Diskussion:Konrad II. von Wassel

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"Für die Grafen von Dassel stammten die Güter in Hötensleben, Langeln (Langeln (Nordharz)?), Hedeper, Heinde und Ahrbergen (ortsteil von Giesen) aus dem Besitz der Grafen von Wassel bzw. der Edelherren von Veckenstedt, vgl. ebenda, Kap. II. 1. 3. In deren Familie kam dieser Besitz sicher teilweise über Adelheid von Hallermunt-Loccum durch die Heirat mit Konrad von Wassel."

"Die erste urkundliche Erwähnung des Dorfes Listringen welches einst zum Flenithigau gehörte, findet sich zwischen 1175 1178 in der Schenkungsurkunde des Bischofs Adelog an Adelheid, der Witwe des Vicedominus Konrad v. Wassel."

"vgl. Stammtafel. J. Grote, Die Grafen von Wassel, Seite 240-248, hat bereits erkannt, daß Adelheid von Hallermunt in erster Ehe den Vicedominus von Hildesheim, Konrad von Wassel, geheiratet hatte. Seine Erkenntnis beruht auf einer Urkunde von 1189, UB Marienberg"

"Durch (Graf Adolf v. Dassel) seine Ehe mit Adelheid von Wassel-Ratzeburg erbte er nicht nur große Teil des wasselischen Erbes nördlich von Hildesheim, sondern auch die südöstlich von Lüneburg gelegene Grafschaft Ratzeburg.

Graf von Wassel (bei Hannover) und Edler von Depenau (vermutlich Gut Depenau bei Stolpe (Holstein))


" Kock zitiert in seinem Buch die am 31.12.1794 schriftlich niedergelegten Gedanken des Grafen Ferdinand v.Luckner, des Nachfolgers seines Vaters Nikolaus v.Luckner* als Gutsherr von Depenau. Gerade war (1794) eine neue Revolte der Depenauer Untergehörigen "durch Hülfe des Militärs zur Ruhe gebracht" worden. Er äußert seine Überzeugung, daß nur die Befreiung der Bauern vom Hofdienst als "Hauptquelle aller Widerspenstigkeiten" die Misere beenden könne, und er fährt fort: "Dies hatte schon mein seel.Vater bedacht, und eben dies veranlaßete ihn, mit ansehnlichsten Kosten die Vermeßung der Ländereyen und Eintheilung und Einkoppelung derselben für die Bauernhufen zu veranstalten. [Nikolaus v.Luckner, Marschall in französischen Diensten gewesen, starb am 4.Januar 1794 in Paris unter dem Fallbeil.] Ob nun gleich dieses Vorhaben bey deßen Leben nicht zum Stande kam, so ist doch dadurch die ganze Einrichtung schon dergestalt vorbereitet, daß man nur die letzte Hand an das Werk zu legen hat." [bei Kock, S.26] Damit steht fest, daß die Landreform im Gut Depenau wahrscheinlich weit vor 1784 begonnen wurde, Vermessung, Einteilung und Einkoppelung der neuen Hufenländereien unter Nikolaus v. Luckner so weit gediehen waren, daß sein Sohn, Ferdinand v. Luckner, das Reformwerk nur noch zu vollenden hatte. Die Entfernung jener drei Hufner um 1770 von ihren Stellen darf demnach sicher schon im Lichte der Vorbereitungen auf die Reform betrachtet werden.

  • 1783 kam Depenau in den Besitz des franz.Marschalls Graf Nicolaus v. Luckner, 1794 sein Sohn Graf Ferdinand v.Luckner.- 1809 wurde Depenau an den Kanonikus v.Schilden verkauft. Bei seinem Konkurs 1813 kamen Stolpe und Wankendorf an Perdöl, während vorübergehend wieder ein Luckner den Hof Depenau übernahm. [bei Kock, S.170]"

http://genealogy.euweb.cz/luxemburg/luxemburg8.html

  • A1. Ct Heinrich I of Limburg and Arlon (1070-1119), Duke of Lower Lorraine (1101-06), *ca 1059, +1119
    • B2. Agnes, +1136; 1m: Friedrich von Putelendorf (+1125); 2m: Walo von Veckenstedt (+1126)

"Unter den kleineren Grundherren war 1126 Walo von Veckenstedt (zwischen Osterwieck und Wernigerode) durch den Grafen Werner von Veltheim wegen einer Streitigkeit getötet worden. Die Gelegenheit, dass in seiner unmittelbaren Nachbarschaft ein Grundbesitz seinen Herrn verlor, ergriff der Pfalzgraf und zerstörte die Derenburg. Der sächsische Annalist nennt diesen Ort, der bisher Walo von Veckenstedt gehört hatte, "dem Komitat des Pfalzgrafen allzu lästig". "

  • http://www.burgeninventar.de/html/saan/WERN_big.html
  • Burg Veckenstedt; abgegangene Wasserburg auf einer Gabelung der Ilse im Ort; mit ehemals runder Bergfried
  • Erwähnt: 1040?
  • Erbauer: Herren von Veckenstedt?, (ehem.) Besitzer: Herren von Veltheim, von Münchhausen
  • Bergfrid 1877 abgebrochen
  • Friedrich Stolberg; Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit, Hildesheim 1983

[1]

  • Walo I. von VECKENSTEDT ; Birth: Abt 1039 in <, Veckenstedt [2] oo um 1026 Frederuna von WIPPRA (*Birth: Abt 1048 Death: Bef 1070 ; Tochter von Kuno von WIPPRA )
    • Walo II. von VECKENSTEDT (Birth: Abt 1069 Death: 1126 ) oo um 1095 Gisela von AMMENSLEBEN (* um 1075) (Tochter von Dietrich I von AMMENSLEBEN b: 1051 oo Amulrada zu AMMENSLEBEN-GRIEBEN)
      • Frederuna von VECKENSTEDT b: Abt 1104 oo um 1124 Bernhard II von HILDESHEIM-WASSEL (b: Abt 1100 Death: 28 Oct 1154); Sohn von Bernhard I von HILDESHEIM-WASSEL (Birth: Abt 1075 in Hildesheim ; Death: 25 Aug 1133-1136)
        • Konrad II von HILDESHEIM-WASSEL (Birth: Abt 1130 ; Death: 23 May 1176) oo um 1169 Adelheid von LOCCUM-HALLERMUND (b: Abt 1148 in Loccum) ; Tochter von Wulbrand I von LOCCUM (*Abt 1118 ; + Bef 1167) und Beatrix von RIENECK (* Abt 1120 Großvater: Burchard I von LOCCUM (*Abt 1090; + 1130)

Hermann I de RIENECK b: Abt 1038

  • Otto RIENECK (* Abt 1077) Count of Salm und Rheineck oo Gertrud von NORTHEIM b: Abt 1070
    • Otto von RIENECK b: Abt 1116 in <, Rhine in Westphalia, North Rhine-Westphalia, Preussen>
    • Sofie von RIENECK b: Abt 1117 in <, Rhine in Westphalia, North Rhine-Westphalia, Preussen>
    • Beatrix von RIENECK
      • Beatrix von LOCCUM b: Abt 1140 in <, Loccum, Hannover, Preussen>
      • Burchard II von LOCCUM b: Abt 1142 in <, Loccum, Hannover, Preussen>
      • Ludolf von LOCCUM b: Abt 1144 in <, Loccum, Hannover, Preussen>
      • Wulbrand von LOCCUM b: Abt 1146 in <, Loccum, Hannover, Preussen>
      • Adelheid von LOCCUM-HALLERMUND b: Abt 1148 in <, Loccum, Hannover, Preussen>
      • Adelheid von HALLERMUND b: 1153 in <, Loccum, Hannover, Preussen>


1131 wurden in Goslar Konrads politische Interessen in doppelter Hinsicht berührt: Wahrscheinlich bei dieser Gelegenheit übertrug der König Ludwig I., dem Sohn Ludwigs des Springers, die Grafschaft des Hermann II. von Winzenburg und erhob ihn zum Landgrafen von Thüringen. Die Pegauer Annalen überliefern schließlich, daß Wiprecht von Groitzsch und Hermann von Winzenburg zu den Nachfolgern Heinrichs II. gemacht wurden. Wiprecht starb jedoch bereits im Jahre 1124. Als Hermann von Winzenburg dann 1130 abgesetzt wurde, machte LOTHAR III. Konrad von Wettin zum Markgrafen von Meißen. Da angeblich der WINZENBURGER bis 1130 in Meißen amtierte, kommt als Gebotsgebiet nur die Mark Lausitz in Frage, die der GROITZSCHER jedoch nach der Pegauer Darstellung bereits seit 1117 beherrschte. Darüber hinaus ist der WINZENBURGER in keiner anderen Quelle als meißnischer Markgraf belegt. Offenbar brachte der Pegauer Annalist, dem im übrigen unbekannt war, daß es zwei WINZENBURGER namens Hermann gab, von denen der ältere 1122 starb und der jüngere 1130 als thüringischer Landgraf gefangengesetzt wurde, die Geschichte dieser Grafenfamilie fälschlicherweise mit den Ereignissen im Markengebiet in Verbindung [W. Bernhardi, Lothar, Seite 834-836].