Diskussion:Klaus Jünschke
Wofür genau wurde er verurteilt? Spiegel.de bezeichnet ihn gerade als Mitglied der ersten Generation: [1] Morgenstar 22:33, 12. Feb. 2007 (CET)
Verlinkung auf kleiner Baader-Meinhof-Prozess
[Quelltext bearbeiten]Der Link leitet weiter auf Rote Armee Fraktion. Und dort finde ich, zumindest bei schnellem Suchen erstaunlicherweise nichts über den Baader-Meinhof-Prozess, geschweige denn über einen kleinen Bader-Meinhof-Prozess. Falls es dort doch Infos geben sollte, dann bitte genauer verlinken (z.B. zu einem Abschitt), oder den Link hier ganz rausnehmen, da er Leser ohne Vorwissen auch nicht weiterbringt. Ürigens ist RAF schon weiter oben verlinkt. Gruß und alles Gute im neuen Jahr --Rita2008 (Diskussion) 16:38, 4. Jan. 2015 (CET)
- Baader-Meinhof-Prozess sollte eigentlich auf den Artikel Stammheimer Prozess weiterleiten oder? --Häuslebauer (Diskussion) 16:43, 4. Jan. 2015 (CET)
- Der Redirect wurde 2006 angelegt, der Stammheim-Prozess ohne Weiterleitung, erst Juni 2007. Ich sehe inhaltlich keine Widersprüche und ändere das ab. --Hans Haase (有问题吗) 17:21, 4. Jan. 2015 (CET)
(K)eine Beuhigungsspritze
[Quelltext bearbeiten]Benutzer:Jünschke bearbeitete den Artikel, und entfernte die Angabe mit der Beruhigungsspritze mit dem Bearbeitungskommentar: Ich bekam damals Handschellen sehr eng angelegt und keineswegs eine Beruhgungsspritze, wie Prinzing behauptet. Das wurde berechtigt revertiert, denn die Aussage im Artikel ist ja mit der Auskunft des Richters in einem Tagesspiegel-Interview belegt. Klaus Jünscke nahm dann via Facebook Kontakt zu mir auf und erläuterte die Angelegenheit noch einmal. Ich wies ihn darauf hin, dass seine persönliche Erinnerung als Beleg nicht hinreicht. Ich habe die Passage aber mit dem Hinweis relativiert, dass die Sache mit der Beruhigungsspritze auf einer späteren Angabe des Richters beruht, andere Quellen kenne ich nicht. By the way habe ich dann den Artikel gegliedert und ein wenig um das ergänzt, was Jünschke seit seiner Begnadigung macht. Die Bezeichnung Journalist wurde von mir durch Publizist ersetzt, erscheint mir passender bei den diversen Schriften die vorliegen. Außerdem habe ich ihn als Sozialwissenschaftler kategorisiert. --Jürgen Oetting (Diskussion) 12:33, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Publizist heißt Nachweis einer entsprechenden Wirkung und Beleg der Bezeichnung. Sehe ich nicht, Bezeichnung Theoriefindung. Wo wird er als Sozialwissenschaftler rezipiert? Bitte mit den entsprecheden Rezeption in der Fachliteratur belegen.--Tohma (Diskussion) 13:17, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Mit Sachbuchautor habe ich keine Probleme und ohne die Kategorie:Sozialwissenschaftler geht's auch. Mir war wichtiger, etwas zu verdeutlichen, mit welcher Thematik er sich befasst. --Jürgen Oetting (Diskussion) 13:32, 15. Okt. 2017 (CEST)
- (BK) Die Geschichte mit der Beruhigungsspritze, woran sich Herr Prinzing nach mehr als 30 Jahren zu erinnern meint, wird lediglich vom Tagesspiegel kolportiert. In Buchveröffentlichungen zum Thema findet sich dazu nichts. In der Zeit schrieb damals Hanno Kühnert: „Der Überfall auf den Vorsitzenden, den Klaus Jünschke als Zeuge am Vortag veranstaltet hatte, sah weit gefährlicher aus, als er war. Außer dem heiseren Zuruf: „Dies ist für Ulrike!“ schaffte es der gewalttätige Zeuge nur, Prinzing ein paar Knöpfe von der Robe zu reißen.“ (Wie befangen ist Prinzing?, 6. August 1976).
- Vielleicht noch etwas mehr Kontext: Als Jünschke als Zeuge gehört wurde, war Ulirke Meinhof noch nicht begraben, dennoch hatte Prinzing die Verhandlung ungerührt fortgesetzt.[2] – Stefan Aust: „Jünschkes Sprung über den Richtertisch wurde 1977 in dem Urteil gegen ihn als Beweis für die »von fanatischem Haß geprägte Einstellung gegen den Staat und seine Institutionen« ausgelegt. […] Der Richterspruch gegen Klaus Jünschke gehört zu den fragwürdigsten Urteilen gegen RAF-Mitglieder überhaupt.“[3]
- Falls sich keine weitere Bestätigung für die Beruhigungsspritze findet, plädiere ich gemäß WP:Bio für eine Entfernung. --Stobaios 13:46, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ist sauber zugeordnet und reputabel bequellt, kein Grund für eine Entfernung.--Tohma (Diskussion) 13:51, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Eine singuläre Erwähnung durch Prinzing, die nirgendwo aufgegriffen wird, soll im Kontext des Artikels einen unverhältnismäßig hohen Stellenwert bekommen? Der Angriff auf Prinzing findet sich vielfach in der Literatur, die Spritze jedoch lediglich in dem Interview des Tagesspiegel mit dem greisen Pensionär. --Stobaios 14:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
- In der Literatur findet sich wahrscheinlich nichts (wenn das so stimmt) weil die Spritze in der Zelle verabreicht wurde als die Prozessbeobachter nicht dabei waren, da hatte er sich nach Prinzing immer noch nicht beruhigt. Ich sehe keinen Grund an den Aussagen des zuständigen Richters zu zweifeln und schon gar nicht mit Abqualifizierungen wie "Greis" oder es würde von der und der Zeitung "kolportiert", nein, es ist die gut dokumentierte Aussage von Prinzing in einem Interview. Es charakterisiert auch gut Jünschkes damalige fanatische Einstellung und die Ernsthaftigkeit des Angriffs. Er hat Prinzing im Übrigen auch nicht nur ein paar Knöpfe abgerissen wie die Zeit schreibt sondern ihm eine schmerzhafte Prellung auf der Brust zugefügt, oder soll sich der "Greis" da auch nicht mehr korrekt erinnern können ? Dass das Jünschke heute peinlich ist mag ja sein, so what ?.--Claude J (Diskussion) 14:55, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Eine singuläre Erwähnung durch Prinzing, die nirgendwo aufgegriffen wird, soll im Kontext des Artikels einen unverhältnismäßig hohen Stellenwert bekommen? Der Angriff auf Prinzing findet sich vielfach in der Literatur, die Spritze jedoch lediglich in dem Interview des Tagesspiegel mit dem greisen Pensionär. --Stobaios 14:34, 15. Okt. 2017 (CEST)
- Ist sauber zugeordnet und reputabel bequellt, kein Grund für eine Entfernung.--Tohma (Diskussion) 13:51, 15. Okt. 2017 (CEST)