Diskussion:Kliment Jefremowitsch Woroschilow
Hier ist ein Artikel aus: „Die Zeit" vom 12. April 1951 über ihn: http://www.zeit.de/1951/15/klim-woroschilow (nicht signierter Beitrag von 88.70.205.67 (Diskussion) 13:27, 27. Sep. 2010 (CEST))
Geburtsort
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mir so gut wie sicher, dass sein Geburtsdorf das Werchneje im heutigen Siedlungsgebiet von Lysytschansk ist, Oblast Luhansk. Die Quellen, die das Gouvernement Jekaterinoslaw (Екатеринославская губерния) nennen, geben häufig auch Бахмутский уезд (heute край) an. Bachmut - Бахмут heisst heute Artemosk - Артемовск und lag auch wirklich in dem Gouvernement. Andere nennen zum Geburtsort den Donbass (passt auch), oder "nicht weit von der Eisenbahn" - bingo, würd ich sagen, Lysytschansk. Dort wurde ihm auch ne Bronzebüste aufgestellt. Und dass Luhansk auch gleich noch Woroschilowgrad hiess...
Eine Karte der Екатеринославская губерния gibts übrigens [hier].
Die russische Wikipedia schreibt, er war Russe. Das hab ich noch ein Mal woanders gesehen, dass er Ukrainer war, nirgends.
Sorry fürs nicht selber reinschreiben! Aber ich muss jetzt wirklich los. Liebe Grüße --Annalog 08:14, 17. Nov 2004 (CET)
P.S. Hab doch noch was gefunden: Das russische Lexikon "Helden der Sowjetunion" (1988) schreibt im Woroschilow-Artikel zum Dorf Werchneje: "heute am Stadtrand von Lysytschansk". Und tschüs --Annalog 08:24, 17. Nov 2004 (CET)
- Es stimmt ja alles ;) das Dorf heißt Werchneje, und war früher im Gouvernement Jekaterinoslaw (genauer: Bachmut uezd/Landkreis). Danach wurde die Landkarte paar mal umgebaut, und nun gehört das Dorf in Oblast Luhansk. Noch genauer: das Dorf wurde zum Stadtteil von Lysytschansk. Die beste Karte von Oblast Luhansk, die ich bisher fand, ist die hier. Grigory Grin 14:29, 17. Nov 2004 (CET)
- Ja, stimmt alles, wollte ich gar nicht anzweifeln, sondern nur rauskriegen, wo das ist :-) Jetzt weiß ichs stadtteilgenau, super :-) Liebe Grüße --Annalog 15:32, 17. Nov 2004 (CET)
Schreibtischtäter?
"Stalins Sicherheitschef Lawrentij Berija hatte am 5. März 1940 der Parteispitze vorgeschlagen, 14 700 polnische Kriegsgefangene zu liquidieren, und dazu noch 11 000 polnische Beamte, Unternehmer, Gutsbesitzer und Veteranen. Die saßen als angebliche Mitglieder von "Spionage- und Diversionsorganisationen" in Haft. Eine Sonderabteilung des NKWD werde, so Berija, die Verfahren führen, "ohne die Arretierten vorzuladen und ohne ihnen die Anklage mitzuteilen". Auch das Ende hatte Berija schon bestimmt: "Anwendung der Höchststrafe - Tod durch Erschießen". Josef Stalin und seine engsten Mitarbeiter - darunter die Volkskommissare Wjatscheslaw Molotow und Anastas Mikojan sowie der spätere Staatspräsident Kliment Woroschilow - akzeptierten durch Unterschrift."
Aus dem Spiegel: http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelspecial/d-25362010.html
Sollte das nicht auch in den Artikel "Mittäter bei Katyn"?
-- 90.186.23.176 15:23, 13. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, danke für den Hinweis. --El bes 12:51, 5. Mai 2010 (CEST)
Unsinniger Satz
[Quelltext bearbeiten]Ich bitte, den Satz
- In den 1920er und 1930er Jahren setzte sich Woroschilows militärischer Aufstieg auf verschiedenen Positionen der Roten Armee fort.*
zu löschen. W. war seit 1925 Volkskommissar für Verteidigung, das war die höchste Position, die es in der Roten Armee gab. Da war nichts, wohin W. seit 1925 seinen Aufstieg fortsetzen konnte.
84.179.209.11 07:42, 18. Aug. 2011 (CEST)
Und ein unverständlicher Satz
[Quelltext bearbeiten]Verstehe folgenden Satz nicht: "Bereits 1928 und 1929 nannten sich zwei Berliner Pionierlager bei Templin nach Woroschilow und so auch die Darstellungen von Heinrich Vogeler." Was ist mit Heinrich Vogeler? Nannten sich seine Darstellungen auch nach Woroschilow, oder habe ich ein Brett vorm Kopf? --Nero Reising (Diskussion) 14:15, 22. Mär. 2021 (CET)
- Gemeint ist offenbar, dass Vogeler schreibt, dass sich zwei Pionierlager nach Woroschilow nannten. Dafür sollte aber die Quellenangabe reichen.--Urfin7 (Diskussion) 10:48, 22. Aug. 2021 (CEST)