Diskussion:Kletten-Labkraut
Anmerkung
[Quelltext bearbeiten]Moin, ich will gerade mein Klettenlabkraut ernten und trocknen und habe festgestellt, dass es hier zwei Artikel gibt, die zusammengefasst werden sollten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kletten-Labkraut http://de.wikipedia.org/wiki/Kleinfr%C3%BCchtiges_Kletten-Labkraut
eike (eike-elser ätt web.de)
Review (9. Nov. bis 4. Dez. 2007)
[Quelltext bearbeiten]Nach dem harmlosen Gundermann jetzt ein eher unbeliebtes Kräutlein. Bitte um Durchsicht auf Unverständlichkeiten/Ungereimtheiten usw. Griensteidl 15:32, 9. Nov. 2007 (CET)
- Servus, schon sehr gut und die übliche Griensteidl Qualität. Vielleicht ein paar Kleinigkeiten:
- Trocken-Früchte = getrocknete Früchte?
- Das zwei bis drei Zentimeter lang und glatt. ? Unklar. ist hier das Hypokotyl gemeint?
- gibt es für aparine eine Bedeutung oder beschreibt es die ganze Pflanze ?
Sonst schreibt Düll / Kutzelnigg (S. 214) noch
- Bei den Früchten: Klettausbreitung bzw. werden durch Tiere oft ganze fruchtende Stängel ausgerissen. Auch Windausbreitung als Bodenroller. Fruchtreife VII -IX. mfg --Tigerente 16:13, 9. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab die Verlinkung bei Trockenfrucht verbessert, das fehlende Wort Hypokotyl, die unklare Etymologie und die zusätzliche Information eingefügt. Danke für die Hinweise. Griensteidl 16:44, 9. Nov. 2007 (CET)
Kann als Gegenleistung zum Mausersegler-Revier hier leider nur eine formale Durchsicht bieten (gabe Kleinigkeiten angepasst, schau Dir an, was Du brauchen kannst). Habe selbst einiges gelernt, über eine Art, die ich bestimmt schon gesehen, aber noch nue bewusst zur Kenntnis genommen habe. Für meinen Geschmack ist vielleicht ein bisschen wenig verlinkt. Eine naive Frage habe ich noch: Die Chromosomengrundzahl ist wie auch für die Gattung x = 11. Wie kann eine Gattung eine Chromosomengrundzahl haben, ist das im Sinne von die "typische Chromosomengrundzahl der Gattung" zu verstehen?--Cactus26 09:55, 14. Nov. 2007 (CET)
- Ich hab den Link zum passenden Unterkapitel im Chromosom-Artikel gelegt. Es ist so: die meisten Arten der Gattung haben die Grundzahl x=11, daher nennt man 11 auch die Grundzahl der Gattung. So Dinge sind in der Pflanzensystematik oft bedeutend für die Abgrenzung von Gattungen/Untergattungen usw. Auch G. aparine hat die Grundzahl 11. G. aparine hat dann mehrere Ploidiestufen, teilweise mit leichten Abweichungen vom Mehrfachen von 11 (die nicht erklärt werden in meiner Lit, außer der einen erwähnten). Wüsste jetzt auf die Schnelle nicht, wie ich das anders formulieren könnte. Die Verlinkung werde ich demnächst noch mal durchsehen. Griensteidl 21:34, 14. Nov. 2007 (CET)
- Ne, das passt schon, wie Du das erklärst. Der präzisere Link ist sicherlich hilfreich, ich hatte es zwar auch so gefunden, aber auf diese Weise geht es schneller. Meine Vermutung bei Gattung/Chromosomengrundzahl stimmt ja und Deinen Erklärungen entnehme ich, dass es im Bereich der Pflanzen so selbstverständlich ist, dass es keiner Erwähnung bedarf. Bei 2n=42,44,66,88 ist die 42 schon ein harter Brocken. Könnte es sein, dass für die 42 dasselbe gilt wie für die weiter unten erwähnte 64?--Cactus26 06:57, 15. Nov. 2007 (CET)
- Ich nehme es an, nur steht in der Literatur nix. Und meine Annahmen haben halt im Artikel nix verloren. Chromosomenzahlen werden meist nur aufgezählt, da ist die Erklärung für die 64 schon eine Ausnahme. Ich hatte gehofft, dass der Leser vom einen auf das andere schließt, wie du es ja getan hast. Griensteidl 13:42, 16. Nov. 2007 (CET)
- Aber erst im 2. Anlauf, im ersten hielt ich es für einen Tippfehler. Damit nicht nochmals ein Übereifriger aus der 42 eine 22 macht, könntest Du ja dahinter ein <!-- sic! --> als Kommentar anbringen.--Cactus26 14:06, 16. Nov. 2007 (CET)
- Gemacht. Griensteidl 14:50, 16. Nov. 2007 (CET)
- Aber erst im 2. Anlauf, im ersten hielt ich es für einen Tippfehler. Damit nicht nochmals ein Übereifriger aus der 42 eine 22 macht, könntest Du ja dahinter ein <!-- sic! --> als Kommentar anbringen.--Cactus26 14:06, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ich nehme es an, nur steht in der Literatur nix. Und meine Annahmen haben halt im Artikel nix verloren. Chromosomenzahlen werden meist nur aufgezählt, da ist die Erklärung für die 64 schon eine Ausnahme. Ich hatte gehofft, dass der Leser vom einen auf das andere schließt, wie du es ja getan hast. Griensteidl 13:42, 16. Nov. 2007 (CET)
- Ne, das passt schon, wie Du das erklärst. Der präzisere Link ist sicherlich hilfreich, ich hatte es zwar auch so gefunden, aber auf diese Weise geht es schneller. Meine Vermutung bei Gattung/Chromosomengrundzahl stimmt ja und Deinen Erklärungen entnehme ich, dass es im Bereich der Pflanzen so selbstverständlich ist, dass es keiner Erwähnung bedarf. Bei 2n=42,44,66,88 ist die 42 schon ein harter Brocken. Könnte es sein, dass für die 42 dasselbe gilt wie für die weiter unten erwähnte 64?--Cactus26 06:57, 15. Nov. 2007 (CET)
Eine Kleinigkeit: Die Einzelnachweise sollten nach dem Punkt stehen, wenn sie sich auf den ganzen Satz beziehen. --Leyo 14:50, 16. Nov. 2007 (CET)
- Das war eine IP am 12. November. Leider ist mir das nicht aufgefallen, da es im Diff-Link seltsamerweise nicht aufscheint. Und jetzt wieder mühsam alles retour... Danke für den Hinweis. Griensteidl 15:09, 16. Nov. 2007 (CET)
Erfolgreiche KLA-Disk vom 12. Dezember 2007
[Quelltext bearbeiten]Das Kletten-Labkraut (Galium aparine) ist eine in ganz Europa sehr häufige Pflanzenart aus der Familie der Rötegewächse (Rubiaceae). Sie ist ein wichtiges Ackerunkraut, wächst aber auch in Hecken, Säumen und in Wäldern. Die Art ist ein Spreizklimmer, die mit ihren Borstenhaaren an anderen Pflanzen emporklimmt. Wieder mal eine unbekannte heimische Pflanze, diesmal von einiger wirtschaftlicher Bedeutung. Der Artikel war vier Wochen im Review. Griensteidl 23:23, 4. Dez. 2007 (CET)
- unbekannt, datt Scheißzeuch, dass einem bei jeder Wanderung sonstwo hägt? Also nee - aber der Tatzenkäfer iss niedlich, dafür ein pro -- Achim Raschka 23:27, 4. Dez. 2007 (CET)
- Unter Bedeutung sind ref-Tags drin, die (bei mir?) nicht angezeigt werden. An den fehlenden Gänsefüsschen hinter name="" lag es nicht. Tee wird nicht gebraut (da kein Bier) und dass die Samen derzeit von irgendwem als Kaffee-Ersatz verwendet werden bezweifel ich ein wenig. Ansonsten sehr schön, pro. --Blech 00:56, 5. Dez. 2007 (CET)
- Die Nutzung als Nahrungs/Genusspflanze hab ich in die Möglichkeitsform geändert, die englische Quelle ist da auch nicht so eindeutig... Bei mir werden alle acht refs angezeigt, welche fehlt? Brauen wird gemäß Duden Band 2 - Stilwörterbuch übrigens nicht nur für Bier verwendet. Griensteidl 01:27, 5. Dez. 2007 (CET)
- Die fehlenden refs scheinen ein Opera-Problem zu sein, mit IE und Mozilla sind sie zu sehen. Mit Opera sehe ich die Verweise auf Plinius, Fuchs und zweimal pfaf nicht (unten in der Liste der Einzelnachweise stehen sie dennoch). --Blech 21:03, 5. Dez. 2007 (CET)
Es soll hier ruhig wuchern. Sonst wird es ja leider oft mit Herbiziden bekämpft. --Simone 07:57, 5. Dez. 2007 (CET)
- Essbares Unkraut? pro. -- Martin Vogel 08:12, 5. Dez. 2007 (CET)
- Ixitixel 11:27, 5. Dez. 2007 (CET) Pro sehr schöner Artikel :o) --
- pro wie schon beim Gundermann bin ich immer wieder erstaunt, was es doch Interessantes über alltägliche Pflanzen gibt, die man sonst kaum wahrnimmt. --Carstor|?|ʘ| 17:53, 5. Dez. 2007 (CET)
- In meinem Garten mag ich das Zeug zwar nicht, aber der Artikel ist interessant, daher Pro.
- Ein kleine Bitte hätte ich aber doch: Haben die Tierchen hinter den roten links nicht auch einen deutschen Namen, mit denen ein Nicht-Biologe wie ich etwas anfangen könnte?
- --Agnete 12:05, 7. Dez. 2007 (CET)
- Die unauffälligen Insekten haben vielfach keine deutschen Namen. Und bei Viechern kenn ich mich überhaupt nicht aus, sodass ich nichtmal nachschauen kann. Werde aber mal bei unseren Spezialisten nachfragen. Griensteidl 17:27, 7. Dez. 2007 (CET)
- Kulac hat dankenswerterweise noch einige deutsche Insektennamen gefunden. Griensteidl 19:35, 7. Dez. 2007 (CET)
- Pro - Kenne dieses Unkraut aus dem Review als "Nachbarn" des Mauerseglers und nachdem der Hauptautor dieses Artikels sich aufraffen konnte, einen Artikel über "Viecher" durchzusehen, wo er sich nach eigenen Angaben ja "nicht auskennt", konnte ich mich ja schlecht verweigern, seinen Artikel über Wucherzeug, wo ich mich noch viel wenig auskenne, durchzusehen. Dennoch erlaube ich mir das Urteil, dass dieser Artikel die Kriterien für lesenswerte Artikel locker erfüllt, was aber nach all den bereits erhaltenen Stimmen keine bahnbrechende Erkenntnis ist. --Cactus26 11:27, 8. Dez. 2007 (CET)
Artikel ist lesenswert (Version)--Ticketautomat 00:16, 12. Dez. 2007 (CET)
Weiter Informationen
[Quelltext bearbeiten]Als Zusatzinformationen wäre noch die umgangsprachlichen Namen ganz wichtig, die da wären: Klebkraut, Gänsegras, Labkraut, Klimmendes Labkraut und Klebriges Labkraut.
Viel wichtiger fände ich noch die Herkunft des Namens "Labkraut". Er kommt nämlich von dem in der Pflanze enthalteten Labferment, ein Stoff, der Milch zum gerinnen bringt. Genauso könnte man den botanischen Namen (Galium aparine) näher erläutern. Die Gattung "Galium" ist nämlich griechisch (gala) und bedeutet Milch im Deutschen. Die Pflanzen dieser Gattung wurden zum Säuern der Milch verwendet.
Die Quelle dieser Informationen: "Galium" Volkstümliche Namen
--Belisario 00:00, 12. Nov. 2008 (CET)
- Hallo, die umgangssprachlichen Namen gehören nicht wirklich hierher, WP ist kein Wörterbuch. Und die Worterklärungen gehören in den Gattungsartikel Labkräuter, wo sie ja auch zbereits zu finden sind. Griensteidl 18:46, 12. Nov. 2008 (CET)
Lückenhaft
[Quelltext bearbeiten]Bei einem ausgezeichneten Artikel hätte ich mehr zur Wirtschftlichen Bedeutung und Bekämpfung erwartet. Mechanische Bekämpfung wird gar nicht erwähnt und auch die verstärkte Ausbreitung durch pfluglosen Ackerbau wird nicht genannt. --Trollfreie Zone (Diskussion) 12:29, 25. Jan. 2015 (CET)