Diskussion:Kloster Doberan/Archiv/1
Archivierung der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur vom 14. bis zum 21. Mai 2007
Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte und dessen Klosterkirche, das Doberaner Münster, zu den bedeutendsten hochgotischen Backsteinbauten des Landes gehört. Der Artikel hat mir spontan gefallen.Informativ, gut bebildert einfach lesenswert. --Alma 07:14, 14. Mai 2007 (CEST)
- Alma 07:14, 14. Mai 2007 (CEST) Pro --
- Bender235 09:56, 14. Mai 2007 (CEST) Pro. Für „Lesenswert“ reicht der Artikelinhalt aus. Für „Exzellent“ müsste er etwas ausführlicher werden, und zudem besser referenzieren. –
- hroest 13:33, 16. Mai 2007 (CEST)
- Einiges erledigt. --Schiwago 14:31, 16. Mai 2007 (CEST)
Pro wenn die Einleitung etwas länger werden könnte und der Abschnitt Gebäude und Anlagen nicht aus Unterabschnitten mit tw. nur einem Satz bestehen würden, wäre ich noch zufriedener. Auch müsste eine Quelle für das Zitat Veranstaltungen durchzuführen [...] Vereins Spenden und Fördermittel einzuwerben. angeführt werden, der Geschichtsteil etwas flüssiger geschrieben werden und allgemein der Artikel ausgebaut werden, wenn Exzellenz in Betracht gezogen werden sollte. -- - Restaurierung durch Gotthilf Ludwig Möckel deutlicher erörtert und in den Plan des Klosters eingezeichnet werden, wo sich welche und wieviel originale Bausubstanz erhalten hat. Die neugotischen Überformungen sind nervend, und sie sind das absolute Kontrastprogramm zu moderner konservatorischer Denkmalpflege. Und eine Brennerei in einem mittelalterlichen Gebäude? Wahrscheinlich kommt bald die Mär auf, der Schnaps sei in Doberan erfunden worden (prioritätssüchtig, wie wir hier nun einmal sind):-) --Quoth 14:07, 16. Mai 2007 (CEST)
- Dass in dem Gebäude eine Brennerei war, stand auf der Infotafel am Gebäude. Die können doch nichts Falsches schreiben... :-)) --Schiwago
Pro Ich schließe mich dem Vorredner an: Lesenswert auf jeden Fall. Aber der Artikel ist ein wenig ein Schnellschuss im Nachgang zum Doberaner Münster. Wie bei diesem müsste die Problematik der wiederherstellenden, ja, verfälschenden - Ich habe heute schon so viel POV verspritzt (natuerlich nur ausserhalb der Wikipedia),
dass ich mich wenigstens hier einmal neutral geben will, aber mit Tendenz zu pro (ein bisschen Tendenz muss sein). Einige kleinere Monita zur Einleitung und dem Abschnitt "Geschichte":
- 1) Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte: der Satz versetzt mich in unaufloesbares Gruebeln. Wenn dieses Kloster zeitlich "das erste" war, dann muss es doch von Anfang an "das bedeutendste" gewesen, und nicht etwa erst "bald zu den bedeutendsten Kloestern im Land" gezaehlt haben. Ebenso, wenn es nicht zeitlich, sondern dem Rang nach "das erste" war. Oder ist mit dem "Land" nicht Meklenburg gemeint? Im uebrigen: ich hefte zwar meinen Themen in der Einleitung auch immer die tollsten Superlative an, aber bei anderen sehe ich das nicht so gerne.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 2) genehmigte er dem ersten Schweriner Bischof Berno die Gründung eines Klosters: Baubehoerden "genehmigen" so etwas, aber bei Fuersten spricht man wohl eher von "erlauben"
- erweitert, damit erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 3) Diese (Gruendung) erfolgte durch einen Konvent von Zisterziensermönchen aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland in Althof, einem damaligen Dorf bei Doberan: weil ich geographisch ein Analphabet bin, musste ich hier extra nachgucken, dass Amelungsborn zwar tatsaechlich im Weserbergland liegt, aber totz des Satzbaus kein Dorf bei Doberan ist (und mithin das Weserbergland immer noch da liegt, wo ich es zuletzt gesehen hatte, und nicht etwa in Mecklenburg). Vielleicht kann man hier zwischen "Weserbergland" und "in Althof" einen geeigneten sprachlichen Keil treiben.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 4) Die Zisterzienser waren als Reformorden und wegen ihrer wirtschaftlichen Erfolge prädestiniert für diese nicht einfache Aufgabe: fuer welche?
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 5) Die Anzahl der Mönche war bewusst gewählt, sie sollte an die Zahl der biblischen Apostel erinnern: das ist mir zu kontextfrei formuliert, weil es klingt, als haetten die Amelungsborner sich das so ausgedacht. Ich selbst habe den Kontext nicht parat, aber zwoelf war m.W. auch bei den Benediktinern schon seit dem Fruehmittelalter die obligatorische Zahl, die von von den anderen Orden und dann auch den Bettelorden uebernommen wurde.
- 6) Das Kloster besaß dank großzügiger Schenkungen bald erheblichen Grundbesitz: wo zum Beispiel? Man erfaehrt auch im weiteren Artikel dazu nichts.
- ergänzt, erledigt --Schiwago 00:10, 17. Mai 2007 (CEST)
- 7) Schon in Althof wurde das Kloster etc: da man erst spaeter erfaehrt, dass es nicht in Althof blieb, ist die Formulierung etwas verwirrend (fuer geographische Analphabeten, die bis dahin glauben, das Althof als Dorf bei Doberan schon grosso modo zu Doberan selbst gehoert).
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 8) 1178 wurde das Kloster 1179 in einer der gewaltsamen Thronfolgeauseinandersetzungen oder auch bei einem Slawenaufstand zerstört: ja was denn nun? Wenn selbst die genaue Zahl der Todesopfer bekannt ist, wird sich doch vielleicht auch der kriegerische Anlass entscheiden lassen.
- erledigt --Schiwago 23:43, 16. Mai 2007 (CEST)
- 9) Seit dem 13. Jahrhundert war Doberan ein Wallfahrtsort: um welcher Heiligen oder Reliquien wallfahrte man dorthin? Ist vielleicht auch bekannt, wie die dorthin gekommen waren, oder soll ich das im Artikel ueber das Muenster nachlesen?
- (noch) keine Angaben gefunden --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 10) Erst ein Intervenieren von Außen brachte eine Befriedung und ein weiteres gedeihliches Wachstum des Klosters bis ins 15. Jahrhundert, welches bei anderen Zisterzienserklöstern nicht immer zu verzeichnen war: Ein solches "Intervenieren" nennt man im Deutschen, glaube ich, eine "Intervention". Warum ist das so geheimnisvoll formuliert ("von Aussen"), war es eine eine Intervention von Ausserirdischen, die dort fuer hundert Jahre Frieden sorgten, oder laesst sich das "Aussen" noch etwas enger eingrenzen?
- hatte ich abgeschrieben und jetzt rausgenommen - erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 11) Papst Martin V. berief ihn zum Kurator der Universität Rostock, die 1419 gegründet worden war: wegen des Plusquamperfekts "worden war" vermisst man vielleicht eine Jahreszahl fuer die Berufung.
- erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 12) Kann man noch etwas ueber Doberaner Filialen und Gruendungen erfahren? Im Artikel wird est im Zusammenhang mit der Aufloesung beilaeufig Pelplin erwaehnt. --Otfried Lieberknecht 19:03, 16. Mai 2007 (CEST)
- erstmal erledigt --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- 1) Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster, das als erstes Kloster in Mecklenburg bald zu den bedeutendsten Klöstern im Land zählte: der Satz versetzt mich in unaufloesbares Gruebeln. Wenn dieses Kloster zeitlich "das erste" war, dann muss es doch von Anfang an "das bedeutendste" gewesen, und nicht etwa erst "bald zu den bedeutendsten Kloestern im Land" gezaehlt haben. Ebenso, wenn es nicht zeitlich, sondern dem Rang nach "das erste" war. Oder ist mit dem "Land" nicht Meklenburg gemeint? Im uebrigen: ich hefte zwar meinen Themen in der Einleitung auch immer die tollsten Superlative an, aber bei anderen sehe ich das nicht so gerne.
- Danke für die fundierte Kritik! --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- Jetzt Pro, gut gemacht!--Otfried Lieberknecht 07:05, 17. Mai 2007 (CEST)
- Danke für die fundierte Kritik! --Schiwago 22:53, 16. Mai 2007 (CEST)
- Schweinepeterle 11:33, 20. Mai 2007 (CEST) Pro Nach den Verbesserungen jetzt eindeutig „lesenswert“ --
- dürfen von jedem gelöscht werden! -- Grapelli 14:35, 20. Mai 2007 (CEST) Kontra Warum soll das lesenswert sein, wenn ich nicht weiß, ob die Autoren auch nur eine einschlägige Quelle benutzt haben. Informationen ohne Quellenangabe
- Es sind Quellen angegeben. Die dauernde Verwechslung von Quellen und Einzelnachweisen wird allmählich ärgerlich.--Mautpreller 15:19, 20. Mai 2007 (CEST)
- Ja ich weiß. Aber die Trennung ist Quatsch. Statt mich hier mit dir zu streiten, werde ich mich wohl für eine Reform von Wikipedia:Quellenangaben einsetzen müssen. -- Grapelli 23:05, 20. Mai 2007 (CEST)
- JGß says: Wikisource rockt! 15:24, 20. Mai 2007 (CEST) Pro, aber für exzellent würde ich neben zahlreichen Einzelnachweisen auch gern einen Lageplan oder sogar einen Grundriss des Klosters sehen.
- Lageplan ist doch dabei. Mehr ist nicht vorhanden. --Schiwago 23:20, 20. Mai 2007 (CEST)
- Bücherwürmlein Komm zur Würmerhöhle! 15:51, 20. Mai 2007 (CEST) Pro Die Kernaspekte sind genannt und ausgeführt, die Quellen hinreichend angegeben und die Form ist klar.
- Stephan 06:44, 21. Mai 2007 (CEST) Pro interessanter, lesenswerter Artikel --
Version des Artikels zum Auswertzeitpunkt: 22:13, 20. Mai 2007
Hallöchen, gibt es Bedenken, die o.g. Infobox wie in den anderen Klöstern einzubauen? --DaBroMfld 22:38, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Ja. Artikel ohne Infobox (Ja, tatsächlich gibt es die noch - ich fürchte nur, nicht mehr lange) laden zum Lesen ein. --Schiwago 23:27, 3. Sep. 2009 (CEST)
- PS: Mittlerweile gehts ja auch schon den Zoos an den Kragen ([1]) --Schiwago 23:30, 3. Sep. 2009 (CEST)
- Wir haben mittlerweile 579 Artikel mit Infobox und 14 Artikel ohne diese Infobox. Meistens fehlt sie, weil die kategorisierten Artikel keine reinen Klosterartikel sind. Die Box fasst die wesentlichen Informationen wie Gründung, Aufhebung, Mutterkloster übersichtlich zusammen. Deshalb möchte ich dich, Schiwago, nochmal zum drüber nachdenken anregen und die Mitleser zur Diskussion einladen. --DaBroMfld 20:34, 4. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Schiwago, ich kann Dich nur allzu gut verstehen. Ich habe mich jahrelang gegen diese Boxmonstren gesträubt. Umgedacht habe ich, als mein Sohn diverse Sachen auf meinem Compi installiert hat und dabei u.a. überprüft hat, ob ich die neuste Adobe-Version habe. Die neuste Version hatte er nicht im Kopf, er macht den WP-Artikel Adobe Acrobat auf und zwei Sekunden später mit einem „Aha“ wieder zu. Auf meine erstaunte Frage, wie er das denn so schnell gesehen habe: „Ein Blick in die Infobox, fertig“.
Ich habe da gemerkt, dass wir nicht nur dazu da sind, die Nutzer zum „Lesen zu erziehen“ :-), sondern auch dazu, dem, der den schnellen Überblick sucht und auch dem, der ganz gezielt lediglich eine bestimmte Information „nachschlägt“, diese Information gut und schnell ablesbar bereitzustellen. Wenn die Infoboxen gut gemacht sind, enthalten sie genau diese Informationen. Im hier vorliegenden Fall der Zist.-Kloster-Boxen sind einige wesentliche Informationen berücksichtigt, zwei fehlen mir noch, wie ich hier, heute erstmals mit dieser Box „konfrontiert“, thematisiert habe.
Was mich seinerzeit mit am meisten an den Boxen störte, war die Sorge, dass sie das Artikelbild/die Artikelgesamtästhetik zerstören. Wenn man sich einmal an diese „Monstren“ gewöhnt hat, stellt man fest, dass man sie in der Regel auch ästhetisch gut und sinnvoll in den Artikel integrieren kann. Beim Kloster Lehnin finde ich das Gesamtbild sogar mit Box besser als vorher, das Eingangsbild ist, integriert in die Box, größer dargestellt und springt, wie von mir gewollt, besser als zuvor ins Auge. Dennoch und @ DaBroMfld: wenn Schiwago oder andere Artikelhauptautoren bei ihrer Ablehnung bleiben, sollte das meines Erachtens respektiert werden. Insofern finde ich es ganz hervorragend, dass Du (wie schon an anderer Stelle gesagt) vor dem Einbau bei längeren Artikeln auf der Disk-Seite nachfragst. Gruß --Lienhard Schulz Post 21:36, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Den letzten Satz kann ich nur unterstreichen, da gab es (an anderer Stelle) schon Überfälle sonderbarer Art. Wir haben mittlerweile 579 Artikel mit Infobox und 14 Artikel ohne diese Infobox. ist kein Argument, schließlich ist - soweit ich weiß - nirgendwo grundsätzlich eine solche Aktion besprochen worden und Tatsachen wurden geschaffen, um sie jetzt als Begründung zu benutzen. Mir ist schon klar, dass Artikelautoren vs. technikverliebten Bastlern letztlich keine Chance haben, andere Schauplätze haben das bewiesen. Deshalb zettle ich auch keine Grundsatzdiskussion an, aber wenn ich direkt gefragt werde, sage ich meine Meinung. Übrigens: Das Einfügen von Flaggen setzte dem Ganzen nun wieder die Krone auf;) Andererseits sind hier Argumente genannt worden, die nachzuvollziehen sind und somit revidiere ich meine Meinung in diesem Fall. @DaBroMfld: Da mir der Artikel nicht "gehört", habe ich zwar nichts zu genehmigen, aber nett, dass du gefragt hast. Gruß. --Schiwago 10:06, 5. Sep. 2009 (CEST)
- Die Flagge ist mir auch ein Dorn im Auge, die kannst Du dann einfach rausschmeißen, siehe Hinweis von DaBroMfld hier. Gruß --Lienhard Schulz Post 10:13, 5. Sep. 2009 (CEST)
"Gebäude und Anlagen" vs. "Heute"
Hallo, mir ist der Sinn der Trennung in Gebäude und Anlagen und Heute bei der Beschreibung des Klosters nicht ganz klar. Die 5 Elemente, die unter Gebäude und Anlagen genannt sind, gibt es ja schließlich heute auch noch; es wird sogar explizit Bezug auf ihren heutigen Zustand genommen. Die vielen anderen Anlagen, die heute nicht mehr erhalten sind, werden dagegen nicht erwähnt- z.B. Schusterhof, Konversentrakt, Gästehaus, Waschhaus, Gemüsegarten, Friedhof usw... Außerdem gibt es unter der Rubrik Heute einen kurzen Hinweis auf die nicht erhaltenen Klausurbauten, die aber unter dem Punkt Gebäude und Anlagen gar nicht erwähnt sind (obwohl ihre Existenz an den Kreuzgansresten abzulesen ist!). Hinweise auf die sogenannte Wolfsscheune, deren Ruine ja noch steht, fehlen wiederum ganz. Demzufolge liest sich der Punkt Gebäude und Anlagen eher wie eine lückenhafte Darstellung der Gebäude und Anlagen, wie sie heute zu sehen sind; der Punkt Heute scheint dagegen eher eine Art Sammelbecken mit dem Schwerpunkt Landschaftsgestaltung der Klosteranlage zu sein. Wie wäre es mit einer Änderung des Punktes Heute zu Heutige Nutzung? Dann müssten allerdings noch die Bemerkungen zum Klausurtrakt und zur Klostermauer nach Gebäude und Anlagen verschoben werden.. Gruß, --Gabelstapleer 16:37, 25. Mai 2010 (CEST)
Baubeginn des gotischen Münsters
In diesem Artikel heißt es: Um 1295, unter dem Abt Johann von Dalen, begann der Bau, wobei erhaltene Teile der romanischen Kirche in den neuen Baukörper einbezogen wurden, im Artikel zum Doberaner Münster dagegen Um 1280 begann der Bau, wobei erhaltene Teile der romanischen Kirche in den neuen Baukörper einbezogen wurden. Soweit ich informiert bin, ist die erste Version (mit dem Blitzschlag als Grund für den Neubau) veraltet. Zumal laut Münster-Artikel der Rohbau schon 1997 fertig war (und laut diesem Artikel sogar schon 1296 - das ging aber fix). Da kann ja wohl was nicht stimmen... Gruß, --Gabelstapleer 21:55, 28. Mai 2010 (CEST)
- Du hast Recht, da gibt es noch einiges zu tun. Bei Lisch und Schlie finden sich noch einige wertvolle, dem bisherigen Text widersprechende, Hinweise und Erkenntnisse, obwohl der auch aus seriösen Quellen stammt. Der Brand nach Blitzschlag ist zwar belegt, auch größerer Schaden war zu beklagen, Schlie schließt aber auf keine Auswirkungen auf die Kirche usw. Dazu brauche ich aber mal ein paar ruhige Tage, das ist nicht so leicht herauszupuzzeln. Gruß. --Schiwago 23:24, 28. Mai 2010 (CEST)
- ummm ja, aber Lisch und Schlie sind ja nu auch nicht grad die aktuellsten. =) In dem einzigen Buch das ich grad zur Hand hab (Voss: Das Münster zu Doberan, 2008) steht unter Berufung auf Kirchberg (der auch bei Schlie eine Rolle spielt): Diese Formulierung suggeriert, Abt Konrad III. [Amtszeit: 1283-1290] habe die Planung eines Neubaus betrieben, wenn nicht sogar damit begonnen. Das Unwetter am Himmelfahrtstage 1291 traf den Konvent vorbereitet. Soweit ich weiß, ist das derzeit das aktuellste Buch zum Münster (und wurde u.a. vom Münster-Kustos gegengelesen). Zu den unterschiedlichen Daten der Rohbau-Fertigstellung: meiner Meinung nach gab es da eine dendrochronologische Untersuchung, die den Zeitpunkt der Fällung des Holzes für den Dachstuhl auf 1297 bestimmt hatte. (Verarbeitung musste wohl zeitnah erfolgen, damit das Holz nicht "hart" wird - oder so.) Die Ergebnisse der Unersuchung liegen im Münsterarchiv, eine Anfrage per email ist denk ich die einzige Möglichkeit, da ran zu kommen (aber wäre das dann eine WP-würdige Quelle?). Gruß, --Gabelstapleer 14:12, 29. Mai 2010 (CEST)
Leser
--Eligius G. 19:03, 8. Nov. 2011 (CET)
Grabschändung ?
Mir liegt ein Artikel der Ostsee-Zeitung vom 23. Januar 2002 vor, wo unter "Bad Doberan Stadt und Land" - OZ-Serie: "Literarischer Spaziergang durch Bad Doberan" der Autor Dr. Klaus Havemann unter dem Titel (s)eines Artikels "Von Plessen war ein Vorkämpfer der Einheit" das Nachstehende publiziert hat - ich zitiere in Auszügen : „Unweit des Münsters, noch im Bereich des früheren Klosters, aber nicht auf der Seite des ehemaligen Friedhofs, weist ein Doppelgrab darauf hin, dass hier Leopold Hartwig von Plessen und seine Gattin begraben sind. (...) Er starb am 25. April 1837 und fand in Bad Doberan seine letzte Ruhestätte. Es ist ein sehr auffälliges Grab und es wird sich früher durch seine Metallbegrenzung, wohl in Form einer Kette, noch mehr abgehoben haben. Alles deutet darauf hin, dass hier ein bedeutender Mann liegt. (...) Leopold von Plessen ist uns vor allem wichtig, weil sein Grab an so exponierter Stelle immer wieder auffällt.“ - (Zitat-Ende). (Vgl. bzgl. der Quelle auch : Dr. Klaus Havemann: Von Plessen war ein Vorkämpfer der Einheit. (Gesamttitel: Literarischer Spaziergang durch Doberan.) In: Ostsee-Zeitung, 23. Januar 2002 (landesbibliographie-mv.de)) - Folgende Fragen drängen sich (dem unbedarften Leser) hierzu unwillkürlich auf : 1.) War Dr. Havemann etwa an einem anderen Doppelgrab - bzw. wurden Leopold von Plessen (Minister) und seine Gattin Sophie von Campenhausen zwischen 2002 (Datum des Artikels) und 2010 (Datum des Fotos) vielleicht "umgebettet" ? (Ein derart verwahrlostes, vergammeltes und offensichtlich sogar geschändetes Grab habe ich selten zu Gesicht bekommen); 2.) Haben Metalldiebe das massive Metallgitter (offenbar gem. Artikel vor 2002) abgetrennt und gestohlen ? (Die sauberen Trennstellen der massiven Vierkanteisen sind auf dem Foto (im Vergrößerungsmodus) an der Kopfseite des Grabes (vorne im Bild) noch sehr deutlich erkennbar - d.h. : dieses massive Gitter ist ganz sicherlich nicht (!) abgerostet und somit auch nicht (!) rein "zufällig" in Verlust geraten.). --- Um sachliche und insbes. kompetente Auskunft wird höflich gebeten. - MfG --Gordito1869 17:42, 30. Jan. 2012 (CET)
- Hinweis : Ich verweise auch auf die Disk., die fälschlich auf meiner Benutzer-Disk. zusätzlich "losgetreten" wurde. MfG --Gordito1869 12:15, 31. Jan. 2012 (CET)
- Genau im Artikel steht alles drin, was es derzeit an Fakten gibt. Der Rest von dir ist reine „Privatrecherche“ und ist dementprechend höchstens auf deiner Diskussionseite interessant. Außerdem hast du eh ja schon an andere Benutzer verteilt. Bei besten Willen, kann ich nichts entdecken, was selbst bei der Beantwortung deiner Fragen/Vermutungen an relevanten Information rauskommen soll. Ich laß deine Ausführungen hier stehen, soll sich jemand anderes mit dir rumärgern. --Alma 12:21, 31. Jan. 2012 (CET)
- Es gibt vor Ort keinerlei Anzeichen, die auch nur den leisesten Verdacht einer "Grabschändung" rechtfertigen würden. Aus welchen Grund gerade die Plessen-Grablege und wenige weitere historische Grabmale erhalten blieb und nicht wie andere (wie allgemein üblich) bei vergleichbarer Verwahrlosung und Ablauf der Liegezeiten vom Friedhofsbetreiber eingeebnet wurden, wäre vor Ort zu erfragen. Es ist nicht bekannt, dass Personen, deren Grabmale auf dem alten Friedhof von Doberan (anders als von HAVEMANN dargestellt belegte der das gesamte Areal rund ums Münster! Die Lage ist also in keiner Weise "exponiert"!) in Resten erhalten sind, den Status von Ehrengräber haben. Falls tatsächlich dem nicht so war und die Grabmale (nicht die Gräber!) auch keine Objekte des Denmalschutzes sind, liegt die Erhaltung, Pflege und Instandsetzung der Plessen-Grablege in der Hand von Nachkommen oder anderen Interessierten und setzt sicherlich die kostenpflichte Verlängerung oder Erneuerung der Liegezeit zu ortsüblichen Gebührensätzen voraus. Vermutlich ist aber der alte Friedhof von Doberan längst endwidmet. --STA 13:06, 31. Jan. 2012 (CET)
- Genau im Artikel steht alles drin, was es derzeit an Fakten gibt. Der Rest von dir ist reine „Privatrecherche“ und ist dementprechend höchstens auf deiner Diskussionseite interessant. Außerdem hast du eh ja schon an andere Benutzer verteilt. Bei besten Willen, kann ich nichts entdecken, was selbst bei der Beantwortung deiner Fragen/Vermutungen an relevanten Information rauskommen soll. Ich laß deine Ausführungen hier stehen, soll sich jemand anderes mit dir rumärgern. --Alma 12:21, 31. Jan. 2012 (CET)
- Auf Grundlage (m)einer sachlichen und quellbelegten Einlassung wurden zwei sachliche Fragen - mit der Bitte um ebenso sachliche (und kompetente) Auskunft - gestellt :
- A) Nein, „...soll sich jemand anderes mit dir rumärgern“ (Benutzer:Alma - s. oben) ist leider weder "sachlich" noch "kompetent", sondern unterstreicht eimal mehr das zuvor bereits mannigfach kritisierte Admin-Gehabe dieses Benutzers.
- B) Nein, die heimatvertriebenen Nachkommen dieser Plessen müssen auch ganz sicherlich nicht (von Westdeutschland aus) die Kosten für dieses historische Doppelgrab bedeutender Personen der mecklenburgischen Landesgeschichte tragen, weil (u.a.) dieses Grab explizit der örtlichen Denkmalpflege gem. Denkmalliste des Landkreises Bad Doberan, Stand: 17. März 2010 unterfällt und durch einen (seriösen) Administrator (nebst o.a. Foto) in die entspr. Denkmalliste der de.wp eingepflegt wurde - vgl.: Liste der Baudenkmale in Bad Doberan lfd. Nr. 79 - Klosteranlage - Parkanlage („Bachgarten“) mit Friedhof (mit o.a. Foto).
- Es wird daher nochmals um eine sachliche und kompetente Auskunft zu den o.a. beiden Fragen gebeten. - EOD von meiner Seite - und mfG --Gordito1869 16:45, 31. Jan. 2012 (CET) --- PS : Ex-MV-Denkmalpfleger Roland Kutzki soeben angefragt. MfG --Gordito1869 17:06, 31. Jan. 2012 (CET)
- Das Grab wird in der Liste weder in- noch explizit erwähnt. Warum fragst du nicht gleich an entsprechenden Stellen außerhalb der Wikipedia nach und läßt es hier bleiben. Es geht dir doch eh nur um persönlichen Interessen und die haben hier nichts zu suchen! Außerdem, wenn dir soviel an dem Grab liegt, hättest du dich schon 20 Jahre drum kümmern können. --Alma 17:23, 31. Jan. 2012 (CET)
- Oh God, der cute little fat boy (so das Urban Dictionary s.v. Gordito...) ist wieder mal los... Alma ist voll zuzustimmen, und im übrigen ist der Verlust von Metallketten und anderen Umzäunungen tausendfach vorgekommen - allerdings meist schon im Zusammenhang mit der mehr oder eher minder freiwilligen Metallspende des deutschen Volkes in WW I&II. Also spar dir deine Verschwörungstheorien.--Concord 20:26, 31. Jan. 2012 (CET)
- Das Grab wird in der Liste weder in- noch explizit erwähnt. Warum fragst du nicht gleich an entsprechenden Stellen außerhalb der Wikipedia nach und läßt es hier bleiben. Es geht dir doch eh nur um persönlichen Interessen und die haben hier nichts zu suchen! Außerdem, wenn dir soviel an dem Grab liegt, hättest du dich schon 20 Jahre drum kümmern können. --Alma 17:23, 31. Jan. 2012 (CET)
- Denkmalschutz beinhaltet in Deutschland keine Übernahme der Instandhaltung durch den Staat, höchstens eine steuerliche Anerkennung der Aufwendungen. Hier liegt in Grab in Doberan, das ist wohl so, mehr als brach. Zuständig für Grabpflege sind die Abkömmlinge (wenn ich das bislang richtig verstanden habe folglich auch Benutzer:Gordito. Wenn sich da nun was ändern soll, muss zunächst jemand aus der Familie mal das Unkraut ziehen und ansonsten eben für notwendige Maßnahmen Förderung bei staatlichen Stellen beantragen. Ohne Eigengeld wird es nicht gehen... Also auf!--[[Benutzer:|Kresspahl]] 22:33, 31. Jan. 2012 (CET)
- Zunächst war ich nicht Denkmalpfleger in MV sondern zuständig u.a. für die Städtebauförderung, so auch für den Städtebaulichen Denkmalschutz. Bei privaten Denkmalen stimmen die obigen Ausführungen von Kresspahl, aber wahrscheinlich zählt diese Grabstätte von Plessen nicht mehr als privates Denkmal. Dann ist vermutlich die Stadt Bad Doberan für die Unterhaltung zuständig (und die Kosten sind noch nicht einmal förderfähig, da Unterhaltungs kosten), wenn sie Eigner des Geländes ist, denn alte Grabstätten und Grabdenkmale die wegen der Bedeutung der Personnen erhalten bleiben sollen und sogar zu Recht unter Denkmalschutz stehen, sind im Eigentum des Geländeeigentümers, sonst häätte dieser ja schon die Gräber auflassen und einebenen können. Es kommt nicht darauf an wer das Denkmal Unterschutz gestellt hat, sondern wer Eigentümer ist. Unwichtig für die Unterhaltung ist es, wie das Grabmal beschädigt wurde, wichtiger hingegen was denn tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt worden ist; vielleicht ja nur die beiden Platten. Eine Sanierung des Denkmals muss auch nicht sofort erfolgen, da die Sicherheit nicht gefährdet ist. Diese kann auch in 5 oder 10 Jahren oder später erfolgen, wenn Geld dafür in der Kasse ist. Nach der Wende mussten und müssen noch viele bedeutsame denkmalgeschützte Gebäude warten, bis dafür die Eigentümer, so auch die Stadt, das finanziell wuppen konnten oder können. Für Gordito: Adressat für Auskünfte ist die Stadt Bad Doberen. Und: Alles etwas tiefer hängen! Gruß an Alle --Roland Kutzki 20:06, 1. Feb. 2012 (CET)
- Danke für die (ausnehmend) sachliche und kompetente Auskunft. - "All right", ich werd´s deutlich tiefer hängen - und zunächst mal diejenigen "Kollegen" anschreiben, die sich genau für solche ehrlosen Vandalismus-Fälle in der "alten Heimat" zusammengeschlossen haben; eine bessere - und insbes. beschämendere (!) - Gelegenheit wird sich imho auch einem hiesigen sehr ehrenwerten Benutzerkollegen der de.wp kaum noch bieten können. - Sorry, aber "tiefer" kann man diese ehrlose Schande der Plessen (HIER :) leider nun wirklich nimmer "aufhängen" !! - MfG und EOD von meiner Seite. -- PS : Ich halte diese Diskussion deshalb (in de.wp) für abgeschlossen. --Gordito1869 20:34, 1. Feb. 2012 (CET)
- Zunächst war ich nicht Denkmalpfleger in MV sondern zuständig u.a. für die Städtebauförderung, so auch für den Städtebaulichen Denkmalschutz. Bei privaten Denkmalen stimmen die obigen Ausführungen von Kresspahl, aber wahrscheinlich zählt diese Grabstätte von Plessen nicht mehr als privates Denkmal. Dann ist vermutlich die Stadt Bad Doberan für die Unterhaltung zuständig (und die Kosten sind noch nicht einmal förderfähig, da Unterhaltungs kosten), wenn sie Eigner des Geländes ist, denn alte Grabstätten und Grabdenkmale die wegen der Bedeutung der Personnen erhalten bleiben sollen und sogar zu Recht unter Denkmalschutz stehen, sind im Eigentum des Geländeeigentümers, sonst häätte dieser ja schon die Gräber auflassen und einebenen können. Es kommt nicht darauf an wer das Denkmal Unterschutz gestellt hat, sondern wer Eigentümer ist. Unwichtig für die Unterhaltung ist es, wie das Grabmal beschädigt wurde, wichtiger hingegen was denn tatsächlich unter Denkmalschutz gestellt worden ist; vielleicht ja nur die beiden Platten. Eine Sanierung des Denkmals muss auch nicht sofort erfolgen, da die Sicherheit nicht gefährdet ist. Diese kann auch in 5 oder 10 Jahren oder später erfolgen, wenn Geld dafür in der Kasse ist. Nach der Wende mussten und müssen noch viele bedeutsame denkmalgeschützte Gebäude warten, bis dafür die Eigentümer, so auch die Stadt, das finanziell wuppen konnten oder können. Für Gordito: Adressat für Auskünfte ist die Stadt Bad Doberen. Und: Alles etwas tiefer hängen! Gruß an Alle --Roland Kutzki 20:06, 1. Feb. 2012 (CET)
Historische Bilder der historischen Gräber
Gibt es von diesen --->denkmalgeschützten Gräbern<--- historische Bilder, die den ursprünglichen Zustand (um 1837) erkennen lassen ? --- Ich frage deshalb, weil ich derzeit über eine "historisierende" Restaurierung dieser altehrwürdigen historischen Grabstätten nachdenke, -die ehrenwerten --->Mitglieder der Landschaft-MV<--- gem. Ziff. 2.1 der Satzung (--->Denkmalschutz<---) explizit schriftlich um Mithilfe gebeten habe ... und insofern natürlich sehr gerne authentische Bilddokumente bzgl. des ursprünglichen Zustands heranziehen/bereitstellen möchte, bevor diese Gräber bei "Nacht und Nebel" i.R.d. WIEDERHOLTEN, WIEDERHOLTEN, WIEDERHOLTEN (3x) --->"Schandfleckenbeseitigungsprogramms"<--- ebenfalls von interessierter Seite diskret "entsorgt" werden. - MfG --Gordito1869 (Diskussion) 20:36, 8. Dez. 2012 (CET)
Erstes Kloster in Mecklenburg ?
Adam von Bremen schreibt im 2. Buch Kapitel 24 seiner Hamburger Kirchengeschichte:
- In Aldinburg ordinirte der Erzbischof zuerst, wie wir gesagt haben, den Egward oder Evarg, dann den Wego, hernach den Ezico, zu deren Zeiten die Sclaven im Christenthume verharrten. So war auch Hammaburg im Frieden. Kirchen wurden in Sclavanien überall errichtet; auch Klöster sowohl für Gott dienende Männer als für Frauen wurden in sehr großer Anzahl gebauet. Zeuge dafür ist der noch lebende König der Dänen, Suein; als er uns herzählte, wie Sclavanien in 18 Gaue getheilt sei, versicherte er uns, daß bis auf drei alle zum Christenthume bekehrt seien, indem er hinzufügte: „Fürsten waren damals Missizla, Naccon und Sederich; unter diesen, sagte er, war beständig Friede, die Sclaven waren ihnen zinspflichtig und unterthan."
Da Nakon für 966 belegt ist, gab es - namentlich nicht überlieferte - Klöster schon vor dem Doberaner.--Zweedorf22 (Diskussion) 08:55, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Durchaus möglich, sogar wahrscheinlich, dass vor dem Slawenaufstand von 983 Klöster vorhanden waren. Das Bistum Havelberg wurde ja im Jahr 948 begründet und hatte mit dem Kloster Broda eine Zweigstelle in Mecklenburg. --Alma (Diskussion) 09:44, 14. Jun. 2013 (CEST)
- (BK) Dann gibt es dafür sicher - außer Adam von Bremen - neuere Veröffentlichungen. Im Vorwort seines Werkes steht: Bei aller Bildung nimmt Adam seinen Gewährsleuten z. T. fantastische Erzählungen als "bare Münze" ab. oder Auch mit den Zeitbestimmungen hat Adam so seine Schwierigkeiten. "Flüchtigkeiten, Mißverständnisse des Wortlautes, falsche Kombinationen", so kritisiert ihn deshalb 1918 Bernhard Schmeichler in Leipzig. Ich wäre erstmal vorsichtig, da mir keine andere Quelle bekannt ist, die A.v.B.s Aussagen stützen. Ach ja, das Superlativ das erste Kloster kann man sicher anders formulieren, diese Effekthascherei ist ja übliche Werbesprache der Touristiker. Gruß. --Schiwago (Diskussion) 10:00, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Als weitere Quelle gäbe es da noch Helmold von Bosau 1. Buch 15. Kapitel, der sogar von einem Nonnenkloster bei der Mecklenburg zu berichten weiß. Und in der Forschung zur Geschichte der Abodriten sind Klostergründungen der Nakoniden um 966 auf mecklenburgischem Gebiet allgemein anerkannt: Jürgen Petersohn: König Otto III. und die Slawen an Ostsee, Oder und Elbe um das Jahr 995. Mecklenburgzug — Slavnikidenmassaker — Meißenprivileg. In: Frühmittelalterliche Studien, Bd. 37 (2003), Seiten 99–139, insbesondere Seite 108 mit weiteren Nachweisen.--Zweedorf22 (Diskussion) 12:56, 14. Jun. 2013 (CEST)
- Ach, und natürlich einen lieben Gruß zurück !--Zweedorf22 (Diskussion) 13:37, 14. Jun. 2013 (CEST)
Maße der Wolfscheune
Was ist denn ein Gebäude von 11 Meter Länge und 31,8 Meter Breite? Wie das Wort schon sagt, ist Länge in der Regel das längere Maß. Oder man müsste erklären, warum - ähnlich wie bei Kirchen - hier die Giebelseite auch in jedem Fall die "Breite" des Gebäudes ist. Im Hauptartikel ist es diplomatischer mit "Die so gebildete Grundrissfläche umfasst 31,8 mal 11 Meter" beschrieben. Die genannte Quelle geht nach langem Warten irgendwann auf - "nur" Wayback. Fast möchte man schon wieder kritisieren, dass nicht man sich in WP nicht allüberall mit falschverstandener Korrektheit im Quellenzitieren befleißigen darf. Sondern doch besser mit kritisch-kreativ Herangehensweise, so wie es im Hauptartike Wolfsscheune geschah. Und schon hat man fast überlesen, was in der Quelle steht: "Abmessungen von 11 m Breite und 31,80 m Länge" --91.17.92.120 18:23, 1. Mär. 2021 (CET)
- Herrje, soviel Worte um so wenig Problem;) Ist jetzt anders formuliert. --Schiwago (Diskussion) 19:15, 1. Mär. 2021 (CET)
- ??? ist das hier die Zeitung mit den vier großen Buchstaben oder WP mit einem gewissen Niveau? --91.17.92.120 19:53, 1. Mär. 2021 (CET)