Diskussion:Kohleverflüssigung/Archiv/2007
stimmt das?
was haltet ihr von diesem artikel der rechtsradikalen zeitung "un-nachrichten"? http://www.fk-un.de/UN-Nachrichten/UN-Ausgaben/2007/UN2-07/2007-02-2.htm Immerfrei 15:14, 8. Mai 2007 (CEST)
Soweit ich in Erinnerung habe, ist auch der Bau von Flugzeugen, Raketen und noch weiteren Dingen von den Alliierten verboten und erst später wieder aufgehoben worden. Ob das Kohleverflüssigungsverbot ein Lobbyergebnis der Ölindustrie war oder nicht, halte ich nicht für besonders wichtig. Entscheidend ist sicher (auch heute noch), dass die Kosten und der Energieaufwand für einen Liter verflüssigter Kohle in den 1940iger Jahren und wahrscheinlich auch heute noch deutlich höher waren und immer noch sind als die damalige und derzeitige Erdölförderung. Die Amerikaner selbst hätten sich ja mit ihrer billigen Kohle selbst ins Knie geschossen, wenn sie die Kohleverflüssigungstechnik nicht übernommen und eingesetzt hätten oder heute einsetzen würden. Das Verbot, wenn es denn in der zitierten Form wirklich existiert hat, war aus meiner Sicht eher ein Flop als eine Bestrafung der deutschern Wirtschaft. Die Zeitung will wohl sowas wie eine "Gefühltes-durch-die-Alliierten-ungerecht-behandelt-worden-sein" erzeugen, wie es ja auch nach dem ersten Weltkrieg aufgebaut worden ist. Und was das wiederum jetzt nach mehr als 60 Jahren soll, ist mir schleierhaft. --Leumar01 09:20, 10. Mai 2007 (CEST)
Dupes
Wenn man den Artikel von vorne bis hinten durchliest, stösst man auf unschön wirkende Wiederholungen:
Aus ähnlichen Gründen wurde das Verfahren in den 1970er Jahren in Südafrika weiterentwickelt. Da die wegen der Apartheidspolitik gegen das Land verhängten Embargos zu einer Ölknappheit führten, das Land aber andererseits große und leicht zugängliche Kohlevorräte besitzt bot sich hier das Kohleverflüssigungsverfahren, jetzt als CtL (Coal-to-Liquid) bezeichnet, an.
Wenige Zeilen später dann:
In Südafrika bot sich das CtL-Verfahren an, da das Land über große und leicht zugängliche Kohlevorräte verfügt, während durch die wegen der Apartheid-Politik verhängten Embargos Ölknappheit herrschte.
Die Angabe dass das Verfahren ab 60US$ rentabel ist, ist auch zweimal im Text zu finden.
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