Diskussion:Konsumgut

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>>Sie werden nur konsumiert (verbraucht) und nicht dafür verwendet andere Produkte herzustellen.<< Widerspruch: Sowohl Konsum- als auch Produktionsgüter können Gebrauchs- oder Verbrauchsgüter sein. Es handelt sich also um ein weiteres Kriterium zur Unterscheidung. (Bsp.: Ein Auto ist kein Verbrauchsgut, Heizöl jedoch schon.)

naja, trotzdem braucht man alle paar Jahre ein neues Auto, Die Unterscheidung ist also hier auch nicht eindeutig --zar_alex
Kann der betreffende Autor angeben, wo er die Unterscheidung zwischen Verbrauchs- (< 1 Jahr) und Gebrauchsgut (> 1 Jahr) mit dem Oberbegriff Konsumgut hernimmt? Meines Erachtens ist das barer Unsinn. Konsumgut (von lateinisch consumere = verbrauchen) ist das Fremdwort für Verbrauchsgut. Vielmehr bilden Gebrauchsgüter eine Untergruppe der Verbrauchsgüter (=Konsumgüter), weil jeder Gebrauch einer Sache ein Verbrauch derselben mit einer in Ansehung der Gebrauchsdauer langsamen Aufzehrung des Verbrauchsgutes darstellt. --84.57.42.49 16:19, 1. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Mineralwasser, Socken und Kerzen sind Konsumgüter??

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Mineralwasser, Socken oder Kerzen, die eindeutig einem Produktionsprozess zugerechnet werden können, sind keine Konsumgüter, sondern sie gehen kostenmäßig in die jeweiligen Produkte ein. Die Einteilung der Güter in Produktions- oder Konsumgüter ergibt sich erst während der Nutzung. Einer Wollsocke kann man nicht ansehen, ob sie die Füße eines Arbeiters im Tiefkühlhaus oder eines Rentners im Lehnstuhl wärmen wird. Gruß Hoss 21:20, 26. Dez 2004 (CET)

IMHO sind Grabsteine ein schlechtes Beispiel für unsought goods. Wenn jemand stirbt werden die Angehörigen i.d.R. einen wollen, egal ob dafür geworben wird oder nicht. Und gestorben wird immer. --zar_alex 17:57, 11. Apr 2006 (CEST)

Welchem Produktionsprozess sollen Strümpfe oder Kerzen zugeordnet werden?

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Wie soll man sich das vorstellen?

Beheizung eines Raumes mittels einer/ mehrerer Kerzen?

Meiner Meinung handelt es sich um ein Konsumgut, sobald der Gegenstand bei seiner Verwendung untergeht und das relativ zeitnah.

z.B. verstehe ich ein Auto als Investitionsgut, obwohl dies natürlich irdendwann mal kaputt geht! Das Benzin hingegen verstehe ich als Konsumgut, da dieses unmittelbar im Zuge der Erzeugung der Antriebskraft des Autos VERBRAUCHT wird.

Michael (nicht signierter Beitrag von 193.196.5.249 (Diskussion) 10:50, 1. Jun. 2006)

Ein Auto ist ein Investitionsgut, wenn es zur Produktion eingesetz wird und GEBRAUCHT wird. Investitionsgüter sind also immer GEBRAUCHSgüter, produktive Gebrauchsgüter. Würde ein Unternehmen der Filmbranche ein Autos für Stunts verwendet, wäre das Auto aber ein VERBRAUCHSgut sein. Wie man sieht, kann man nicht von den Eigenschaften eines Gegenstandes auf seine Eigenschaften als Gut schließen. Vielmehr ist die Verwendung ein Anhaltspunkt dafür, und nur die. Man fragt also WIE wird ein Gut verwendet, und schließt dadurch auf VERBRAUCH oder GEBRAUCHS-Gut. Die Frage, WER ein Gut verwendet, lässt auf die Eigenschaft als Produktionsgut oder Konsumgut schließen. Kaufst du das Gut ein, um damit ein Angebot zu erstellen, wenn du also produzierst, hast du ein Produktionsgut erstanden. Verbraucher hat in diesem Sinne vor allem nichts mit dem Konsumente, bzw. Endverbraucher zu tun, sondern zeigt nur an, dass ein Gut verbraucht wird bzw. regelmäßig neu beschafft werden muss. -- Nickaat 17:21, 25. Mär. 2009 (CET)Beantworten