Diskussion:Kloster Berge

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von 77.188.124.14
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warum begann mit dem Abt Hähn ab 1762 der Niedergang der Schule? Immerhin lehrte dort um die Jahrhundertwende der spätere Leoiter der Hamburger Gelehrtenschule "Johanneum, Johann Gurlitt. Zu seinen Schülern gehörte der spätere preußische Generalsteuerdirektor und Wegbereiter des Deutschen Zollvereins Ludwig Samuel (Louis) Kühne aus Wanzeleben (1786-1864)

Werke: Ueber den deutschen Zollverein, 1836; Der Deutsche Zollverein während der Jahre 1834 bis 1845, 1846; Zur handelspolitischen Frage. Aufsätze, 1852. Literatur: ADB 17, 347–353; NDB 13, 201; Heinrich Treitschke, Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, 1882; Gertrud Jonas, Charlotte Luise Benecke und ihr Kreis, 31979 (B); Nachtrag zum Gedenkblatt 1875 General-Steuer-Direktoren mit einer Skizze von L.A. von Jordan „Ludwig Samuel Bogislav Kühne Königl. Preuß. Wirklicher Geheimer Rath“; Wippermann (1883);

http://www.uni-magdeburg.de/mbl/Biografien/0452.htm

Die Information entstammt der im Artikel angegebenen Quelle. "Niedergang" dürfte im wesentlichen den Bedeutungsverlust einer Institution umschreiben. Dies schließt natürlich nicht aus, dass die Schule noch Absolventen hervorbringt, die (später) Bedeutung erlangen. Einen Widerspruch würde ich hier daher nicht sehen.--Olaf2 11:13, 15. Aug 2005 (CEST)

Bei dem lt. Artikel 1363 geweihten "gotischen Münster" handelt es sich um den heutigen Magdeburger Dom, der zumindest baugeschichtlich nichts mehr mit dem Kloster Berge zu tun hat. Irgendwie erweckt der Artikel den Eindruck, als ob es sich beim "Münster" um eine Kirche innerhalb der Klosteranlagen - also die Klosterkirche - gehandelt hat. Der Name "Münster" ist in Magdeburg darüber hinaus völlig ortsfremd und auch in der Domliteratur nicht greifbar. (Michael Grunzel, Domführer, www.magdeburgensis.de)

Eine Kleinigkeit möchte ich anmerken: Das Kloster Berge ist bereits im 12. Jahrhundert erwähnt worden, und zwar als ein Abt H. an Papst Urban (III.) einen Brief schreibt, in dem er ihn um Unterstützung des Meißner Bischofs bittet, der von seinen eigenen Klerikern bedrängt wird. Abgedruckt im Codex diplomaticus Saxoniae regiae, Nr. 174 (genauen Band habe ich vergessen ...).-- 77.188.124.14 19:14, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten