Diskussion:Kommunikationspolitik (Marketing)/Archiv
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Mit Verlaub, diese Einführung tut weh. Wenn Kommunikationspolitik einen Bereich "innerhalb der Unternehmensführung aus der Sicht des Kunden (vgl. Marketing)" darstellt, dann stelle man sich das bitte an einem Beispiel vor: Ein Unternehmen P produziert MP3-Player. Es verkauft sie ausschließlich an Großhändler G. Diese sind seine Kunden (und nicht nur ein Kunde, "der Kunde")! Die G verkaufen die MP3-Player weiter (überwiegend) an Einzelhändler E. Erst diese machen Konsumenten K, also ihre Kunden, mit MP3-Playern glücklich. Gemäß Einführung betreibt U Kommunikationspolitik aus der Sicht von G. Toll! Dass mehrstufige Kommunikation die Regel ist, soweit es sich wirklich um echte, jeweils wechselseitige Kommuniaktion handelt, übersieht hier ein Marketing-Experte mal wieder. Und dass Marketing-Experten ohnehin mit "Unternehmen" fast durchweg Produktionsunternehmen und mit deren "Kunden" fast durchweg Konsumenten meinen, ist anscheinend nicht mehr aus der Welt zu kriegen. Nur kommunizieren Konsumgüterproduzenten normalerweise überhaupt nicht mit den Ge- oder Verbrauchern ihrer Produkte. Der Notbehelf ist dann "Einwegkommunikation" (für konsumentengerichtete Absatzwerbung), um das wissenschaftlich klingende Wort zu retten... -- Hanno 17:53, 18. Mär. 2009 (CET)
- Zur Definition der Kommunikationspolitik: "Unter der Kommunikationspolitik versteht man alle Maßnahmen der planmäßigen, bewussten Gestaltung und persönlichen oder unpersönlichen Vermittlung von Informationen zum Zweck der Beeinflussung von Wissen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen der Zielgruppen des Unternehmens, was schließlich das Verhalten zum Empfänger nachhaltig beeinflusst." Der Produzent muss nicht wirklich mit dem Kunden kommunizieren, sondern er muss nur sichergehen das die Botschaft den Konsumenten erreicht und ihn möglichst stark beeinflusst. Quasi kann man Kommunikationspolitik auch einfach als Werbung und die Instrumente als Werbemaßnahmen sehen. Jedoch ist Kommunikationspolitik der gängige Ausdruck dafür. MfG Seader 18:58, 19. Mär. 2009 (CET)
Den ursprünglichen Plan, diesen Artikel zu korrigieren und zu ergänzen, habe ich aufgegeben. Der Artikel müsste völlig neu geschrieben, vor allem zunächst gelöscht werden. Immerhin bin ich dankbar, endlich einmal den Unterschied zwischen "klassischen" und "nicht-klassischen" Kommunikationsinstrumenten zu erfahren... -- Hanno 18:04, 18. Mär. 2009 (CET)
- Ich habe mich bei diesem Artikel an das Homburg/Krohmer Buch und an Informations- und Lehrmaterial der Universität Mannheim gehalten, an der der Herr Homburg auch lehrt. Herr Homburg wurde zu den 3 forschunbgsstärksten und besten Marketingsexperten der Welt ernannt und an der Universität Mannheim kann man eine der besten Marketingausbildungen in ganz Europa geniessen. Darum denke ich nicht das der Artikel gelöscht werden muss, genausowenig das er falsch ist. Der Einleitungssatz ist von mir nicht selbst erstellt und kann bemängelt werden, aber der Artikel an sich ist fehlerfrei. MfG Seader 18:45, 19. Mär. 2009 (CET)
Einleitungssatz
Also, ich verstehe den Einleitungssatz ganz und gar nicht... "Sie stellt innerhalb der Unternehmensführung aus der Sicht des Kunden (vgl. Marketing)den Bereich zwischen der Produktpolitik und der Preisfindung einerseits sowie der Vertriebspolitik bei der Verteilung einer Leistung andererseits dar." kann jemand das bitte umformulieren damit es verständlicher ist? --Dilljo 14:00, 13. Okt. 2009 (CEST)