Diskussion:Konrad Erckenbrecht

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Schmelzle in Abschnitt Kraichgaubibliothek
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Unklares

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„Deshalb ist verständlich, dass wir Konrad Erckenbrecht am 23. Mai 1770 in den Matrikeln der juristischen Fakultät der Universität eingeschrieben finden.“ Wieso ist das verständlich? Der vorhergehende Satz lautet „Die Familie war wohl situiert und seit Generationen dem reformierten Glauben verbunden.“ Läuft das zwangsläufig auf ein Jurastudium des Sohnes hinaus? Hier sollte weiter ausgeholt werden, so ist das nicht schlüssig. Es ist auch unklar, um welche Universität es sich eigentlich handelt – vermutlich Heidelberg, aber das sollte man dann auch dazuschreiben. Der Satz sollte außerdem in einem nüchterneren Stil abgefasst werden, „dass wir ... finden“ ist ein Stil, der einer Reportage etc. angemessen sein mag, aber nicht einem enzyklopädischen Artikel.

Ich habe den Aufsatz. Dort steht:1778-1798 Konrad Erckenbrecht; seine Mutter Susanne Catharina war die Schwester des vorigen Schultheißen Lorenz Guggenmus. Sein Vater war Sekretär und Registrator beim Kirchenrat in Heidelberg; alle reformiert. 23. 5. 1770 an der Universität Heidelberg immatrikuliert.--Messina 15:09, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Habe die Uni hinzugefügt.--Messina 15:21, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ebenfalls unklar: „erließ der pfälzische Kurfürst“ ... Welcher Kurfürst? Karl Theodor? „Der Titel Hofkammerrat wurde ihm für die Anerkennung seiner Verdienste verliehen.“ Wer hat ihm diesen Titel verliehen? Der Kurfürst? Und wann (zumindest annähernd)?

Ich habe den Aufsatz. Dort steht:Weil er sich um die Chaussee, um die Haushaltung und Polizei der Stadt verdient gemacht hat, wird seine Besoldung mit jährlich 100 Gulden, 20 Malter Spelz und 25 Maler Haber aus Mitteln der Stadt durch Verfügung des Kurfürsten vom 25. Okt. 1781 vermehrt, am nächsten 1.Februar zu reichen. Er erreichte die Bestätigung der Stadtprivilegien durch den Kurfürsten am 10. Okt. 1781. Die Bürger konnten zufrieden sein, denn bei einem Milizenzug (Militärdienst) sollen die Bürger zu Eppingen und ihre Söhne verschont bleiben. Die Regierung hatte dies befürwortet, weil dies der Stadt Lautern und mehreren anderen Städten in der Kurpfalz gestattet sei. In früheren Zeit war von solcher Befreiung nie die Rede. Im Jahr 1795 widersetzte sich dann die Stadt erfolgreich dem Milizenzug, und niemand bei der Regierung wursste, weshalb in den Privilegien 1781 die Befreiung ausgesprochen war. Er erbaute sich ein Wohnhaus vor dem Brettener Tor, was von der Regierung als Beispiel für die Bürger zur Stadterweiterung gelobt wurde. Für den Bau der Chaussee setzte er sich sehr ein und stellte dazu ein Darlehen von der Stadt zur Verfügung. Er wurde auch Hofkammerrat, aber schließlich fiel er von seiner Höhe tief herab.--Messina 15:59, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Schließlich wird unvermittelt die „juristische Auseinandersetzung um das Fehsenbeckische Gütlein“ in den Artikel eingeführt, ohne dass dem Leser irgendwie klar wäre, worum es sich bei diesem Gütlein handelt und warum es darum eine Auseinandersetzung gab. Hier fehlt eine Erklärung. Gruß -- Rosenzweig δ 23:49, 30. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe den Aufsatz. Dort steht:Er war Verwalter für ein kurpfälzisches Erbbestandsgütlein und führte als solcher einen langen Prozess gegen die Regierung im Namen des Besitzers Johannes Horsch, der schon lange in Rossach bei Adelsheim wohnte und nicht davon wusste. Schultheiß Erckenbrecht hatte sich die Vollmacht selbst ausgestellt und auch den Johann Horsch übervorteilt. Als Johann Horsch zur Regierung bestellt wurde, kam am 10. Nov. 1797 dort alles ans Tageslicht. Der Schultheiß sollte sich innerhalb 14 Tagen vernehmen lassen, er entwich (GLA 229/25794. Das Fehsenbeckische Gütlein). Er kam schließlich in das Zuchthaus Mannheim. Er wird der Verfertigung falscher Obligationen (Schuldverschreibungen) beschuldigt, auch viele andere Bürger und die Stadtkasse seien durch seine vielen Betrügnisse verschuldet und dem Bankrott nahe. Nach ihm wurden auch der Ratsdiener Weichsel, der Marktmeister Appiarius und der Zollbereuter Beiswenger abgesetzt, was der Kurfürst am 14. März 1798 billigte.(GLA 229/25837). Am 16. März 1798 heißt es: Die Bürgerschaft lässt den ganzen Stadtrat nicht mehr auf das Rathaus bis zum Ende der Untersuchung. Die Kasse der Kollektur war durch den Sekretär Lorenz Erckenbreht, den Bruder des Stadtschultheißen, schon seit 1784 verwaltet worden und war in Ordnung. Dieser Bruder Lorenz durfte dann auch Kollektor bleiben. Er hatte wie der Schultheiß Rechtswissenschaften studiert. In späteren Jahren findet sich die Behauptung, der Stadtschultheiß Konrad Erckenbrecht, sei im Zuchthaus Mannheim gestorben, das reformierte Kirchenbuch Mannheim, meldet dessen Tod in der Strafanstalt Mannheim. Sonst steht nichts mehr in diesem Aufsatz zu Erckenbrecht.--Messina 16:33, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Habe Baudaten des Amtshauses auskommentiert, da diese im angegebenen Aufsatz nicht erwähnt werden. Möglicherweise wären diese in Eppingen unter Bauwerke gut untergebracht. Gruß --Messina 17:51, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Schau mal in Liste der Baudenkmale in Eppingen, dort Brettener Str. 57. Die im Bauwerkslistenartikel genannte Lit. deckt die Angaben zum Gebäude, braucht man nicht auskommentieren. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 17:59, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Version hier im Artikel:Von 1781 bis 1784 wurde das stattliche Haus fertiggestellt, das nach dem Fall des Erbauers 1810 an die Stadt Eppingen ging, die es 1813 dem neu geschaffenen Bezirksamt Eppingen als Amtssitz zur Verfügung stellte.
Version dort in der Liste:erbaut 1781/84 als Villa des Stadtschultheißen Konrad Erckenbrecht und als erstes Haus vor dem Vorstädter Tor. Zweigeschossiges Büro- und Wohngebäude mit vasenbekröntem Rundbogentor, Terrasse mit Werksteinbrüstung, kam vom Erbauer in den Besitz des Pfarrers Ziegler und von diesem 1814 an die Stadt Eppingen, die es dem Bezirksamt Eppingen zur Verfügung stellte.[4] Heute genutzt als Polizeirevier. --Messina 18:05, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Typische Unklarheit in der Literatur. Der Pfarrer Ziegler ist bisher bei mir nocht nicht aufgetaucht. Z. Zt. erarbeite ich eine thematische u. kommentierte Bibliographie zu Eppingen Benutzer:Reinhardhauke/Eppingen, um die wesentliche Literatur abzuklopfen u. zu verlinken. Lebe inzwischen 21 Jahre im Ahrtal und 31 Jahre nicht mehr in Eppingen. Gruß--Reinhardhauke 18:44, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Der Pfarrer Ziegler müsste dir aber auch bekannt sein, Siehe Ottilienberg 2, S. 206, rechte Spalte. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 18:51, 31. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Kraichgaubibliothek

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Es wäre schön, wenn die heute morgen betriebene Recherche irgendwann auch hier in den Artkel einfließt. Ich habe im Artikel ansonsten nichts gemacht, von mir ist nur das Foto. Grüße -- · peter schmelzle · disk · art · pics · lit · @ · 16:31, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten