Diskussion:Klumpenstichprobe
Kommentar von einer IP aus dem Artikel
[Quelltext bearbeiten]vgl. Versionsunterschied Was oben beschrieben ist, ist keine mehrstufige, sondern eine einstufige Zufallsauswahl. Erst wenn innerhalb der Klumpen, hier der Schulen, eine weitere Zufallsauswahl stattfindet, hier: nicht alle Schüler einer Schule, sondern nur einige zufällig ausgewählte werden befragt, wird daraus ein mehrstufiges Auswahlverfahren. Die Auswahl der Schulen bezeichnet man als die 1. Stufe, die Auswahl der Schüler innerhalb der Schulen als 2. Stufe. eingetragen von --source 08:52, 2. Sep. 2009 (CEST)
- Moin, spontan hätte ich gesagt, die IP hat recht. Hier habe ich selbst das mit der mehrstufigen Auswahl aber auch geschrieben, möglicherweise unter Berufung auf Schnell/Hill/Esser. Ich habe gerade Urlaub, aber sobald ich die Tage wieder im Büro bin (wo meine Fachliteratur steht), kläre ich das mal und berichte dann hier. Viele Grüße --TRG. 10:27, 2. Sep. 2009 (CEST)
Also: Schnell/Hill/Esser drücken sich in der 8. Auflage ISBN 978-3-486-58708-1 (S. 281 f) etwas ungenau aus, sie betrachten die Grundform der Klumpenstichprobe aber offenbar *nicht* als mehrstufiges Auswahlverfahren. Darauf deuten zwei Indizien hin:
- Auf S. 282 steht der Satz "Daher werden Klumpenstichproben zumeist mit anderen Auswahlverfahren kombiniert, so dass mehrstufige Auswahlverfahren entstehen".
- Direkt hinter dem Abschnitt 6.4.3 "Klumpenstichproben" folgt der Abschnitt 6.4.4 "Mehrstufige Auswahlverfahren".
Auch bei Bortz/Döring (2. Auflage ISBN 3-540-59375-6) folgt auf das Kapitel über die Klumpenstichprobe der Abschnitt über mehrstufige Stichproben. Das Beispiel der IP wird dort ähnlich angeführt, um deutlich zu machen, wie aus einer Klumpenstichprobe eine mehrstufige Stichprobe wird.
Schlage vor, den Satz mit der Mehrstufigkeit einfach zu streichen. Wenn sich keiner beschwert, mache ich das gelegentlich mal unter Verweis auf diese Diskussion. Viele Grüße --TRG. 14:47, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Done. --TRG. 22:08, 6. Sep. 2009 (CEST)