Diskussion:Kodak Kodacolor
Defekter Weblink
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- http://wwwde.kodak.com/DE/de/corp/history/history1940.shtml
- Vielleicht ist eine archivierte Version geeignet: archive.org
– GiftBot (Diskussion) 23:26, 2. Dez. 2015 (CET)
Nicht identisch mit Kodak Gold!
[Quelltext bearbeiten]Der Kodacolor ist keinesfalls identisch mit Kodak Gold, wie der Artikel hier stellenweise behauptet! Dieses Gerücht ist nur aufgekommen, weil die offiziellen Vorgaben von Kodak an die Labore zeitweise vorsahen, Abzüge von beiden Filmen auf demselben Papier zu machen. Man sieht das auch sofort, wenn man Farben, Kontrast, Schärfe und Körnigkeit des alten Kodacolor (den es unter diesem Namen seit etwa den 90ern bzw. 2000 nichtmehr gibt) mit Kodak Gold vergleicht: Der Kontrast von Kodacolor ist deutlich härter als beim Kodak Gold, der Kodacolor ist schärfer und gesättigter, und vor allem hat der Kodacolor auch ein wesentlich gröberes Korn. In Wirklichkeit wurde der Kodacolor über die Zwischenstufe als Kodacolor Plus inzwischen zu Kodak ColorPlus umbenannt, den es allein in der Stärke von 200 ASA gibt. Kurz: Kodacolor --> Kodacolor Plus --> Kodak ColorPlus.
Das sieht man am Filmcode auf dem entwickelten Negativstreifen, wo heute beim ColorPlus VR Gen-8 steht (der letzte Kodacolor Plus dürfte dort VR Gen-6 für die 6. Generation des Kodacolor stehen gehabt haben, wobei ich mir bei der Zahl aber nicht ganz sicher bin; es könnte auch Gen-5 gewesen sein), und auch sämtliche Eigenschaften des ColorPlus in Farben, Kontrast, Schärfe und grobem Korn sehen, ganz anders als der Kodak Gold, viel eher wie der späte Kodacolor aus, nur das der ColorPlus heute außer beim Gelb auch bei Rot eine starke Sättigung und vor allem eine größere Ausdifferenzierung zwischen den drei Farben Rot, Gelb und Blau zeigt. Der Kodacolor zeigte immer eine starke Sättigung bei Objekten, die wirklich in echt gelb waren, bei gleichzeitig (im Vergleich zum Kodak Gold) starkem Allgemeinkontast, und dazu einen kräftig leuchtenden Gelbstich bei den anderen Farben (weshalb sich die größere Ausdifferenzierung zwischen Gelb, Rot und Blau beim heutigen ColorPlus sehr positiv auswirkt).
Dieser kräftige Gelbstich des Kodacolor (der beim heutigen ColorPlus noch deutlich als hohe Sättigung bei tatsächlich gelben Objekten auftritt) unterschied sich deutlich von den meisten heute auf dem Markt befindlichen Farbnegativfilmen aller Hersteller (vor allem AgfaPhoto und Fuji, außer dem Superia, aber auch der Kodak Gold, seitdem er überhaupt auf dem Markt ist), die eine geringe Gesamtsättigung aller Farben aufweisen, dann aber zur Vortäuschung von warmen Farben alles mit einem gleichmäßigen fahlen Gelbstich überklatschen, der heute oft sogar etwas in Richtung Grün gehen kann. --2003:71:4E6A:B407:D0B1:F45F:A535:221E 23:52, 19. Jan. 2017 (CET)
- Hier nochmal als Beleg die Verpackungsevolution von ca. den 90ern bis heute:
- 1.) Letzte Verpackung noch unter der Bezeichnung Kodacolor VR Plus: [1] An der Schriftart von Kodacolor (s. besonders das d und das a) ist deutlich sichtbar, daß diese Verpackung noch aus der Zeit vor dem Neudesign des Kodaklogos von 2006 stammt, s. dazu rechts die Logoentwicklung 1907-2006.
- 2.) Erste Verpackung als Kodak ColorPlus, noch am Design der Verpackung des Kodacolor VR Plus orientiert: [2] Der Schriftzug Kodak stammt hier auch noch aus der Zeit vor dem Redesign 2006.
- 3.) Zweite Verpackung als Kodak ColorPlus: [3] Jetzt mit ASA-Angabe; erstes Packungsdeseign nach dem Redesign des Logos von 2006 (siehe das d und das a von Kodak).
- 4.) Dritte Verpackung als Kodak ColorPlus: [4] Ca. 2008; erstes grundlegendes Neudesign der Verpackung zum schon bei 2.) eingeführten neuen, leicht geänderten Namen.
- Hinzukommt, daß auch der auf dem entwickelten Filmstreifen vorfindbare Filmcode VR 200-8 darauf hinweist, daß der heutige ColorPlus die 8. Generation des alten Kodacolor Plus ist. --2003:71:4E6A:B486:C0ED:6AD:57E3:1248 12:14, 30. Jan. 2017 (CET)
Gibts die heute noch?
[Quelltext bearbeiten]Gibts die Filme heute überhaupt noch? ich habe schon ewig keine mehr gesehen. --Holger (Diskussion) 10:19, 24. Feb. 2024 (CET)