Diskussion:Krämerbrücke

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Störfix in Abschnitt Entfernung eines Satzes
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Entfernung eines Satzes

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Benutzer:Dansker hat den Satz Dazu waren für die Joche 11,5 m lange Stämme mit einem Querschnitt von 48 cm × 36 cm bzw. 26 cm × 36 cm einzubauen, deren Beschaffung Monate dauerte.mit dem Kommentar Ja? und? Das trifft auf die meisten grösseren Restaurierungsarbeiten zu entfernt. Der Satz beruht auf dem Buch Eberhard Sander, Antje Thiemar, Gitta Müller: Krämerbrücke Erfurt. In: Steinbrücken in Deutschland. Verlag Bau + Technik, 1999, ISBN 3-7640-0389-8, S. 392–402. Dort steht: Da die Stämme für das Joch eine Länge von 11,5 m und eine Stärke von 48/36 cm bzw. 26/36 cm haben mußten dauerte es Monate, sie direkt im Wald erst auszusuchen, zu schlagen und auf die Baustelle zu bringen, um sie dort einzubauen. Zu bedenken beachten ist dabei die Zeit 1952 mit den damaligen Verhältnissen in der DDR. Ich halte diese Information aus dem Buch für relevant.--Störfix 22:39, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Das sehe ich auch so, für 1952 ist das in der DDR keinesfalls selbstverständlich. Ein schönes Beispiel dafür ist auch die Weimarer Altstadt, wo man in den 50ern die meisten Kriegsschäden an historischen Gebäuden preiswertest reparierte und entsprechend sieht das dann auch aus. Das dürfte die Regel gewesen sein, die Krämerbrücke die Ausnahme. --Michael S. °_° 22:44, 30. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Vorschlag zur Verdeutlichung:Dazu waren für die Joche 11,5 m lange Stämme mit einem Querschnitt von 48 cm × 36 cm bzw. 26 cm × 36 cm einzubauen, deren Beschaffung im Jahr 1952 aufwändig war und Monate dauerte.--Störfix 14:11, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich finde den Vorschlag sehr sinnvoll und möchte dich ermutigen, den auch einzubauen, da Dansker offensichtlich kein Interesse an der Diskussion hat. Notfalls würde ich dann da auch administrativ eingreifen. --Martin Zeise 17:49, 2. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Hej, die Herren, Ihr unterschätzt die normalen Wartezeiten für Baumaterialien. Die Vorstellung, Baustoffhersteller hätten riesige, komplettsortierte Warenlager, die jedweder Nachfrage stand halten, trifft nicht zu. Natürlich hat ein komplexes Bauprojekt, und sei es nur ein Einfamilienhaus, entsprechende Vorlaufzeiten, um das Material "just in time" zur Verfügung zu haben. Zum Bleistift muss ich bereits mit vier bis fünf Wochen Lieferfrist für einfaches Nadelholz in 18cm x 18cm x 7,5m rechnen; Eiche in gängigen Dimensionen für ein kleines Fachwerkhaus benötigt mindestens zwei Monate; für die Flügelwelle einer Windmühle oder die Radachse einer Wassermühle mindestens ein halbes Jahr ohne Trocknung. Von hölzernen Schiffen will ich garnicht reden.
Darum sah ich keinen Alleinstellungspunkt, es klang eben mehr wie Lokalstolz. Wenn Euch, Dir dieses Detail so wichtig ist, ist mir die neutralisierte Fassung von Störfix genehmer. Verschneite Grüsse --Dansker 15:13, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich glaube die Kernaussage ist weniger die Wartezeit, sondern eher, dass man eben nicht einfach irgendwas verbaut hat, was gerade noch da war, wie man das wohl in den 50ern in der DDR sonst ganz gern tat. --Michael S. °_° 15:22, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Alleinstellungsmerkmal? Lokalstolz? kann ich nicht nachvollziehen. Ich fand den zitierten Satz interessant, weil er erstens Angaben über die Abmessungen der Hölzer macht und zweitens die Schwierigkeiten beschreibt. --Störfix 17:58, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten