Diskussion:Kraftstofftank

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 84.190.206.6 in Abschnitt Tankdeckel ≠ Tankklappe
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Die schwarze Einfärbung benötigt man, um das HDPE unempfindlicher gegenüber dem Sonnenlicht zu machen.
> schwarz zieht Licht doch an oder? --217.238.97.190 21:40, 19. Dez 2004 (CET)

Es zieht Licht nicht an, aber es verringert die Rückstrahlung (Albedo) und führt zu höherer Wärme. Aber ich habe noch ein anderes Problem mit dieser Begründung: Wenn der Tank üblicherweise unter dem Fahrzeugboden angebracht ist, kann doch das Sonnenlicht (also die direkte Sonneneinstrahlung) nur schädlich wirken, wenn das Fahrzeug zu lange auf dem Rücken liegt. Oder geht es auch um Transport- und Lagergesichtspunkte der Kunststofftanks? --มีชา disk. 11:00, 7. Feb 2005 (CET)
Es geht nicht nur um die direkte Einstrahlung, sondern auch um die Reflektion der Fahrbahnoberfläche, auch wenn diese; nach der Liste auf der Albedo-Seite; nicht sehr hoch ist. Über die Lebensdauer eines Fahrzeuges; ca. 10 - 15 Jahre; addiert sich der Einfluß auf den Kunststofftank ganz erheblich; man muß hierbei auch vom schlechtestem Fall ausgehen und den Betrieb des Fahrzuges in schneereichen Regionen mit einkalkulieren. Abgesehen davon altern die Kunststoffe und verändern mit der Zeit ihre mechanischen und chemischen Eigenschaften und da ist es hilfreich jeden weiteren negativen Einfluß zu minimieren. Dietmar 00:11, 16. Jul 2005 (CEST)

was passier eigentlich wenn man zu viel tankt, kommt das benzin dann aus dem entlüftungssysten und ist es scädlich für den tank und seine komponenten? oder hat es eine spezielle einrichtung die das benzin ablaufen lassen? (nicht signierter Beitrag von 213.7.197.108 (Diskussion) 19:25, 13. Okt. 2005)

Zuviel tanken funkioniert unter normalen Umständen nicht. Wie bereits im Artikel beschrieben entweicht die Luft, die durch den einströmenden Kraftstoff verdrängt wird über die Betankungsentlüftung nach außen. Diese Entlüftung führt aber nicht direkt ins Freie sondern endet im Bereich des Einfüllstutzens. Somit kann die Luft entgegen dem einströmenden Kraftstoff an der Zapfpistole vorbei aus dem Tank entweichen. Einen Tank kann man also maximal bis dahin auffüllen, wo die Zapfpistole aufhört (System der kommunizierenden Röhren zwischen Einfüllrohr und Betriebsentlüftung). Dies würde aber sehr lange dauern, da der Kraftstoff sehr schäumt und damit der Ausgleich zwischen den beiden "Röhren" sehr lange dauern würde. Schädlich für den Tank wäre dieses Auffüllen nicht, da alle Komponenten für den Kontakt mit Kraftstoff ausgelegt sind. Eine Ausnahme bildet der Aktivkohlefilter; je nach Lage im Fahrzeug, Temperatur und Fahrzustand könnte es passieren dass dieser mit flüssigem Kraftstoff in Kontakt kommt und damit zerstört wird. Auch aus diesem Grund sollte im Sommer nicht ganz voll getankt werden. Ich hoffe das beantwortet die Fragen.Dietmar 22:40, 4. Nov 2005 (CET)

Kalibrierung von der Blase nach dem Entformen

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Nicht alle KKBs werden nach dem Blasformen in eine Kalbrierstation gelegt, da dies nur notwendig ist, wenn die Entformung oberhalb dem Glaspunkt stattfindet. Normalweiser entformt man Blasteile im Bereich von ca 50°C, ca. 40°C unterhalb dem Glaspunkt. (Der vorstehende nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.178.76.77 (DiskussionBeiträge) 18:53, 31. Okt. 2005 (CET)) Beantworten

Aufbau

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Fehlt da bei Betrieb nicht irgendwie die Kraftstoffpumpe, der Beruhigungstopf, der Füllstandsgeber und einiges mehr ? Eine Erwähnung des Aufbaus und Besonderheiten wäre nicht schlecht. Irgendwie geht es bei "Betrieb" mehr um die Belüftung, aber nicht um die allgemeine Funktion. Rjh 22:33, 13. Apr. 2010 (CEST)Beantworten


Ich würde gerne noch etwas dazu lesen unter welchen Umständen ein gefüllter Benzintank explodiert und mit welcher Sprengwirkung man rechnen muss. (nicht signierter Beitrag von 217.191.199.218 (Diskussion) 05:54, 20. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Wandmaterialien

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Tanks aus Eisen(blech) sind in Ölofen und bis etwa 300 L für Ölofen in Wohnungen üblich auch (unten) an Heizkanonen. Da zählt Hitzebeständigkeit. Heizkanonen arbeiten auch in feuchter Luft, in groben Baustellen, nicht ganz waagrecht, möglich ist, dass manche an der Tankunterseite einen Wasserablassschraube eingearbeitet haben. Als der VW-Käfer (um 1965?) erstmals einen (1 L?) kleinen weissen PE-Wassertank (befestigt in den Löchern der 5-Loch-Felge des Reserverads, das ganz vorne etwas schräg unter der Motorhaube stand) für die Scheibenwaschanlage (vermutlich anfangs ein Austattungsextra, zu betätigen per Daumendruck auf einen Druckknopf, mechanisch wirkend auf eine Pumpenmembran von etwa 3 cm Durchmesser im Scheibenwischer(zug)schalter im Armaturenbrett aus Blech) bekam, war der Treibstofftank (unmittelbar hinter dem Reservereifen stehend eingebaut) meiner kindlichen Erinnerung nach noch aus Eisenblech. Aussen lackiert, die Wandung vermutlich beiseitig verzinkt, cadmiert, also galvanisert oder irgendwie passiviert.

Treibstofftanks an europäischen Lkw waren waren wohl bis um 1990 aus Stahlblech. Baustellen-Lkw eher zylindrisch, Fern-Lkw eher an Quader angenähert um das Volumen zu maximieren. Mit mindestens 6 Schrauben und Papierdichtung angeflanscht oben ein Stutzen für Entnahme, Rückfluss und Pegelgeber; eher angeschweisst oder gelötet ein Einfüllstutzen, unten eine Ablassschraube. Montiert über gummigepufferte Bandagen an oben und seitlich liegende angeformte Tragbügel, seitlich (Richtung Fahrbahnrand) am Chassis. Meist 2 Tanks, eventuell verbunden, gegen Schwappen beim Bremsen und Redundanz bei Leck.

Kommt Wassser in einen Treibstofftank sammelt es sich unten als Blase. Dort führt hindiffundierter Sauerstoff zu Korrosion durch Eisenrost. Von aussen nicht sichtbar bis der Tank leckt. Repariert werden kann eventuell durch Auflöten oder Einschweissen Blechflickens, ohne Inertgasspülung des Tanks ein gefährliches Unterfangen, das zahlreiche Unfälle durch explodierendes Luft-Treibstoffdampfgemischt ausgelöst hat.

Solche Blechtanks hatten ursprünglich länglich-prismatische Wickel-Form, mit einer Bördel-Naht und angebördelten Deckflächen. Mehr Gestaltungsfreiheit (platzsparende Unterbringung im Chassis) kam mit tiefgezogenen Blechhälften und Verschweissung rundum am äquatorialen Flansch.

Dichthalten gegen Einstich und Verbiegen im Crash-Fall förderten wohl geblasene Kunststofftanks mit noch besserer Gestaltbarkeit - etwa eine Rille, die aussen Platz für vorbeigehende Bremsleitungen schafft.

Das Schwappen im Tank auf Baustelle oder Forststrasse mag Eisenblech speziell an rechtwinkeligen Bördelkanten bis zum Bruck ermüden können. Alu ist rostfrei und bei gleicher Masse fast 3 mal so dick also (geometrisch) 8 mal so steif.

Diese beiden Vorteile haben an (Fern-)Lkw wohl Alutanks gefördert, geschweisst aus geformten Blechen einer (halbwegs) streu-salzwasserresistenten Legierung, eventuell thermisch behandelt, sicherlich anodisch oxidert. www.sag.at ist nach Eigenaussage http://www.sag.at/en/news/did-you-know-49/ weltweit der grösste Alutankhersteller.

Eisen (Stahl): Öl-Lagertanks bis zu grössten Grössen (www.elg.at in Lannach, geschätzt 70 m Dm. x 20 m = netto 70.000 m3) Höhe werden aus Stahlblech geschweisst. Häufig sind Erdtanks von Tankstellen mit 30-50 m3, Eisenbahnwaggons mit 40-80 m3, stationäre Tanks von Betriebstankstellen mit 3-30 m3, aufgesetzt auf Pritschen-Lkw oder auf eine Tankstelle gekrant auch hinunter bis 1 m3. Tanks (hinter Hitzeschild) in Ölöfen von 5-20 L, Fässer mit 150 L, Container auf Paletten mit 1-1,5 m3 sind aus gebördeltem Stahlblech. Heizöltanks in Wohnungen und Kellern mit 300 L bis 1 m3 können gebördelt oder geschweisst sein.

Tanks auf Lkw, Anhängern oder Sattelaufliegern von 10-33 m3, die heute in Österreich durchwegs aus Alu geschweisst sind, waren um 1975 noch durchwegs aus Stahl. Treibstofftanks am Chassis von Lkw mit 100-1000(dann zweiteilig) L sind meist schon aus Alu, geschweisst, selten wie früher aus Stahlblech. Unter dem Chassis von Klein-Lkw mit 100-250 L hat Kunststoff Stahlblech weitgehend verdrängt.

Kunststofftanks starten bei 5 ml aus dünnem, transparenten PE im Modellbau, haben typisch 5 L im Motorroller (sichtbare am Moped und Motorrad (bis 20 L) sind hingegen durchwegs aus Stahl oder Alu), 40-100 L (schwarze) im Pkw, die grösseren haben Mittelstege wie (helle) Stehtanks für Heizöl in Hauskellern mit 500-1000 L pro Zelle. Motorsensen und Weinberggebläse haben transparente Kunststofftanks von 0,3-1 L an denen man aussen den Stand gut sieht.

Transportkanister sind meist aus Kunststoff und dann rot oder schwarz. Heizölkannen waren um 1970 aus lackiertem Stahlblech mit Schraubdeckel mit 1 mm Lüftungsloch. Mobile Tanks für Motorboote aus rot lackiertem Stahlblech mit Gummileiste unten.

Bei Kunststofftanks interessiert das Lösungsvermögen des Materials und die Diffusionsrate. Immer ist die Verdunstung, Verdampfung, Dampfdruck ein Thema. Benzin siedet niedriger, verdunstet viel rascher, diffundiert wohl als kleineres Molekül viel stärker durch Kunststoffe. Wenn eine Diffusionsbarriere eingebaut wird, dann zweckmässig an oder nahe der Innenseite der Gefässwand. --Helium4 (Diskussion) 08:50, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Fehlsorte tanken - Blei/Kat, Otto/Diesel, Heizöl/Diesel

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... passierte in Österreich 2013 etwa 14.600 mal mit Folegn bis zu einem Autobrand (Februar 2014). Unterschiedliche Durchmesser (seit geschätzt 1980, ursprünglich um zu verhindern, dass katalysatorschädliches verbleites Benzin in Katalysator-Pkw getankt wird) von Stutzen-Offnungen und Zapfpistolen verhindern eine der zwei möglichen Fehlkombinationen bei (den meisten) Pkw. Pkw-Dieselpistole und -Dieseltanköffnung sind grösser als Benzintypen. (Lkw-Diesel: noch grösser.) Versehentlich wird also meist Benzin in den Diesel-Tank von Pkw oder - ich nehme an seltener - Lkw getankt. Brandgefahr - vermutle - weil Dieselleitungen in Bereichen höherer Hitze am Motor verlegt werden, wo Benzin zu kochen beginnt.

http://oesterreich.orf.at/stories/2634543/ Fast 15.000 Falschtanker pro Jahr, ORF.at 5.März 2014

http://salzburg.orf.at/news/stories/2631224/ Falscher Treibstoff löste Autobrand aus, ORF.at vom 15. Februar 2014

Meist ist die zu tankende Sorte (Benzin (mit ROZ-Bedarf) oder Diesel) am Tankdeckel angegeben. Autotypisierungspflicht? Pickerl-TÜV-Überprüfungspflicht?

Nachweis von - kostengünstiger doch Steuerbetrug - Heizöl statt Diesel erfolgt über Farbstoff im Heizöl. Auch zumindest viele korrekte Tankfüllungen später, weil sich Farbe anlagert und weil ein Tank nie restlos leergefahren wird durch verdünnende Mischung beim Nachtanken. --Helium4 (Diskussion) 21:28, 5. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Betrieb des Tankes

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Ich habe meinen Beitrag gelöscht, war Unsinn. Sorry! .--Gueziv (Diskussion) 15:02, 15. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Tankdeckel ≠ Tankklappe

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Was hier im Abschnitt Betankung mal wieder falsch dargestellt wird. --84.190.206.6 15:51, 11. Dez. 2021 (CET)Beantworten