Diskussion:Kopfsteuer
Was ist aus der Poll-Tax in GB geworden?
[Quelltext bearbeiten]Was hatte das eigentlich damals mit der Poll-Tax in GB auf sich. Gibt's die noch, wurde die überhaupt eingeführt oder hat Thatcher einen Rückzug gemacht. Und das war doch sicher keine reine Kopfsteuer, oder? Kaffeefan
(Der vorstehende Beitrag stammt von Kaffeefan – 10:25, 8. Apr. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich vollständig – mit Zeitangabe – unterschrieben.)
- http://en.wikipedia.org/wiki/Community_Charge Lies es nach 91.19.106.198 00:08, 20. Apr. 2012 (CEST)
Unvermittelbarkeit der Kopfsteuer
[Quelltext bearbeiten]Ich habe mal den ursprünglich unverständlichen Satz gestrichen und durch eine hoffentlich allgemein verständliche Formulierung ersetzt. Durch ein Beispiel, das die unterschiedliche relative Steuerbelastung zweier Individuen mit unterschiedlich hohem Einkommen aufzeigt, soll die Unvermittelbarkeit der Kopfsteuer demonstriert werden Crampon.
(Der vorstehende Beitrag stammt von Crampon – 12:49, 25. Jun. 2005 (MESZ) – und wurde nachträglich vollständig – mit Zeitangabe – unterschrieben.)
Beeinträchtigung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe folgenden haarsträubenden Satz entfernt: "Diese Steuerart beeinflüßt nicht die Kauf- oder Produktionsenscheidungen und erfüllt damit als einzige Steuerart die Forderung nach Verzerrungsfreiheit eines Steuersystems." - Selbstverständlich beeinträchtigt eine Kopfsteuer Menschen mit niedrigem Einkommen überproportional. -- 790 11:13, 23. Aug 2005 (CEST)
Ich habe 'Probleme' mal in Kritik geändert, da Problem nicht passt: Der ganze Teil beruht auf Annahmen von Kritikern. Demnach ist das kein Problem, sondern ein Kritikpunkt. -- anonym, 12:40, 03. Jun 2007 (CEST)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.58.20.86 – 12:40, 3. Jun. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich vollständig – u.a. mit (anonymer, also bereits namenloser) Nutzerkennung – unterschrieben.)
Ich habe das Zitat aus dem Brockhaus entfernt, da es nur einseitig die Problematik einer Kopfsteuer betrachtet und nicht zu einer differenzierteren Meinungsbildung führt zumal jegliche Gegendarstellung im Artikel fehlt. Das Zitat sollte nicht im ersten Paragraphen stehen, weil damit der Eindruck entsteht, dass es sich bei der Brockhaus-Definition um die einzig anerkannte handelt. -- Arist17 10:54, 31. Mär. 2010 (CEST)
Situation in Dtl heute
[Quelltext bearbeiten]- Gibt es Vereine/Verbände, die offen eine Kopfsteuer befürworten?
- Hat jemand eine Liste mit "kopfsteuerartigen" Gebühren in Dtl? (zB ist man verpflichtet sich alle 4 Jahre einen gebührenpflichtigen Perso zu holen)
(Der vorstehende Beitrag stammt von 84.136.187.187 – 12:27, 26. Apr. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
- Die GEZ soll ja gerade zu einer Kopfsteuer ausgebaut werden. Aufgrund der Unverzichtbarkeit auf das Internet für viele Leute ist sie das in gewissen Rahmen bereits jetzt. -- 188.174.7.19 11:44, 12. Nov. 2010 (CET)
Um auf den Beitrag vom 12. November 2010 zu antworten: Ja, faktisch ist der neue Rundfunkbeitrag eine Kopfsteuer die pro Haushalt anfällt, der man sich kaum entziehen kann (Befreiung nur für Bezieher von Sozialleistungen oder Bafög möglich) und die für alle gleich ausfällt, unabhängig vom Haushaltseinkommen. (nicht signierter Beitrag von 2003:C2:2F44:4B00:B4D1:AC93:9ABF:3D53 (Diskussion) 15:42, 13. Jun. 2021 (CEST))
- Die sogenannte Mehrwertsteuer oder Umsatzsteuer ist/sind eigentlich auch schon sowas Ähnliches wie eine (weitere) Kopfsteuer, da diese am Ende (der Wertschöpfungskette) ja auch jede Person ableißten darf. Ursprünglich waren Steuern (sprich Schtoiern) ja wohl mal sowas wie Leit- oder Führungshilfen/-Werkzeuge, um eben durch die Führung (oder fremd latein-deutsch Regierung) mit mehr oder weniger sanften Druck die Gefürten (in der Regel also das Folk) in die gewünschte Bahn oder Richtung zu bewegen, wenn aber der Sinn oder das Verständnis der jeweiligen Stoiern abhanden kommt oder verfremdet oder eine Stoier so weit aufgeweicht oder verallgemeinert wird, daß am Ende jeder sie ableisten/ablassen darf, dann geht diese Wirkung natürlich verloren oder – mit anderen Worten – dann werden die Werkzoige/Waffe einfach stumpf. MfG, 92.225.61.135 12:13, 19. Feb. 2013 (MEZ)
- Doppelt falsch. Erstens ist die Umsatzsteuer keine direkte, sondern eine indirekte Steuer. Faktischer Steuerträger ist der Endverbraucher, gezahlt wird sie jedoch vom Verkäufer. Eine Kopfsteuer ist jedoch immer eine direkte Steuer, sie wird direkt von jedem Bürger gezahlt und kann von ihnen nicht auf andere abgeladen werden. Und zweitens handelt es sich bei der Kopfsteuer um eine sogenannte Pauschalstuer, das heißt jeder Steuerschuldner (in Falle der Kopfsteuer alle Personen) zahlt exakt den gleichen Steuerbetrag, unabhängig von den weiteren Umständen. Die Umsatzsteuer, die in Deutschland als Mehrwertsteuer (das heißt, das nicht der gesamte Umsatz, sondern nur der beim (Weiter-)Verkauf erreichte Mehrwert besteuert wird) ausgestaltet ist, steht jedoch in einem direkten Zusammenhang mit dem verkauften Produkt und dem erreichten Umsatz/Mehrwert, sie ist ein bestimmter Prozentsatz desselben. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:41, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich weiß ja nich, ob diese Anmerkung hier passt, aber ich weiß sonst nich, wo ich das hinschreiben soll: Pauschalsteuer ist NICHT das gleiche wie eine Kopfsteuer, sondern eine Kopfsteuer ist nur eine Art einer Pauschalsteuer. Trotzdem wird man bei Suche nach Pauschalsteuer auf Kopfsteuer weitergeleitet.
(Der vorstehende Beitrag stammt von 194.138.39.55 – 14:00, 18. Sep. 2006 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
In Deutschland gibt es durchaus Lobbyisten und Politiker, die Margaret Thatcher und deren Politik (ohne dabei die Kopfsteuer ausdrücklich zu erwähnen) als modern und vorbildlich bewerten, auch wenn sie damit nicht immer unbedingt offenherzig gegenüber Fernsehjournalisten hausieren gehen, sondern überwiegend eher bei nichtöffentlichen Treffen und Gesprächen und Veranstaltungen ihre Meinungen kund tuen. Solche Leute gibt es wohl im Unterstützerkreis um Monika Hohlmeier, aber ohne das Monika Hohlmeier selbst das mitmachen würde, und in Unterstützerkreisen und Freundeskreisen von Friedrich Merz, jedoch ohne das Friedrich Merz selbst dabei mitmachen würde. Solche Meinungen sind weder in der CDU noch in der CSU mehrheitsfähig, auch wenn in den teilweise eher rechtsorientierten bzw. eher neoliberalen Wirtschaftflügeln einige (auch parteiintern in der Minderheit befindliche) Leute damit sympathisieren. Am meisten Sympathisanten dürften derartige Denkansätze jedoch unter den Anhängern der FDP und der AfD haben. Auch in manchen Presseorganen (FAZ) und Medien (Privatfernsehen) schimmert manchmal Sympathie für Margaret Thatcher und deren Politik durch, nicht selten verbunden mit Wehmut darüber, das wir uns in Deutschland "leider" aus Ängstlichkeit nicht trauen würden, solch eine konsequent "marktwirtschaftliche" Politik zu betreiben. Es gibt also auch hierzulande durchaus eine Thatcherismus-Lobby in Deutschland, aber diese hat derzeit in keiner großen Volkspartei eine Mehrheit, und ist nach dem Scheitern von Gutenberg und nach dem Rückzug von Merz und nach dem Rausflug der FDP aus dem Bundestag und nach dem Nichteinzug der AfD in den Bundestag ziemlich frustriert und erfolglos. Wäre Gutenberg Bundeskanzler geworden, mit Merz und Hohlmeier als Vizekanzlern, und der FDP oder AfD als Koalitionspartner, dann hätten hierzulande die Thatcherismus-Anhänger wohl mehr Einfluss gewonnen. Aber Merkel und Schäuble und Steinmeier sind stark und gefestigt, und konservativer und sozialer, und würden sowas wie "Thatcherismus" hierzulande niemals freiwillig mitmachen.--87.155.36.159 19:06, 31. Mär. 2015 (CEST)
- Und die besagten Unterstützer finden/fanden Frau Thatcher und ihre Politik vermutlich hauptsächlich wegen der (vermeintlichen) Vorteile der Kopfsteuer gut? Diese Aussage wirkt doch etwas arg verzerrt ... --2A02:8108:8080:EFC:D4D3:C2E5:520D:4B37 00:14, 9. Nov. 2023 (CET)
Wohnungssteuer in GB
[Quelltext bearbeiten]Zumindest in London und Umgebung gibt es doch für Mieter (auch für Eigentümer?) eine Wohnungssteuer, die ja einer Kopfsteuer gleich kommt. Kennt sich da jemand näher aus und könnte dort ergänzen?
(Der vorstehende Beitrag stammt von Kobschaetzki – 02:29, 30. Mär. 2007 (MESZ) – und wurde nachträglich unterschrieben.)
Capitation
[Quelltext bearbeiten]Laut Beschreibung ist das keine reine Kopfsteuer, sondern ein Steuertarif mit vielen Stufen, der mit dem Einkommen absolut steigt. Fragt sich nur wie es prozentual aussieht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 22:44, 7. Jun. 2018 (CEST)
Schwer einseitig und tendenziös
[Quelltext bearbeiten]Die Einleitung und die "Definition" des Brockhaus geht mal gar nicht und ist wertend statt neutral darstellend. Sowas hat in einer seriösen Enzyklopädie nichts zu suchen.
--46.93.243.143 05:00, 30. Jun. 2019 (CEST)
Satz macht nicht viel Sinn
[Quelltext bearbeiten]"In einer Welt, in der die Individuen homogen sind, gleich viel arbeiten und gleich viel verdienen, wäre die Kopfsteuer die effizienteste und gerechteste Art der Besteuerung überhaupt." Da alle Individuen gleich viel verdienen, würde auch bei linearer oder progressiver Besteuerung für alle der gleiche Tarif anfallen. Daher gibt es in Sachen Gerechtigkeit in einem solchen Szenario keinen Unterschied zwischen einer Kopfsteuer und einkommensabhängigen Steuern. Effizienter wäre sie nur dann, wenn die Steuerbehörde sich tatsächlich die Mühe machen würde, bei jedem Individuum die anfallende Steuer tatsächlich auszurechnen, obwohl alle gleich viel verdienen und daher den gleichen Betrag zahlen müssen. (nicht signierter Beitrag von 46.223.61.108 (Diskussion) 13:49, 8. Mär. 2021 (CET))