Diskussion:Kohlefördermaximum
Solare Erträge
[Quelltext bearbeiten]Die Zahl an Energieernte von 2.900.000 kWh/km²a scheind mir zu gering, das sind nur 2,9 kWh/m²a. Die Einstrahlung (also Sonnenenergie) liegen in Deutschland schon zwischen 850 kWh/m²a - 1150 kWh/m²a. Biomassepflanzen speichern die Sonnenernergie und stellen diese uns so zur weiteren Nutzung zur Verfügung. (nicht signierter Beitrag von 212.77.180.74 (Diskussion) 6. September 2006, 06:58 Uhr)
- Im Artikel mit Stand 2006 war der Fokus sehr stark auf die zu fossilen Rohstoffen alternative Energieversorgung ausgerichtet, meiner Meinung nach 'Thema verfehlt', da das Kohlefördermaximum zu beschreiben ist. Das hat sich in den letzten Jahren aber gebessert. --Gunnar (Diskussion) 10:38, 15. Jan. 2021 (CET)
Peak-Übersicht
[Quelltext bearbeiten]wie wärs mit einer tabelle, die alle vermuteten peaks - jahre der verschiedenen rohstoffe auflistet uran, kohle, erdgas erdöl usw. usf. und wann als die -wahrscheinlich- letzten reserven ausgenutzt sind. (ich bin pro erdgas...) (nicht signierter Beitrag von 82.136.81.246 (Diskussion) 25. Februar 2007, 15:29 Uhr)
Lückenhaft
[Quelltext bearbeiten]Hier fehlen mir noch wichtige Fakten wie der aktuelle Kohlengpass in Asien und die hohe Preissteigerung. Der Artiel bezieht sich zusehr auf alternative Energiequellen die mit der Grundthematik erstmal wenig zu tun haben und hier den großteil des Artikels ausmachen.--Ramsch 14:20, 5. Mär. 2008 (CET)
- Den Absatz "Der Weltenergiebedarf stieg bislang parallel mit dem Wachstum der Weltbevölkerung. Die durch weltweite Kommunikation per Telefonie und Internet und vor allem durch günstige Transportmöglichkeiten per Schiff und billiger werdenden Flugverkehr unterstützte Beschleunigung der Globalisierung lässt den Energieverbrauch überproportional ansteigen. Im Jahr 2004 wuchs der Weltenergiebedarf um 4,3 % (Erdöl: 3,4 %; Erdgas: 3,3 %; Kohle: 6,3 %). Durchschnittlich sind bei konstanten Preisen für fossile Energieträger etwa 3 % Zuwachs in der Nachfrage zu erwarten, insbesondere durch die wachsenden Schwellenländer wie China und Indien." habe ich aus dem Artikel entfernt bzw. hier zwischengeparkt, da das Lemma Peak Coal = Kohlefördermaximum lautet und die dargestellten Auswirkungen der Globalisierung auf den Weltenergiebedarf nur sehr lose etwas mit dem Kohlefördermaximum zu tun haben. Zudem fehlen Belege für die Kausalität: Wie hätte sich der Energiebedarf entwickelt, wenn das Wachstum des interkontinentalen Güter-, Personen- und Datenverkehrs nicht so stark ausgefallen wäre, sondern eher regionale Wirtschaftskreisläufe sich beschleunigt hätten? --Gunnar (Diskussion) 10:26, 15. Jan. 2021 (CET)
Kohle als Treibstoff
[Quelltext bearbeiten]Ein wichtiger Aspekt scheint mir zu sein, dass Kohle neben Erdöl und Erdgas der einzige Energieträger ist, der sich mit vorhandener Technologie als Treibstoff für den nicht leitungsgebundenen Gütertransport nutzen läßt. Sofern es, wie prognostiziert, zu einem Nachlassen der Ölförderung kommt, wäre dann mit massiven Substitionseffekten zu rechnen, und in Folge mit einer deutlich höheren Nutzung und einer Verkürzung der Reichweite. Gibt es dazu etwas zitierfähiges? --Joise 23:34, 18. Aug. 2009 (CEST)
Bevorstehendes Fördermaximum für Kohle
[Quelltext bearbeiten]Zufolge dieser Untersuchung ist die Reichweite der Kohle viel begrenzter als biser meist angenommen:
Wolfgang Stieler, Schicht im Schacht
- Von wegen "Fürchtet euch nicht": Das wird dieses Jahr wohl nichts mit der frohen Botschaft und dem beschaulichen Jahresende. Zumindest nicht, wenn man Richard Heinberg und David Fridley glauben mag. Denn die haben in der aktuelle Ausgabe von "Nature" verkündet, der Glaube an die nahezu unbegrenzte Verfügbarkeit billiger Kohle sei sehr, sehr trügerisch. Nach Peak Oil kommt nun Peak Coal auf uns zu: Schon bald wird die Nachfrage nach Kohle das Angebot übersteigen. [ ... ]Gewissermaßen der Kronzeuge unter den Quellen ist ein Aufsatz von Tadeusz W. Patzek und Gregory D. Croft auf, die das Fördermaximum bereits 2011 vermuten --91.20.160.106 23:20, 22. Nov. 2010 (CET)
- Bitte die Quelle auh lesen,demnach ist dasmit dem Hubbert völlig untauglich. Bist Du auch Angestellter im Postcarboninstitut oder wieso machst Du Dir die Mühe? Bakulan 23:49, 19. Dez. 2010 (CET)
- Ich kann deine letzte Frage nicht für die IP beantworten, sondern für mich: Ich mache mir die Mühe, weil ich richtig gehend Angst habe. Um uns alle. Ich editiere, wenn ich eigentlich ins Bett gehen oder frühstücken sollte, das heißt ich gehe wegen dem Scheiß des öfteren ohne Frühstück zur Arbeit. Und, falls es zum Nachdenken anregt, ich habe in Physik promoviert, mich seit 1990 immer wieder intensiv mit diesen Themen befaßt und habe einen IQ von 129. Von daher brauche ich den Inhalt meines Kopfes von niemandem schlecht machen zu lassen. --Joise 23:34, 9. Mai 2011 (CEST)
- Die Ausarbeitung von David Rutledge "Estimating Long-Term World Coal Production with Logit and Probit Transforms" ist gut nachvollziehbar und vor allem falsifizierbar, da er seine Berechnungsgrundlage als Datensatz ins Netz gestellt hat (http://rutledge.caltech.edu bzw Open Access http://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0166516210002144). Sein Paper finde ich von allen Ausarbeitungen zum Peak Coal am überzeugendsten. Er kommt auf eine maximimale kumulierte Förderung von 680 Gt, bei schon 306 Gt auf dem Zeiger in 2010 und einer Förderrate von 7 Gt/a. Der Mid Depletion Point ist demnächst erreicht, wobei der Förderpeak nicht unbedingt bei 50% liegen muss, sondern der kann sich um ein paar Prozente im Sinne einer linksschiefen Kurve verschieben. Diese Unsymmetrie sorgt aber auch dafür, dass es nach dem Gipfel steiler bergab geht, als man den Aufstieg erleben durfte. --Gunnar (Diskussion) 05:50, 24. Okt. 2012 (CEST)
Name für den "Zeitpunkt, an dem alle fossilen Energien, wie Erdöl, Erdgas und Kohle in Summe ihr Fördermaximum erreichen"
[Quelltext bearbeiten]Kennt jemand die Bezeichnung für den "Zeitpunkt, an dem alle fossilen Energien, wie Erdöl, Erdgas und Kohle in Summe ihr Fördermaximum erreichen"?
Ich denke, dass dafür ein Link zu dem entsprechenden Wikipedia-Artikel angebracht wäre.
--46.115.87.36 20:51, 9. Mai 2013 (CEST)
- Peak Fossil, dazu gibt es aber noch keinen deutschen Wiki-Artikel. David Rutledge hat aber auf seiner Homepage ein Update zu seiner Veröffentlichung zum Download bereitgestellt: "Hubbert Analysis for Coal, American Chemical Society, March 2018" in dem er aktualisierte Zahlen präsentiert. Auf Seite 25 der PPT-Folien findet sich: Combining the Fossil Fuels. Er gibt zwar keine Mid Depletion Zeiten direkt an, aber er beziffert die Jahre t_10 und t_90, als 10% der URR-Werte abgebaut waren bzw. 90% gemäß seiner Hochrechnung erreicht sein werden. Daraus lässt sich die Plateauphase durch einen Mittelwert bestimmen:
- (1977+2080)/2 = 2028,5 Hydrocarbons
- (1947+2066)/2 = 2006,5 Coal
- (1968+2075)/2 = 2021,5 Fossil Fuels
- Die 2020er Jahre scheinen also für die Phase der maximalen Förderung von fossilen Energieträgern vorgebucht zu sein. Man muss sich nur noch fragen, wie zuverlässig das Fitting der kumulierten Fördermengen mit der logistischen Wachstumskurve ist? Dazu schreibt Rutledge selber, dass der Mid Depletion Point t_50 nicht unbedingt zeitlich mit der Maximalförderung übereintrifft. Die jährlichen Kohleförderdaten sind recht stark verrauscht und können sich auch links- oder rechtsschief in der Glockenkurve darstellen. Daher gibt er lieber die t_10 und t_90 Werte an.--Gunnar (Diskussion) 16:10, 7. Aug. 2018 (CEST)