Diskussion:Kohlemikrofon

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2A02:810C:4040:48B4:FD6E:C18E:BCDB:251 in Abschnitt Unsinn
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Diskussion:Kohlemikrofon

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Zit. nach Rainer Gölz, Mehr über das Telefon, frech-Verlag, Stuttgart 1983, 5. Aufl. 1986, S. 16: "Bis Ende 1981 wurde im Normalfall eine Kohlesprechkapsel eingesetzt. Jetzt werden in alle Neugeräte und bei Reparaturen Piezosprechkapseln mit integriertem Verstärker eingesetzt. In Apparaten mit aufwendiger Halbleitertechnik findet man auch Elektretmikofone mit einem sehr geringen Klirrgrad."

Meine Eltern haben 1980 Telephon bekommen, ein grünes 611 auch noch mit Kohlekapsel - die ich dann vom Posttechniker zum Basteln geschenkt bekam, als sie nach Bruch und Austausch der Hörerschnur Mitte der 80er, wie oben beschrieben, routinemäßig getauscht wurde.

Erwähnenswert im Artikel (oder einen eigenen wert) wäre evtl. auch noch das Kohlequerstrommikro nach Eugen Reisz - über den gibt's auch noch keinen Artikel. Werde mich mal schlau machen und schreiben, aber wenn wer anders schneller ist, tut's der Sache keinen Abbruch!


Kann es sein, dass ein Kohlemikrophon im eigtl. Sinn kein Wandler ist, weil das Wandlerprinzip per Definition die Umkehrung (z.B. elektrodynamischer Lautsprecher <-> elektrodynamisches Mikrophon, Tauchspule) zulassen muss. Genau das ist beim Kohlemikrophon nicht der Fall. Spannung an die Kohle anzulegen produziert keine Membranschwingung.

Kann das jemand verifizieren und ggf. den Begriff "Wandler" rausschmeissen?
Sirius@spiritlink 10:23, 11. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Wandlerarten
Wandler lassen sich nach ihren technischen Wirkungsmechanismen in zwei große Gruppen einteilen. Die Wandler der ersten Gruppe sind bidirektional, d. h. sie können in beide Richtungen funktionieren, reversibel jedoch nur mittels zusätzlicher Energie (Unmöglichkeit eines Perpetuum Mobile). Beispiel: Elektrodynamisch-elektromechanische Wandler: Elektromotor/Generator und Schallwandler (Lautsprecher/dynamisches Mikrofon), aber auch elektrochemische wie der Akkumulator. Häufig ist jedoch eine Richtung bevorzugt oder ausschließlich funktionsfähig. Unidirektionale oder irreversible sind zum Beispiel eine Ölheizung, Bremse, Brennstoffzelle oder der Ottomotor.
So sagt es zumindest der Artikel Wandler. --Galak76 11:19, 22. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wandler

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In der Nachrichtentechnik ist die Differenzierung zwischen Wandler und Sensor weitgehend sinnfrei, denn es geht primär nicht um Energie, sondern um Information. Das so genannte Telephon, dass ja ein Wandler im engeren Sinne war, war einfach zu leise. Erst der organisierte Wackelkontakt führte wegen seines Verstärkungseffektes zum Siegeszug des Telefons.

Entscheidend ist die Verstärkung. Diese wurde im optischen Bereich zunächst durch lange Belichtungszeiten (Signalpunktvolumen) und im akustischen Bereich durch das Aushärten bzw. Galvanisieren und Kopieren (Pressen) der Schallplatte erreicht, soweit man von der Verstärkung durch die schiefe Ebene (Unterschied zwischen Stichel und Nadel) absieht. Die akustische Energie des Grammophons kam aus dem Aufziehmotor. Die akustische Energie des Telefons kam aus der Batterie.

Wenn eine Schallplatte mit einem dynamischen Tonabnehmer abgetastet wird, dann ist das ein dem Telephon vergleichbares Prinzip, wenn dieselbe Platte optisch abgetastet wird, dann stellt sich die Frage nach der Art der Auswertung der sich ändernden Lichtintensität. Es könnte sich ein Widerstand ändern (wie z. B. in Hausnummernleuchten). Dann sind wir wieder beim Prinzip des Kohlemikrophons.

Übrigens, es könnte doch sein, dass der fließende Strom den Kohlegries so stark erwärmt, dass sich letzterer ausdehnt und so die Membran bewegt.;-)

Ich habe soeben mit viel Vergnügen gelesen, wie Bell anfangs ein Mikrophon baute: Er verwendete das Prinzip, mit dem in meiner Kindheit die Drehzahl von Karussells gesteuert wurde (Platten, die in Salzwasser getaucht wurden). Siehe die Diskussion:Wackelkontakt. -- wefo 16:01, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

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Wackelkontakt

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Der einprägsame auf Tatsachen beruhende konstruktive Satz:
"Beim Prinzip des Kohlemikrofons handelt es sich ausnahmesweise einmal um einen nützlichen "Wackelkontackt",
wurde von dem empfindsamen "Saubermann" Norro
http://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Beiträge/Norro
als "unsachlich" bezeichnet und musste darum entfernt werden.
-- Dieter 10:18, 29.Nov.2008 (CET)

Eingebaute Verstärkerelektronik

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Kondensatormikrophone besitzen eingebaute Verstärker, Piezomikrophone dagegen nicht. (nicht signierter Beitrag von 77.58.246.14 (Diskussion) 17:45, 22. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Unsinn

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""Er verwendete das Prinzip, mit dem in meiner Kindheit die Drehzahl von Karussells gesteuert wurde (Platten, die in Salzwasser getaucht wurden). ""

2A02:810C:4040:48B4:FD6E:C18E:BCDB:251 12:58, 3. Aug. 2024 (CEST)Beantworten