Diskussion:Klinikum Prenzlauer Berg

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Gloser in Abschnitt Grundlegende Überarbeitung
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Nachnutzung

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Gibt es Pläne für die Nachnutzung des Gebäudes? Dies ist bezüglich der Stadtentwicklung ja sehr interessant - und das Jahr 2018 ist nicht mehr weit... --2A00:C1A0:4888:3000:178:AD30:47B2:5A0B 13:22, 24. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Grundlegende Überarbeitung

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So gut wie alles war falsch!
Der Artikel vermengte zwei verschiedene Gebäudekomplexe miteinander, die, außer dass sie die Stadt Berlin als kommunale Bauten zugleich errichtet hatte, keine gemeinsame Geschichte haben, und ignoriert ein drittes.
Das Hospital und Siechenhaus, ab 1927 Hufeland Hospital, mit dem Haupteingang an der Prenzlauer Alle ist 1934 nach Buch verlegt worden und in seine Gebäude zog des Bezirksamt Prenzlauer Berg ein. Von da an sind die Gebäude bis heute nie wieder als Krankenhaus genutzt worden. Das 1920 gebildete Bezirksamt war zuvor in einem Schulgebäude auf dem Gelände zwischen Fröbelstraße/Prenzlauer Alle und Diesterweg-/Danziger Straße untergebracht, das nach seiner Fertigstellung im Ersten Weltkrieg wegen des Geburtenrückgangs nicht als solches genutzt werden musste. Dieses Gebäude beanspruchte ab 1934 der Reichsluftschutzbund als zentrale Schule.
Das Obdachlosenheim ist 1940 geschlossen worden. Von da an gab es an dieser Stelle ein städtisches Krankenhaus, genannt Nordmarkkrankenhaus. Dieses Krankenhaus war die Vorgängereinrichtung des Vivantes Klinikums Prenzlauer Berg und es wird bis in die Gegenwart benutzt. Das Nordmarkkrankenhaus übernahm ab Kriegsende 1945 das Haus des Reichsluftschutzbunds als Erweiterungsstandort, mindestens bis 1990.
Das Bezirksamt musste 1945 seine an der Prenzlauer Alle gelegenen Häuser an die sowjetische Kommandantur für Prenzlauer Berg abtreten. In diese Häuser zog 1950 die Berliner Staatssicherheit ein und blieb bis zu ihrem Umzug nach Lichtenberg im Oktober 1985. Seither dient der gesamte Komplex wieder dem Bezirksamt.
Reichliche Informationen zum Hospital und zum Obdach finden sich im Titel Berlin-Brandenburgische Geschichtswerkstatt (Hrsg.): Prenzlauer, Ecke Fröbelstrasse. Hospital der Reichshauptstadt, Haftort der Geheimdienste, Bezirksamt Prenzlauer Berg. 1889–1989. Lukas, Berlin 2006, ISBN 978-3-936872-98-9. Mit ersten Veränderungen habe ich begonnen--Gloser (Diskussion) 11:47, 12. Dez. 2018 (CET)Beantworten