Diskussion:Konversion (Linguistik)
Konversion als implizite derivation
[Quelltext bearbeiten]Weder Fleischer noch Eisenberg beschreiben in den angegebenen Werken die Konversion als Nullableitung bzw. als Sonderfall o.ä. der impliziten Derivation. (nicht signierter Beitrag von 87.77.145.115 (Diskussion) 14:07, 25. Nov. 2010 (CET))
Schau mal in die linguistischen Wörterbücher von Bußmann, Glück, Lewandowski. Dr. Karl-Heinz Best 18:01, 25. Nov. 2010 (CET)
- Wenn ich Bußmann richtig verstehe, dürfte es nicht ganz unstreitig sein, die Konversion als Nullableitung zu qualifizieren. Dann wären die einleitenden Synonyme relativ zur jeweiligen Theoriebildung, was man vielleicht deutlich machen müsste.
- --Hans-Jürgen Streicher 00:26, 2. Mär. 2011 (CET)
Definitionsmerkmal "ohne Veränderung der Form" ?
[Quelltext bearbeiten].. müsste es nicht richtiger heißen ohne "Hinzutreten neuer Morpheme" (so Schlaefer, Michael: Lexikologie und Lexikographie. - 2. Aufl. - E. Schmidt, Berlin 2009, S. 24)? Für mich als Laien ändert sich die Form etwa schon im Fall einer Substantivierung durch den Wechsel von einer Klein- zur Großschreibung (Bsp.: leben - Leben). --Hans-Jürgen Streicher 00:20, 2. Mär. 2011 (CET)
Mehrdeutigkeit in der Linguistik
[Quelltext bearbeiten]´habe mir erlaubt, hier die Einschränkung bzgl. der Wortbildungslehre zu machen, da nach Bußmann der Ausdruck auch in der Semantik (Logik)für eine semantische Bedeutungsrelation verwendet wird. --Hans-Jürgen Streicher 00:26, 2. Mär. 2011 (CET)
Beispiel-Enordnung
[Quelltext bearbeiten]Ich verstehe nicht, warum das erste Beispiel der syntaktischen Konversion dorthin gehört und nicht in die morphologische Konversion, obwohl es die Bedingungen letzter erfüllt.
Eingangsdefinition??
[Quelltext bearbeiten]Das folgende Definitionselement erscheint zu eng: "ohne Veränderung der Form". Dies geht aus dem Text selbst hervor. Gemeint ist wohl eher "ohne Verwendung eines Wortbildungselementes". Man sollte den jetzigen Zusatz jedenfalls weglassen.