Diskussion:Konstantin Michailowitsch Simonow
Der Rezension der Werke des englischen Schriftstellers und sich auf die Geschichte Russlands /UdSSR spezialisierten Historikers Orlando Figes zufolge ist Simonows Mutter die Fürstin Obolenskaja. An dieser Herkunft aus dem russischen Hochadel trug der Sohn schwer, denn wollte er im sowjetischen System angemessen überleben, mußte er sich von seinen Verwandten entfernen und sich zum Proletarier wandeln. Er tat es, indem er u.a. ein Handwerk lernte. Pedwiki 22:28, 14. Aug. 2008 (CEST)
In "Die Flüsterer" ist irrsinnig viel Material über Simonow zusammengetragen worden. Ich könnte Euch Dinge berichten... --80.187.107.35 18:09, 28. Mai 2013 (CEST)
zu knapp
[Quelltext bearbeiten]Die recht widersprüchliche Persönlichkeit Simonows ist im Artikel viel zu kanpp geschildert. Es ist unbedingt erwähnenswert, welche Wandlungen Simonow in seinem Leben vollzog. War er zu Stalins Zeiten ein glühender Anhänger desselben, so wandelte sich dies danach. Simonow bereute seine zu enge Bindung an Stalin und distanzierte sich am Ende seines Lebens zusehens von Stalin. In seinen Spätjahren war er durchaus fähig, ein abwertendes Urteil über Stalin zu fällen. Daher bereute er zum Schluss seine loyale und unkritische Haltung zu diesem, war fähig am Lebensende dessen Verbrechen zu erkennen und zu benennen. --Bagerloan 17:49, 16. Dez. 2011 (CET)
Korrekturen und Ergänzungen
[Quelltext bearbeiten]In der Tat fehlen in dem Artikel in seiner bisherigen Form, wesentliche Informationen, vor allem über Simonows wechselnde politische Positionen, die sich offenkundig stets an der großen Parteilinie orientierten. Er war ein Sowjetkonservativer, der zwar nach dem Tauwetter von 1956 auch den Stalinismus kritisierte, sich aber gegen jegliche Versuche stellte, das kulturelle Leben zu liberalisieren und der Kontrolle der KPdSU zu entziehen. Für die hier angeführte Eposode über seinen Zusammenstoß mit Nikita Chruschtschow ist nur eine unseriöse Quelle angegeben (und dies auch nach falsch: Es handelt sich um „Sowjetskaja Rossija“, das Blatt der Sowjetnostalgiker, und nicht, wie behauptet, die Literaturnaja Gaseta). Da die Information hier nicht anderweitig verifiziert werden kann, es sich überdies um eine Episode handelte, die - sollte sie stimmen - auf die weitere Karriere des anpassungsfähigen Simonow nur wenig Einfluss hatte, wird sie gestrichen. X-Darg (Diskussion) 14:50, 20. Apr. 2016 (CEST)