Diskussion:Konjunktur/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Hans-Jürgen Streicher in Abschnitt Schumpeter ?
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Wirtschaftsschwankungen

Da diese Seite oft auch von Schülern genutzt wird, sollte diese Unterscheidung nicht vergessen werden. Ich habe sie einfach platziert wo ich es für angemessen halte. Falls jemand eine Änderung wünscht oder es für nicht ausführlich genug erachtet: Kreative Hilfe ist gern gesehen!!! Danke --ostlicht79 21:56, 16. Apr. 2007 (CEST) joo


Lieber Carl,

zunächst einmal freut es mich, dass der Artikel Konjunktur bei Dir auf so großes Interesse stößt. Viele Deiner Änderungen haben ja auch die Lesbarkeit deutlich verbessert. Problematisch sind aber Deine Ausführungen im letzten Absatz. Du versuchst eine Geschichte zu den Konjunkturzyklen zu erzählen, die teilweise nicht stimmt. So waren beide Ölkrisen ein Nachfrageentzug für die deutsche Wirtschaft, also zu schreiben, eine Nachfragesteigerung wäre Ursache der Rezession 1974, ist falsch.

  • Hier bleibe ich starrköpfig: Ich gehe weiterhin davon aus, dass die gestiegenen Ölpreise nur durch die zeitgleichen politischen und wirtschaftspolitischen Fehlentscheidungen so ernste Folgen hatten. Ansonsten hätte es die Rezession vielleicht gar nicht gegeben, sondern nur eine Wachstumsdelle. Aber genauer wär es wohl, von antizyklischer Wirtschaftspolitik und von einer niedrigen Konjunktur im Allgemeinen zu reden.

Auch verwechselst Du Ursache und Wirkung: Steigende Arbeitslosigkeit ist (und war auch) nie Ursache einer Rezession, sondern stets eine Folge: Die Beschäftigung läuft der Konjunktur immer nach. Sie ist noch recht gut, wenn die Wirtschaft zum schrumpft, und sie verschlechtert sich weiter, wenn die Wirtschaft schon längst wiedre wächst.

  • Wieder der gleiche Punkt - ich sollte etwas genauer von der gesamten Konjunktur reden, mit entsprechend häufiger auftretenden Rezessionen.

Ich versuche, einiges am Ende richtig zu stellen und einige Deiner Gedanken zu retten. Über eine Realtion würde ich mich freuen.

  • Ich sehe hier einen Zusammenstoß zwischen nicht ganz auf dem aktuellen Stand befindlicher Lehrmeinung, die auch noch versucht, niemandem auf die Füße zu treten, und kritischer Beobachtung, die allerdings teilweise nicht genau formuliert oder ausgeführt ist.

RolandD 22:10, 28. Mär 2004 (CEST)

  • --Carl de 17:09, 29. Mär 2004 (CEST)

Unverständlich?

Ich bin zufällig über den Artikel gestolpert und finde ihn ohne VWL-Studium nicht unverständlich. My2ct --anwiha 15:44, 12. Sep 2004 (CEST)

↑ Ueberhitzung Kann hier jemand mal definieren, was unter Uberhitzung der Konjunktur zu verstehen ist und warum das negative Auswirkungen hat?

Danke -- Sparti 18:21, 6. Mär 2005 (CET)

Die Produktionskapazität ist zu nahezu 100 % ausgelastet, aber noch nicht in der Lage, die Nachfrage vollständig zu befriedigen. Es wird in eine Ausweitung der Produktionskapazität investiert, wobei durch irrationale Entscheidungen verursachte Fehlinvestitionen und Ignoranz der Folgen einen Abschwung verstärken.

Das Beispiel möchte ich von der Preisfindung im idealen Markt ableiten. Wenn die Nachfrage steigt, steigt auch der Preis. Dann scheint es wirtschaftlich, in die Ausweitung der Produktionskapazität zu investieren (vergleich: unter Konjunktur verstehen wir die Schwankungen in der Auslastung des Produktionspotentiales einer Volkswirtschaft). Als Überhitzung wird die Situation bezeichnet, in der z.B. die Chinesische Volkswirtschaft sich derzeit befindet: Das Produktionspotential ist nahezu vollständig ausgelastet und wird, koste es was es wolle, weiter ausgebaut. Stahlwerke werden in der ganzen Welt aufgekauft, abgebaut und im Inland in Betrieb genommen, um den Bedarf an Stahl zu decken. Ganze Regionen werden beim Bau von Staudämmen überflutet, um den enormen Energiebedarf zu decken. Beispiele lassen sich in allen Wirtschaftsbereichen finden. Dies alles erfolgt aufgrund von optimistischen Prognosen, die aus der Gegenwart abgeleitet für die Zukunft ausgesprochen wurden. Dabei wird ignoriert, dass dies kein "gesundes" und "wirtschaftliches" Wachstum darstellt, sondern dass bei einem Rückgang der Nachfrage und damit des Preises diese imensen Kosten und Folgekosten für die Ausweitung des Produktionspotentials nicht mehr gedeckt werden können. Dem vorzubeugen wird, um bei unserem chinesischen Beispiel zu bleiben, versucht die Lieferungen aus dem Ausland an ein Produktions- und Wissenstransfers ins Inland zu koppeln, d.h. internationale Automobilhersteller und Flugzeugbauer zu verpflichten, die bestellten Waren oder zumindest Teile dafür im Inland zu produzieren, was sich nicht nur in einer Steigerung des Produktionspotentials sondern auch (bedingt durch die höhere inländische Wertschöpfung) in der Erhöhung und Stabilisierung der Nachfrage niederschlägt. Die beiden in den westlichen Wirtschaften gebräuchlichen Ansätze der Wirtschaftspolitik nach Keyne und Friedman (Antizyklische = ausgleichende Wirtschaftspolitik des Staates und Beeinflussen der Erwartungshaltung der Verbraucher) zur Vermeidung einer Überhitzung werden nicht angewandt, deshalb wird die "Überhitzung" nicht verhindert, sondern nur verlängert und damit in der Gesamtheit verstärkt. Entsprechent drastischer wird der anschliesende Einbruch in eine volkswirtschafltliche Rezession verlaufen.

Die Folgen einer Überhitzung und der dadurch verstärkten Rezession lassen sich in unserem Beispiel nicht auf die chinesische Volkswirtschaft beschränken. So hat der China-Boom in den letzten 15 Jahren internationale Wirtschaftszweige wie die Frachtschiffart und in der Folge den Schiffsbau mitgezogen (lag ja vor 20 Jahren noch am Boden...). Entsprechend wird sich ein (überfälliger) Abschwung nach Überhitzung nicht mehr auf die auslösende Volkswirtschaft beschränken sondern sich zunehmend international auswirken. Wir werden also in Zukunft vermehrt eine weltwirtschaftliche Konjunkturentwicklung analysieren: Weltkonjunktur, Weltwirtschaftskriesen und hoffentlich auch die positiven Folgen der Globalisierung, vermehrte Wertschöpfung in Folge einer internationalen Arbeitsteilung unter der Nutzung der damit verbundenen Synergien.

Fehler dieses Beispiels: Da es sich bei der Chinesischen nicht um eine rein marktwirtschaftlich organisierten Volkswirtschaft handelt, sind die konjunkturellen Auswirkungen ebenfalls nicht 1:1 übertragbar. -- Personaldisponent 12:07, 25. Dez 2005 (CET)

Vielen Dank fuer die ausfuehrliche Erleuterung. Waere schoen, wenn wir diesen lesenswerten Absatz in den Artikel rein bekaemen! -- Gruss sparti 14:28, 9. Feb 2006 (CET)

Überarbeiten

Unter Expansive Phase wird hier in diesem Artikel der Aufschwung verstanden. An anderer Quelle in Wikipedia wird die Expansive Phase aber die Hochkonjunktur (Boom). Also da past was nicht. Irgendeine Seite muß überarbeitet werden. Entweder die Seite Konjunktur oder die Seite Expansive Phase Das muß schon zusammenpassen, und nicht so wie es jetzt ist, sich einander widersprechen. --84.176.69.72 07:03, 25. Okt 2005 (CEST)

Ja, dieser Widerspruch muss auf jeden Fall beseitigt werden. Ich bin der Meinung, dass eine expansive Phase nur aussagt, dass eine Volkswirtschaft expandiert, muss also nichts mit einer Hochkunjunktur (einem Boom) zu tun haben. In meinen Wirtschaftsbüchern habe ich auch keine Verwendung dieses Begriffs für Konjunkturen gefunden, also sollten wir den Begriff so wählen, wie es uns am vernünftigsten erscheint. Ich schlage vor, die Beschreibung unter Expansive Phase zu ändern. - Apulix 17:43, 20. Nov 2005 (CET)

Ich finde, dass der Artikel sich mehr auf die Definition von Konjunktur konzentrieren sollte. So ist z.B. der Absatz "Konjunkturpolitik" hier meiner Meinung nach (in der jetzigen Form) fehl am Platz, denn er ist recht lang, beschreibt aber eigentlich "nur" den geschichtlichen Hintergrund der Konjunkturpolitik. Ich denke, dass das in einem eigenen Artikel besser aufgehoben wäre und hier besser die Definition, Ziele und Ausrichtungen der Konjunkturpolitik stehen sollten, so wie sie im Artikel Konjunkturpolitik beschrieben sind. Deswegen schlage ich vor, der derzeitigen Absatz hier auszulagern und stattdessen den zurzeit eigenständigen Artikel Konjunkturpolitik hier einzugliedern. - Apulix 19:47, 22. Nov 2005 (CET)

Rezession - Depression

Ich habe gelernt, die Depression sei der Abschwung und komme vor der Rezession, der Stagnation. Hier steht aber erst die Stagnation, die Rezession und dann die Depression. Wenn mir das bitte jemand nochmal bestätigen könnte,wäre es nett.

Also der Konjunkturverlauf sieht folgendermaßen aus. Am Anfang kommt der Aufschwung (Expansion) dadurch kommt es zu einer Hochphase (Boom). Durch verschiedene Faktoren gibt es dann wieder einen Abschwung (Rezession) und anschließend folgt die Tiefphase (Depression). -- cOOl!ng 14:51, 24. Apr. 2008 (CEST)

Definition überarbeitet

Rezession = Abschwung, Depression = Stagnation auf niedrigem Niveau also Tiefst-Phase zwischen Abschwung und Aufschwung.

Zur Definition: Als Konjunktur werden Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials einer Volkswirtschaft bezeichnet => habe ich im Dezember im Artikel eingefügt und auch in der oben stehenden "Überhitzungsdiskussion" Bezug darauf genommen.

WAS IST KURZFRISTIG ?? Unter dem Gesichtspunkt der Konjunkturanalyse werden sowohl Microzyklen von wenigen Jahren als auch Makrozyklen von bis zu mehreren Jahrzehnten Dauer analysiert. Siehe entsprechenden Passus des Artikels. Was verstehtst Du unter Wachstum? Eine Steigerung des Produktionspotentials? Ein wirklich unumkehrbarer Prozess? Definiert in der Wertschöpfung einer Volkswirtschaft? dem BIP? Dem BSP?? Dann haben wir unterschiedliche, abweichende Meinungen und Betrachtungsweisen. Meine über die Konjunkturzyklen hinausgehende "längerfristige" Betrachtung bezieht sich auf die Entwicklung des Produktionspotentials, die Konjunktur auf dessen Auslastung.-- Personaldisponent 19:07, 27. Feb 2006 (CET)

Gratulation

Lieber RolandD, mit sehr großem Interesse habe ich die Entwicklung Deines Beitrags verfolgt und mich auch selbst daran beteiligt. Es ist Dir gelungen, einen verständlichen und doch fundierten Beitrag über ein komplexes Thema zu verfassen. Die Entwicklung und Beteiligung spricht dafür, dass dieser Artikel noch lange Zeit an Aktualität und inaltlichem Umfang gewinnen wird. Glückwunsch!-- Personaldisponent 19:30, 2. Mrz 2006 (CET)

Konjunktur

Konjunktur ist, wenn man Geld ausgibt, das man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um damit Leuten zu imponieren, die man nicht mag. Könnte man den Spruch nicht mal einarbeiten? Ich weiß leider nicht von wem er ist.--E-qual !!! 22:48, 22. Mai 2006 (CEST)

für Zitat gibt es Wikiqoute; und nur weil etwas schön klingt muss es nicht in einen artikel ...Sicherlich Post 23:29, 22. Mai 2006 (CEST)
Sicherlich gibt es Wikiquote, Sicherlich. ;-) Ich finde nur das der Spruch ein bisschen verdeutlicht das die Konjunktur eben oft überbewertet wird, da sie ja nur eine folge bzw. Indikator der Wirtschaft und selber kein Instrument ist. Und ein Spruch ist kein Zitat, passt also nicht in Wikiquote. --E-qual !!! 20:23, 24. Mai 2006 (CEST)

Konjunkturtheorien

Auch wenn diese Theorie zunehmend unter Druck gerät, könnte man eventuell die Real Business Cycle Schule erwähnen, welche Konjukturzyklen als Gleichgewichtsphänomen in einer dynamischen Wirtschaft betrachtet. Konjunkturzyklen entstehen hier als optimale Antwort der Wirtschaftssubjekte auf unvorhersehbare technologische Schocks. --AndreasU 18:31, 12. Aug 2006 (CEST)

Rezession und Abschwung?

Meine Frage bezieht sich auf die Grafik "theoretischer Konjunkturverlauf in der Konjunkturuhr, wie sie z. B. im Rahmen des Ifo Geschäftsklimaindex Verwendung findet". Dort wird der Begriff Rezession für den Tiefpunkt (=Depression) verwendet. Im Text wird Rezession aber - wie auch mir geläufig - als Synonym für den Abschwung gebraucht. Ist die Konjunkturuhr und die Tabelle darüber so richtig?

Meiner Meinung nach entspricht der Begriff "Rezession" der Phase des "Abschwungs". Also ist Rezession ein Synonym für den Abschwung, welcher zum Konjunkturtief (NICHT Depression) führt. Daraus folgt, dass die Grafik falsch ist und entfernt werden sollte... (theWHO)
Der Fehler ist noch immer da in der Tabelle "Eigenschaften von Konjunkturphasen": Hier stehen "Rezession" und "Abschwung" in der ersten Spalte (Konjunkturphase), haben jedoch in den anderen Spalten verschiedene zugeordnete Werte, was im Widerspruch zu nebenstehendem Kommentar "Rezession = Abschwung" steht. (henning1000)
1. Aufschwung (Expansion)
2. Hochphase (Boom)
3. Abschwung (Rezession)
4. Tiefphase (Depression)
So ist das defenitiv richtig. In der Tabelle sowie in der Grafik "Konjunkturuhr" werden einmal das Wort Abschwung und das Rezession für verschiedene Phasen des Zykluses verwendet, was nach obiger Darstellung aber definitv falsch ist, da beide dieselbe Phase beschreiben.

-- cOOl!ng 14:40, 24. Apr. 2008 (CEST)


Wenn man sowohl in der Tabelle "Eigenschaften von Konjunkturphasen" wie in der Konjunkturuhr statt "Rezession" "Depression" verwenden würde, müsste es doch stimmen.--160.57.144.31 16:41, 26. Mai 2008 (CEST)


Mir ist aufgefallen, dass es im Artikel viele Unklarheiten zu den Konjunkturphasen gibt. Teilweise steht da: Abschwung und Rezession getrennt. Das ist doch das gleich. Es müsste heißen Rezession und Depression.

Ich kenne es so: - Aufschwung (Expansion) - Hochpunkt (Boom) - Abschwung (Rezession) - Tiefpunkt (Depression) (nicht signierter Beitrag von 93.209.249.203 (Diskussion | Beiträge) 18:08, 13. Aug. 2009 (CEST))

Jahreswechsel

Die Prognosen für 06 sollte man in einen Rückblick umschreiben. (nicht angemeldet)--212.117.117.105 13:07, 6. Mär. 2007 (CET)

Konjunktur ankurbeln

"Konjunktur ankurbeln" gehört dann also zu Konjunkturpolitik. --Alex1011 10:21, 25. Jul. 2007 (CEST)

siehe auch Haushaltsbegleitgesetz zum Thema .--Alex1011 09:41, 27. Jul. 2007 (CEST)

Darstellung im Koordinatensystem

Wenn man einen Konjunkturzyklus im Koordinatensystem darstellt ist die X-Achse ja bekanntlich die Zeit... Aber was ist die Y-Achse?? Das absolute reale BIP oder das prozentuale reale BIP im Vergleich zum Vorjahr??

--Stony Mahony 17:18, 16. Jan. 2008 (CET)

Habe jetzt herausgefunden dass beide Darstellungsformen möglich sind. Ich finde man sollte das erwähnen, denn den Konjunkturzyklus, wie er in der Theorie dargestellt wird, erkennt man nur mit dem prozentualen BIP im Vergleich zum Vorjahr (sowie ihn auch das statistische Bundesamt in seinen Grafiken darstellt). Beide Darstellungsformen haben ihre Vor- und Nachteile. Das wäre doch ein Absätzchen wert oder?

Gruß --Stony Mahony 21:05, 2. Aug. 2008 (CEST)

Anfang (zumindest für mich als Laien) schhwer verständlich

Konjunkturzyklen bestehen im Regelfall aus Aufschwungphasen (Expansion), der Hochkonjunktur (Boom), Abschwungphasen (Rezession) und den Tiefphasen (Depression). Tiefphasen können Normaltiefphasen (positives Wirtschaftswachstum), Stagnationen (kein Wirtschaftswachstum), Rezessionen (gering negatives Wirtschaftswachstum) oder Depressionen (stark negatives Wirtschaftswachstum) darstellen.

Verwirrend daran finde ich, dass der Tiefphase zunächst der Begriff Depression zugeordnet wird, dann jedoch nochmals aufgeschlüsselt wird, - unter Verwendung vorher anderen Phasen zugeordneten Begriffen (z.B. Rezension).

Mein Verständnis reicht nicht für eine Überarbeitung aus, aber evtl. erbarmt sich jemand, der es besser kann :)


  • Soweit mein Kenntnisstand ist, sind die Begriffe Tiefphase und Depression keinesfalls äquivalent. Ich habe dies schonmal geändert im Artikel, aber es wurde wieder hinzugefügt. Tiefphase ist das, was der Name vermuten lässt. Depression ist eine besonders schwerwiegende Tiefphase und eigentlich ein Spezialbegriff historischen Ursprungs. --TheWHO 10:59, 24. Jan. 2008 (CET)

Konjunkturpolitik

Ich habe soeben den Absatz ersatzlos entfernt, da er als Ganzes ein massiver Verstoß gegen die Neutralitätsrichtlinien bzw. gegen WP:TF ist. Hier wurden einseitig und polemisch die Standpunkte der Gegner von antizyklischer Fiskalpolitik vorgetragen. Richtig ist, dass es hierbei unterschiedliche Auffassungen gibt. Zu einer neutralen Darstellung der Thematik gehört aber, beide Positionen (m.E. ist die der Konjunkturpolitik-Abstinenzler sogar in der Minderheit) nebeinander (in diesem Fall untereinander) inklusive Argumente und Beispiele zu erläutern. Dies war bisher keineswegs gegeben, zumal der Artikel auch eindeutige inhaltliche Fehler enthielt. Wenn ich meine Meinung anhand der einzelnen Aspekte des Kapitels näher erläutern soll, kann ich das gerne tun.--Eigntlich 23:21, 30. Jul. 2008 (CEST)

Einführung

Ich habe einen Satz über die Ursachen von Konjunkturschwankungen im einführenden Teil gelöscht. Begründung: Erstens passt er nicht so recht an diese Stelle, denn auf die Ursachen von Konjunkturschwankungen wird später explizit eingegangen. Zweitens ist er inhaltlich zumindest umstritten. Konjunkturschwankungen können sowohl angebotsseitige als auch nachfrageseitige Ursachen haben.

Die Aussage Solche Schwankungen werden schon seit langem beobachtet, waren aber oft Folge singulärer Ereignisse wie beispielsweise Spekulationskrisen. sollte m.E. mit einem Einzelnachweis belegt oder gestrichen werden. --Freispiel 17:30, 21. Aug. 2008 (CEST)

Vielleicht Deutsch für besseres Verständnis verwenden?

Ich habe folgenden Abschnitt unter Rezession gefunden: „Nach dem Kriterium des Sachverständigenrates liegt eine Rezession dann vor, wenn ein Rückgang der relativen Output-Lücke um mindestens zwei Drittel der jeweiligen Potenzialwachstumsrate mit einer aktuell negativen Output-Lücke einhergeht.[5]“
Könnte bitte jemand diesen Satz in verständliches Deutsch umgestalten, sodaß auch Nicht-BWLer ihn mit maximal zweimaligem Lesen verstehen können? Was ist zum Beispiel eine Output-Lücke? Gibt es dafür nicht vernünftigerweise ein deutsches Wort? Und was ist unter einer Potenzialwachstumsrate zu verstehen? Und wie ergibt sich nun eine relative Output-Lücke? Also wirklich, absolut unverständlich und einer guten Enzyklopädie unwürdig. --87.187.199.59 22:57, 19. Dez. 2008 (CET)

Kondratjew-Zyklen

Was haben Kondratjew-Zyklen in einem Konjunkturartikel zu suchen? [[1]]

-- 217.229.63.193 09:38, 9. Mär. 2009 (CET)

Kondratjew sind keine Theoriefindung, sondern Theorie. Ob Du (oder jemand anderer) dieser Theorie anhängst oder nicht ist ein anderes Thema. --86.59.87.111 15:22, 2. Mai 2009 (CEST)

überarbeiten

Ein fünfter Zyklus endete nach dieser Zählung 2001, ausgelöst unter anderem durch das Ende des Booms in der IT- und Kommunikationsbranche. Die Schwächephase zog sich lange hin (2002–2004). Erst das relativ starke Wirtschaftswachstum seit 2005 läutete den Beginn des sechsten Zyklus in Deutschland ein.

Schwächer geht es fast nicht - seit dem Herbst 2008 ist dieser Absatz wohl ein wenig überholt... --86.59.87.111 15:22, 2. Mai 2009 (CEST)

In der Definition von Rezession wurde der Begriff "Vorjahresquartalen" durch "Vorquartalen" ersetzt. Könnte sich jemand dieser Definition nochmals annehmen da sie in der aktuellen Form missverständlich bzw verwirrend ist? -- 213.23.185.70 12:31, 10. Sep. 2009 (CEST)

Lehrbücher

Im Artikel heißt es: "Das Phänomen der Konjunktur wird in allen gängigen makroökonomischen Lehrbüchern erörtert, zum Beispiel:

... * N. Gregory Mankiw: Makroökonomik. 5. Auflage. Schäffer-Poeschel, 2003, ISBN 978-3-7910-2026-6." laber Während der Mankiw sicher ein gut lesbares Standardlehrbuch ist, findet sich darin über Konjunktur faktisch nichts. Auch sein Abschnitt über "wirtschaftliche Schwankungen" ist nicht mehr als ISLM-Kurvenschubserei. -- 128.176.86.156 11:40, 2. Jul. 2009 (CEST)

Depression

Unter dem Abschnitt steht, dass das Wort erstmals 1929 gebraucht wurde. Dies widerspricht dem englischen Artikel, wonach die Long Depression http://en.wikipedia.org/wiki/Long_Depression früher Great Depression geheissen habe! (nicht signierter Beitrag von 80.218.157.129 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 19. Jan. 2008 (CET))

Nachfragebedingt

"...sind konjunkturelle Schwankungen stets nachfragebedingt."

Nicht unbedingt, nach einigen Vorlesungen habe ich auch Modelle gehört, die vor allem Angebotseiten betrachten, zumal das Zusammenspiel der gesamten Wirtschft die Musik macht. Die Konzentration auf die Nachfrage ist vor allem bei den Keynsianern verbreitet. 89.50.36.110 (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von 89.50.36.110 (Diskussion | Beiträge) 19:49, 23. Okt. 2006 (CEST))

Lesenswert

Ich kann nur sagen das dieser Artikel mir den Zusammenhang besser erklärt hat als mein Wirtschaftsschulen Lehrer und der ist relativ gut... kann man diesem Artikel zu Einem lesenswerten vorschlagen ? (nicht signierter Beitrag von 77.131.207.36 (Diskussion | Beiträge) 20:47, 29. Apr. 2008 (CEST))

Hinweis im Support

Folgender Hinweis erreichte uns im Support:

Hallo,

ich habe mir grade eben den Artikel 'Konjunktur'
([[Hochkonjunktur#Hochkonjunktur_(Boom)]]) angesehen.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die beiden Diagramme nicht zusammen passen. In dem einen
Diagramm, der Konjunktur-Uhr, wird die Rezession als Tiefpunkt (Depression) dargestellt.
Und in dem anderen Diagramm, dem Konjunktur-Verlauf, entspricht die Rezession, der
Abschwungsphase.

--Reinhard Kraasch 21:04, 7. Okt. 2010 (CEST)

Schumpeter ?

Nach Pumpe, Werner: Wirtschaftskrisen. Beck, München 2010, S. 16 hat u.a. er eine gewichtigere Konjunkturzyklustheorie entwickelt. Falls das stimmt, kann man vielleicht auf ihn hinweisen. --Hans-Jürgen Streicher 18:01, 21. Jan. 2011 (CET)