Diskussion:Kohlefadenlampe

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 77.187.165.143 in Abschnitt Überabeiten
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Diskussion:Kohlefadenlampe

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Den 19:11, 11. Aug. 2007 eingefügte Abschnitt "Schwierigkeiten bei der Herstellung" stammt aus dem Artikel == Heinrich Göbel in der Version von 14:37, 11. Aug. 2007. Autoren: Benutzer:84.152.191.173 (erste Version des Textes 22:26, 3. Dez. 2005) und Benutzer:Hgn-p. --Phrood 19:21, 11. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Alexander Lodygin

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Bei dem am 26. Oktober 2010 zugefügtem Bild ist mir nicht klar, ob es sich da um eine Zeichnung, eine Reproduktion oder ein historisches Exponat handelt. Wenn es jemand weiß, sollte es klarer beschriftet werden.

Wenn jemand Quellen kennt, z.B. auch in russischer Sprache, aus denen sich Material und Bemessung seiner Glühelemente vor 1880 genauer ergeben, sollte das im Artikel ergänzt werden.

Patente sind auch nicht allein massgeblich für die Zuerkennung von Leistungen. Es soll auch historische Zeitungsberichte vor 1880 über ein Beleuchtungsprojekt von Lodygin geben, aber ich erinnere Quelle und Datierung nicht.

Ab wann gab es ein Patentamt im russischen Reich? Die niedrige Nummer des Lodygin-Patents von 1874 ist ein Indiz, dass es erst kurz zuvor gegründet wurde.--Hgn-p 23:21, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Kohlen oder Kohlefadenlampe?

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Die Lampe wird hier manchmal "Kohlenfadenlampe" und dann wieder "Kohlefadenlampe" genannt. Man sollte sich auf eine eindeutige Namensgebung einigen. Entweder sind es "Kohlen" (pl.) oder man spricht von "Kohle" (sing.). Da der Begriff "Kohlefadenlampe" im Internet häufiger auftaucht, glaube ich, ist dieser wohl der Korrekte? (nicht signierter Beitrag von 62.2.111.2 (Diskussion) 13:30, 30. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Die Empfehlung des Duden lautet Kohlefaden, Kohlehydrat usw., die Schreibweisen Kohlenfaden, Kohlenhydrat, usw. sind jedoch auch zulässig. Das Lemma hieß vor meinen ersten Edits leider schon "Kohlenfadenlampe", man müsste es umbenennen und ein Lemma Kohlenfadenlampe mit einem Redirect anlegen. Wenn die Diskussion keine anderen Aspekte ergibt erledige ich das gelegentlich.
Das Wort Kohlendioxyd hingegen kommt nicht in der Schreibweise Kohledioxyd vor. Die Systematik der Verwendung von Kohle- bzw- Kohlen- erschließt sich mir nicht.--Hgn-p (Diskussion) 15:46, 30. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Es handelt sich um einen Fugenlaut. Somit darf fleißig gestritten werden. Googlefight ist klar auf der Seite des Kohlefadens. Werde den Artikel entsprechend anpassen und verschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 11. Sep. 2014 (CEST) Erg.: Auf Ngrams liegt Kohlefaden seit 1970 vorn, Kohlefadenlampe seit 1992. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Kohle oder Kohlen?

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Mein promovierter Chmielehrer erklärte den Unterschied damals so: Da es sich bei Kohlenhydraten um eine Kohlenstoffverbindung und nicht um eine Kohleverbindung handelt, ist nur die Variante mit "n" richtig. Demnach würde die Lampe eine Kohlefadenlampe sein, da es sich um einen Kohlefaden handelt und nicht um einen Kohlenstofffaden. Der Duden scheint mir hier keine inhaltliche, sondern nur orthographische Expertise zu besitzen. (nicht signierter Beitrag von Der alles weiß (Diskussion | Beiträge) 18:29, 2. Aug. 2013 (CEST))Beantworten

Es handelt sich um einen Fugenlaut. Somit darf fleißig gestritten werden. Googlefight ist klar auf der Seite des Kohlefadens. Werde den Artikel entsprechend anpassen und verschieben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:38, 11. Sep. 2014 (CEST) Erg.: Auf Ngrams liegt Kohlefaden seit 1970 vorn, Kohlefadenlampe seit 1992. --Rôtkæppchen₆₈ 01:46, 11. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Überabeiten

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Im Artikel hieß es:

Kohlenstoff hat zwar mit 3820 K einen höheren Schmelzpunkt als Wolfram, aber bei Temperaturen über 2000 °C setzt eine starke, den Kohlefaden zerstörende Sublimation ein.

Aus Kohlenstoff:

Kohlenstoff hat die höchste Temperaturbeständigkeit aller bekannten Materialien. Er sublimiert bei Normaldruck bei 3915 K (3642 °C), ohne vorher an Festigkeit einzubüßen.

Mein Gefühl sagt mir, dass der Kohlenstoff-Artikel vertrauenswürdiger ist. Was sind die 3820 K? Ich habe den Satz ein bisschen geändert, habe aber keine Quellen für die Werte. -- Pemu (Diskussion) 00:56, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten

In der Edison-Glühlampe herrscht kein Normaldruck, sondern Vakuum. Damit sublimiert der Kohlenstoff bereits bei geringerer Temperatur. --Rôtkæppchen₆₈ 01:04, 4. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Trotzdem schmilzt Kohlenstoff nicht, zumindest nicht bei Drücken, die der Glaskolben aushält.
Unter http://www.tteurope.it/pdf_pro/toyo-tanso_g-catalog_de.pdf#page=11 ist auf S. 10 oben rechts ein Phasendiagramm. Für mich schreit dieses geradezu nach einem Inertgas. Warum also Vakuum? -- Pemu (Diskussion) 01:21, 5. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Die Frage hat mich auch hierher geführt. Man muß zwei Aspekte unterscheiden: 1. Welche Möglichkeiten hatte Edison? 2. Was könnte man heutzutage machen? Letzteres ist leicht zu beantworten: ein Edelgas nehmen, im einfachsten Fall Ar. Für Edison war es wohl komplizierter: O darf auch nicht als Verbindung im Kolben sein, nicht einmal in Spuren, also sind auch CO, CO2 und Wasserdampf absolut verboten. Die hätte er aber wohl damals nicht zuverlässig aus einem Füllgas rausgekriegt. Wie würden sich Methan und Stickstoff benehmen? Vermutung: Methan zersetzt sich am Glühfaden, der Wasserstoff holt sich Sauerstoff aus der Glaswand, und schwupps ist der Glühfadenoxidationskreisprozeß in Gang - Kohlenstoff schwärzt Lampenkolben, und Glühfaden brennt durch. Und Stickstoff wird wohl CN bilden - was hätte Edison also nehmen sollen? Gab es die Luftzerlegung schon? --77.186.173.2 08:12, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Das Linde-Verfahren wurde erst 15 Jahre nach der Glühlampe erfunden. Damals musste man Stickstoff anders herstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 09:24, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Stickstoff würde vermutlich nichts nützen, da es bei hohen Temperaturen mutmaßlich mit C reagiert. Da mußte schon ein Edelgas her; das einzige bekannte seit 1868 war aber He, und höchstwahrscheinlich hatte Edison keine Ahnung von der komplizierten Chemie der Spurengase, sondern verfuhr nach dem Grundsatz: "Alles muß raus!". Ich frage mich allerdings, ob es nicht eine Renaissance der Kohle"faden"lampe geben könnte: Metallfadenglühlampen arbeiten bei knapp 3000 K - C käme ca. 800 K höher, was zu einer dramatischen Effizienzsteigerung und weitaus tageslichtähnlicherem Licht führen würde. Ein Problem ist der dünne, erschütterungsempfindliche Glühfaden. Wenn man aber stattdessen relativ dicke, lange Kohlestäbe, evtl. in Schraubenform, verwenden und die in einen Quarzkolben mit einer Schutzgasfüllung unter hohem Druck einsetzen würde, dann müßte dabei eine interessante Lampe mit einer akzeptablen Energieeffizienz für Energiesparlampengegner herauskommen. Edison mußte wegen seines Stromnetzes Hochvoltlampen und deswegen dünne, hochohmige Glühfäden verwenden; heutzutage kämen dank elektronischer Trafos aber durchaus Niedervoltlampen mit wesentlich dickeren Glühkörpern in Frage. Eine andere Möglichkeit wäre ein keramischer Träger, auf den eine dünne Kohlenstoff-"Wendel" aufgetragen wird. --77.187.165.143 06:43, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Getterung

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Ich vermute, Edison hat mit der Geißler- bzw. Sprengelpumpe zum Evakuieren unverschämt Glück gehabt: Der verbleibende Hg-Dampf im Kolben fungierte als Gettermetall und hat langfristig O2-Spuren gebunden. Ob er das wohl gewußt hat? (Mit der Wasserstrahlpumpe dürfte er wohl einige Male auf die Nase gefallen sein: Zwar kriegt man die Luft damit ziemlich komplett raus, aber der Wasserdampf bringt den Glühfaden sofort um.) Gut, daß er nicht auf die Idee kam, beim Evakuieren durch Beheizen des Kolbens nachzuhelfen: dadurch hätte er eventuell den Hg-Dampfdruck soweit reduziert, daß der Gettereffekt nicht mehr funktioniert hätte. (Müßte an durchgebrannten damaligen Kohlefadenlampen nicht eigentlich eine Glimmentladung aufgetreten sein?) --77.186.173.2 08:29, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Danke für deine interessanten Ausführungen. Kannst du eine Fachbuchquelle nennen, damit das eventuell in den Artikel eingearbeitet werden kann? Tritt dieser Effekt auch bei der Torricelli-Methode auf, also alles mit Hg füllen und das Hg durch die wirkende Schwerkraft in einem Rohr rauslaufen lassen, dann das Rohr oberhalb der Quecksilbersäule zuschmelzen?--Hgn-p (Diskussion) 12:51, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Ich fürchte, das ist, wie auch aus der Formulierung "ich vermute" hervorgeht, WP:TF. Hinsichtlich Hg-Dampf im Rezipienten unterscheiden sich das Torricelli-Verfahren und die Geißlerpumpe, bzw. deren Weiterentwicklung Sprengelpumpe, wie sie dann von Edison in der Serienproduktion tatsächlich eingesetzt wurde, nicht: Über dem Quecksilberspiegel stellt sich der der Temperatur äquivalente Dampfdruck ein. Mit der Geißlerpumpe kann Hg-Dampf im Rezipienten mittels einer Sperrflüssigkeit zwischen Hg und Vakuum vermieden werden (mit der Sprengelpumpe nicht), aber dann wäre deren Dampf darin. --77.187.165.143 06:09, 6. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Edward Covington

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Edward Covington ist leider verstorben. Seine Internetseiten sind nicht mehr online. Er hatte viele Biografien und technische Artikel über historische Lampenentwicklung und deren Techniken geschrieben, die alle mit zahlreichen Quellenangaben zu den historischen Fachzeitschriften belegt waren. Allein diese Quellenangaben waren sehr hilfreich und haben die Suche erleichtert. Soweit seine Seiten hier und in anderen Artikeln referenziert werden, ist eine Umlenkung auf webarchiv denke ich die beste Lösung, damit der "Schatz" seiner Quellenangaben nicht verloren geht. Hier referenzieren die Quellen 8,14 und 17 seine Seiten.

Aus der Internetseite "bulbcollector"

Covington, Edward 5/18/1931 - 2/10/2017 Athens, Ohio Edward J. Covington died February 10, 2017, at home near Athens, Ohio. He was born May 18, 1931, in Flint, Michigan. After earning his BS and MS in Physics from Michigan State University, Ed began his career at General Electric (GE) Research Laboratory in Schenectady, NY. His GE career was interrupted by two years of service in the U.S. Army, after which he entered the GE Research Laboratory Training Program in Schenectady. In 1960, he moved to GE's Lighting group at Nela Park in East Cleveland, Ohio, where he worked in research and engineering until retiring in 1992. Early electric lighting was a passion of Ed's; he collected light bulbs and wrote about the early history of the electric lighting industry and many other topics. Much of this information remains on his websites. Ed is survived by his wife of 63 years, Mary Lou (Tobin), children Nancy and David, daughter-in-law Darlene, grandchildren Caleb, Adrienne and Emmett, and many nieces and nephews. He was preceded in death by his parents, John and Violet Covington, and brothers, Walter and Howard. No memorial is planned, but his family intends to maintain his websites and welcomes inquiries about his personal writings .

--Hgn-p (Diskussion) 13:20, 4. Dez. 2017 (CET)Beantworten