sicht nicht relevant sind, habe ich weggelassen. Dazu gehörte, dass dort in der Anfangszeit regelmäßig Parties stattfanden (war selbst mal da), und dass man zeitweise im Gemeinderat sogar überlegte, die Hütte einfach von der Stadt kaufen zu lassen, weil die Stadt sowas machen kann. Beides erschien mir (hoffentlich nachvollziehbarerweise) zu unwichtig, als dass man es hineinschreiben müsste.
- Beim muttersprachlichen Unterricht ist die Quellenlage vergleichsweise gut. Im Artikel steht ja nicht "Walker hat's verboten", sondern es steht da, dass er es dem Stadtrat vorschlug, und dieser das so beschloss. Sogar Walkers Rede ist verlinkt und einige Kernargumente sind wiedergegeben. Die Walker-Zitate in dem Abschnitt stammen noch aus der Zeit, bevor ich an dem Artikel mitgeschrieben habe. Ich habe sie nun mit einer Quelle belegt - die Zitate finden sich auf zahlreichen Webseiten, darunter die einer deutsch-türkischen Nachrichtenagentur. Ansonsten ist alles fein säuberlich belegt. Anhand der Darstellung können sich Interessierte dann eine eigene Meinung bilden. Inwieweit das Verhalten der Stadträte verwerflich sein mag, kann ich nicht beurteilen, denn ich habe die Geschichte nachträglich recherchiert, und da beschränkten sich die meisten Meldungen auf die bekannten Agenturmeldungen und den Hürriyet-Titel. Ich möchte im Übrigen noch anmerken, dass der Stadtrat zwar ziemlich kleinlaut geworden sein mag, als die ganze Geschichte erst so richtig losging, aber es steht außer Frage, dass ein Gerichtsurteil ein Gerichtsurteil ist - da hätten sie mit lautem Getöse protestieren können, es hätte ihnen nichts gebracht.
- Zum Abschluss noch zur Gründungsversammlung: mir war nicht bekannt, dass Walker in der Versammlung ausdrücklich die Presse hinausgebeten hatte, und hatte daher die harte Formulierung mit "Spitzel" revertiert. Ob das Verbleiben des unbekannten Informanten in der Versammlung einen Hausfriedensbruch darstellt, kann ich nicht beurteilen. Und auch auf die Gefahr hin, dass dir das nicht passt: Aus journalistischer Sicht war es sogar geboten, auf das ausdrückliche Presseverbot in der Versammlung zu reagieren. Ob nun mit einem Kommentar (wie im BT) oder mit einem Undercover-Reporter (wie im BNN), ist egal, denn eine Beschränkung der freien Berichterstattung kann von keinem Presseorgan hingenommen werden. Dass Reporter auch mal von dort berichten müssen, wo sie ausdrücklich nicht erwünscht sind, ist in der Lokalpresse freilich die Ausnahme, aber trotzdem Teil des Berufs. Soviel investigativen Journalismus hätte ich den BNN gar nicht zugetraut. Mich würde interessieren, was in dem Artikel so drin stand, was nicht in der Pressemitteilung des Vereins enthalten war. --Hansbaer 23:27, 4. Mai 2008 (CEST)
Merzeau
In den Ausführungen zur Nutzung des Geländes der Merzeau-Kaserne wurde zitiert: „Es ist strittig, ob diese ohne Genehmigung erfolgte Nutzung rechtens ist“. Dies wollte ich ändern, weil ich der Meinung bin, dass hier nicht strittig, sondern die Rechtslage klar ist (habe auch entsprechend meine Quelle zitiert). Meine Änderung hat (wie bereits auch frühere Änderungen von mir) jedoch die Sichtung nicht überlebt. Da hier wieder einmal gegensätzliche Auffassungen zutage treten, bitte ich um Äußerungen des Verfassers, wie er zu der Auffasung kommt, dass die Angelegenheit strittig ist. --FioriFreund 23:01, 5. Nov. 2007 (CET)
- Ich hatte den ursprünglichen Absatz geschrieben, nachdem ich im E-Paper des BT die drei Artikel dazu gefunden habe. Bei dem Satz, dass die Rechtmäßigkeit strittig ist, war mir ein Fehler unterlaufen - ich hatte es erst so verstanden, dass Walker die Lkw-Abstellung als nicht rechtmäßig ansah, während die Betreibergesellschaft anderer Ansicht war. Nach deiner Änderung habe ich mir das nochmal genauer angesehen. Ich lag falsch, und habe daher den Inhalt korrigiert. Die Formulierung "eindeutig" konnte ich nicht akzeptieren, weil die Wikipedia keine Rechtsgutachten ausstellt. Das wäre genauso, wie wenn man schreiben würde "Es kann kein Zweifel darüber bestehen, dass ein Gesetz zum Aufhängen von Kruzifixen in Klassenzimmern verfassungswidrig ist." Das hat zwar das Bundesverfassungsgericht so festgestellt, und in Berufung auf dieses kann man dies unterbringen, aber "kein Zweifel", "eindeutig" oder "vollkommen klar" sind Formulierungen, die in einer Enzyklopädie nicht akzeptiert werden können - die Enzyklopädie urteilt niemals selbst. Kein Gericht hat eine Urteil über die Abstellung der Lkw gefällt - alles weitere sind rechtliche Auffassungen, die richtig sein können, aber nicht müssen. Ich war mit meiner Formulierung von gestern abend auch nicht ganz glücklich, und habe heute morgen den Absatz nochmals etwas überarbeitet. Ich hoffe, so erscheint er auch dir akzeptabel. --Hansbaer 08:58, 6. Nov. 2008 (CET)
Hallo hansbaer,
dass die Ausführungen zu Walker von Dir kommen, habe ich mir gedacht. Zu Walker steht hier in Wikipedia vieles, was (ich habe es schon öfter betont) nicht oder nicht in dieser Form in eine Enzyklopädie gehört. Vieles von dem, was Walker tat oder tut, ist strittig, denn es gibt immer noch unterscheidliche Meinungen. Erst die Zeit wird zeigen, wo er richtig oder falsch liegt/lag.
Deine Ausführungen zur Nutzung des Geländes Merzeau waren mal wieder typisch. Das finde ich, gelinde gesagt, im höchsten Maße befremdlich. Wenn ich etwas ganz besonders nicht leiden kann (und wütend werde) dann ist es Unredlichkeit oder unentschuldbare Verantwortungslosigkeit- bzw. Schlampigkeit.
Dass Ausführungen nicht immer auf Anhieb eine abschließende Formulierung finden und Modifizierungen nötig sind, möchte ich nicht bestreiten. Aber bei Dir ist es so, dass Deine Ausführungen eigenartigerweise zunächst tendenziöse Neigungen zeigen, und Deine unrichtigen Äußerungen (oder Halbwahrheiten), die Du einer tendenziösen Tageszeitung (und das mußt Du auch wissen, dass im BT Walker bezüglich keinesfalls unparteiisch berichtet wird) entnommen hast, in Wikipedia stehen bleiben, wenn Dich niemand kontrolliert. Da ich kein Kontrolleur sein möchte, nehme ich das so nicht hin. Ich werde mir überlegen, wie ich künftig reagiere.
Dass bei der Nutzung des Merceau-Geländes etwas strittig ist oder war, ist auf Deinem Mist gewachsen. Das BT hat bereits am 28.10.08 entsprechend berichtet. Deshalb ist Deine Aussage schlicht und ergreifend falsch. Was das Merceau-Gelände angeht, ist nichts strittig, sondern die Rechtslage ist eindeutig. Strittig wäre es allenfalls dann, (aber erst dann) wenn es zu einem Rechtsstreit kommen würde. Das ist aber eindeutig nicht der Fall. Was dann ein Rastatter Bürger äußert, (auch wenn er Klaus Eckhard Walker heißt und früher OB von Rastatt war) gehört nicht in Wikipedia, weil Wikipedia keine Tageszeitung ist.
Die Regeln in Wikipedia sind eindeutig. Anscheinend bist Du meinen früheren Hinweis nicht gefolgt, Dich nochmal ausführlich damit zu befassen, was Wikipedia nicht sein soll. Wenn Du aber meinst, in Wikipedia bezüglich Walker Dinge von Dir geben zu müssen, die in Wikipedia nichts zu suchen haben, so möchte ich Dich eindringlich bitten, dies weder tendenziös noch unverantwortlich schlampig zu tun, sondern halbwegs an die Spielregeln zu halten. Du bist ja alt genug und mußt ja wissen, was Du tust. Wenn der Schuß mal unversehens nach hinten los geht, und Du irgendwo ins Kreuzfeuer geräts, dann wundere Dich bitte nicht. --FioriFreund 11:18, 6. Nov. 2007 (CET)
- Ich hatte natürlich erwartet, dass mir mal wieder böse Absichten unterstellt werden. Ja, es ist auf meinem Mist gewachsen - auch mir unterlaufen Fehler. Du scheinst wirklich zu glauben, dass ich Stunden damit verbringe, jeden Satz zu formulieren. In Wirklichkeit sind es aber 15 Minuten, in denen ich die drei Artikel heruntergeladen, schnell durchgelesen und dann den Absatz formuliert habe, und da können durchaus auch mal Fehler unterlaufen. Genau aus dem Grund korrigiert man sich in der Wikipedia immer gegenseitig.
- In der Wikipedia ist es erforderlich, Informationen fortlaufend zu sammeln, denn die Quellenlage spezielleren Themen ist of dünn, und es ist besser, erst einmal alles aufzuschreiben und dann bei einer späteren Redaktion eventuell wieder herausfallen zu lassen, als potenziell wichtige Ereignisse in der Annahme von mangelnder Bedeutung wegzulassen und dann später keinen Zugang zu der Quelle mehr zu haben, wenn sich die Annahme als falsch herausstellt. Über die Bedeutung von Lkws auf einem Kasernengelände kann man sich natürlich streiten. Ausschlaggebend für mich, dies hier unterzubringen, war, dass Walker als Vertreter einer Interessengemeinschaft in der Öffentlichkeit auftrat. Da er eine wichtige Person des öffentlichen Lebens in Rastatt ist, OB war, Vereinsvorsitzender ist und möglicherweise 2009 Fraktionsvorsitzender im Stadtrat werden wird, halte ich solche Aktivitäten in der Öffentlichkeit durchaus für relevant. Ich bitte auch, zu beachten, dass ich erst dann den Artikel ergänzt habe, als Walker sich in der Öffentlichkeit in seiner Eigenschaft als Vertreter einer Interessengemeinschaft äußerte. Zwei Wochen zuvor war es nur der Protest eines prominenten Privatmannes, und da hätte ich eher gezögert, dies hier einzufügen. --Hansbaer 12:33, 6. Nov. 2008 (CET)
hallo hansbaer,
wieviel Zeit du für Deine Darstellung aufwendest, interessiert keinen Menschen. Es ist aber trotzdem gut, dass Du Deinen Zeitaufwand beziffert hast. So kann wenigstens jeder erkennen, dass Du Dir nicht die erforderliche Zeit nimmst, und damit billigend Fehler in Kauf nimmst. Wenn Du Dir die notwendige Zeit in der Sache Merceau genommen hättest, dann hätte Dir dieser Fehler nicht unterlaufen können und dürfen. Du legst Dir mit Deiner Mitarbeit in Wikipedia freiwillig Verantwortung auf, der Du ohne Wenn und Aber nachzukommen hast.
Wem grobe Fehler (und das mehrfach) unterlaufen, der arbeitet entweder schlampig, oder ist einfach nicht geeignet. Oder es ist ihm egal, was er mit seinen Äußerungen anrichtet. Oder er tut es absichtlich.
Deine Ausführungen in Wikipedia stützt Du ausschließlich auf das Badische Tagblatt (BT). Dass aber im BT bezüglich Walker keinsfalls mit der von einer unabhängigen Zeitung gebotenen Neutralität berichtet wird, ist kein Geheimniss. Du weißt das auch!!! Der Redakteur des BT berichtet über Walker, wann er will. Und wann er nicht berichten will, dann schweigt er eben. Walker darf dabei nicht gut wegkommen. Das halte ich für fragwürdig. Außerdem halte ich auch den Stil, mit dem bezüglich Walker berichtet wird, für fragwürdig (Beweise gibt es genügend). So wurde über den Rücktritt Walkers als 04-Präsident wörtlich berichtet: „Klaus-Eckhard Walker wirft mit sofortiger Wirkung die Brocken als Präsident des FC Rastatt 04 hin". Was für eine journalistische Glanzleistung! Sie spiegelt genau das Verhältnis des Berichterstatters zu Walker wider. Das BT bezog sich auf Informationen. Bist Du sicher, dass diese Informationen so richtig sind und vom BT so richtig wiedergegeben wurden, oder hast Du wieder einmal das ungeprüft übernommen, was im BT stand? Ich meine dabei vor allem die weiteren Ausführungen zum Rücktritt Walkers, die du in Wikipedia übernommen hast. Sind die für Wikipedia von Bedeutung (bitte begründe, weshalb), oder mißbrauchts Du wieder Wikipedia als Tageszeitung (sozusagen als verlängerter Arm des BT?) --FioriFreund 21:07, 14. Nov. 2007 (CET)
Rücktritt als Präsident des FC Rastatt 04
Den Absatz zum Rücktritt vom Amt als Präsident des FC Rastatt 04 habe ich gestrichen. Bereits unter "Leben" wurde eingestellt, in welchem Zeitraum Walker Präsident des FC Rastatt 04 war und das ist in einer Enzyklopädie ausreichend . Alle weiteren Ausführungen sind rein subjektiv und haben in Wikipüedia nichts zu suchen, weil Wikipedia eine Enzyklopädie und keine Zeitung (schon garnicht verlängerter Arm des Badischen Tagblatt) ist.FioriFreund 10:25, 17. November 2008 (CEST)
Die Streichung der Ausführungen zum Rücktritt als Präsident des FC Rastatt 04 habe ich begründet. hansbaer maßt sich an, meine Änderung einfach zu streichen. Eine entsprechende Begründung für sein Handeln kann er offenbar nicht angeben und hat meine Ausführungen einfach ignoriert. Eine solche Handlungswiese halte ich für äußerst bedenklich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches Handeln von Wikipedia gewünscht wird und geduldet werden kann, weil es nicht im Interesse von Wikipedia sein kann. hansbaer, ich möchte Dich bitten, Dich an die Regeln von Wikipedia zu halten und Deine Handlungsweise zu begründen. Solltest Du weiterhin der Auffassung sein, dass die von mir gestrichenen Ausführung genau so den Tatsachen entsprechen, wie Du sie hier eingestellt hast, bitte ich um Angabe der verläßlichen Quelle, wobei ich das BT ablehne, weil ich es für nicht entsprechend verläßlich sondern für parteiisch halte. Außerdem bin ich nach wie vor der Auffassung, dass Ausführung dieser Art in Wikipedia nichts zu suchen haben, weil Wikipedia (da kann ich mich nur wiederholen) keine Zeitung sondern eine Enzyklopädie ist. --FioriFreund 20:11, 18. Nov. 2008 (CET)
Andererseits
"Andererseits hatte sich Walker auch vehement gegen Nazi-Aufmärsche ausgesprochen und sich über den Wegzug einer rechtsradikalen Gruppierung aus einer von dieser zunächst dauerhaft gemieteten Gaststätte im Rastatter Süden erfreut gezeigt."
Wieso andererseits? In wie fern ändert das irgendwas an seinen rassistischen Äußerungen, dass er was gegen Nazis hat? -- Discostu (Disk) 18:54, 7. Mai 2009 (CEST)
- Das diente in erster Linie dazu, nicht den Eindruck zu erwecken, Walker vertrete stramm rechte Positionen. Als Rechtfertigung ist der Satz nicht gemeint - was aber nicht heißt, dass man den Absatz nicht verbessern kann. -- Hansbaer 20:44, 7. Mai 2009 (CEST)
- Ich habe es noch einmal angeschaut und kann den Einwand nachvollziehen. Da die im oben zitierten Satz genannten Ereignisse mit den ursprünglichen Äußerungen Walkers nichts zu tun haben, ist es weder notwendig noch neutral, ihn auf diese Weise zu verteidigen. Der Satz ist daher gestrichen und durch einen Hinweis auf den aktuellen Wahlkampf ersetzt, bei dem Walker ja selbst Gelegenheit hatte (auch im Artikel verlinkt), sich gegen die Kritik zu wehren. Das wird der Ausgewogenheit besser gerecht, hoffe ich. -- Hansbaer 21:27, 7. Mai 2009 (CEST)
Ungültiges Archivierungsziel
Die Zielangabe bei der automatischen Archivierung dieser Seite ist ungültig. Sie muss mit demselben Namen wie diese Seite beginnen. Wende dich bitte an meinen Besitzer, wenn das ein Problem darstellen sollte. ArchivBot (Diskussion) 05:13, 1. Mär. 2012 (CET)
- Korrigiert --Hansbaer (Diskussion) 08:19, 2. Mär. 2012 (CET)