Diskussion:Kommandobrücke
Nocken, offene Fragen zu Lage und Eigenschaften
[Quelltext bearbeiten]Höhenlage der Nocken ist wohl etwa so hoch wie die Brücke um einfaches Hin- und Herlaufen zu ermöglichen.
Breite der Nocken so breit wie das Schiff, um durch Hinauslehnen beim Anlegen oder in einer engen Schleuse die seitlich plane Bordwand mit dem Auge übersehen zu können? Oder doch etwas zurückgneommen zur Schiffmitte hin, falls das Schiff mit etwas Schräglage an einer hohen Schleusenseiten wand anliegt. Oder gar vorstehend? - Gibt es ausfahrbare, oder einfedernde Nocken?
Abreissbar und zusammendrückbar konstruiert? Falls ein Schiff mit Schräglage an Brückenpfeiler, Schleusenwand oder Nachbarschiff streifen sollte ... --Helium4 11:27, 26. Nov. 2011 (CET)
- Moin Helium! Nocken befinden sich auf derselben Ebene, wie das Ruderhaus und schließen in der Regel mit der Schiffsaußenseite ab. Einige Passagierschiffe besitzen auch Nocken, die etwas über die normale Schiffsbreite hinausreichen. Ende der 1960er/Anfang der 1970er Jahre hat man sogar mal eine Handvoll Tanker gebaut, deren Nocken nicht bis zur Schiffsaußenseite reichten. Von ausfahrbaren oder einfedernden Nocken habe ich bisher noch nicht gehört (aber wer weiß :-). Gruß, --SteKrueBe Office 16:15, 26. Nov. 2011 (CET)
- Im Zusammhang mit dem 36 m breit geplanten Stad-Schiffstunnel, Norwegen wird die Breite über die Nocken wieder relevant. Immerhin sollen in diesem Tunnel etwas über dem Waserspiegel Laufstege mit Puffer- und Pierfunktion liegen, die das Schiff abhalten können mit Rumpf oder Nocke an der Wand anzukratzen. Ein längs in einem Kanal (auch dem Tunnel) fahrender Körper tendiert ja durch Strömungskräfte des Wassers zur näherliegenden Wand seitlich progressiv "angesaugt" zu werden. Relevant wenn das in diesem Fall zum Gegensteuern hocheffektive Bugstrahlruder ausfällt. --Helium4 (Diskussion) 19:38, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Moin Helium! Bugstrahlruderanlagen verlieren bei wenigen Knoten Fahrt aufgrund des Strömungsabrisses ihre Wirkung - insofern sind sie bei der Kanalpassage kein Hilfsmittel. Da die Nocken herkömmlicher Schiff hoch genug über der Waserebene angeordnet sind, wird es beim angedachten Stad-Schiffstunnel kaum zu Problemen kommen. Der in der Zeichnung sichtbare Abweiser dürfte ein übriges tun. Gruß, --SteKrueBe 22:57, 5. Apr. 2021 (CEST)
- Im Zusammhang mit dem 36 m breit geplanten Stad-Schiffstunnel, Norwegen wird die Breite über die Nocken wieder relevant. Immerhin sollen in diesem Tunnel etwas über dem Waserspiegel Laufstege mit Puffer- und Pierfunktion liegen, die das Schiff abhalten können mit Rumpf oder Nocke an der Wand anzukratzen. Ein längs in einem Kanal (auch dem Tunnel) fahrender Körper tendiert ja durch Strömungskräfte des Wassers zur näherliegenden Wand seitlich progressiv "angesaugt" zu werden. Relevant wenn das in diesem Fall zum Gegensteuern hocheffektive Bugstrahlruder ausfällt. --Helium4 (Diskussion) 19:38, 5. Apr. 2021 (CEST)
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Bitte mit Bezug wieder einarbeiten oder weglassen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:24, 16. Feb. 2023 (CET)