Diskussion:Kriegsministerium (Wien)
Kuppelartige Dachaufbauten
[Quelltext bearbeiten]Hier [1] sieht man, dass das Ministeriengbäude vor 1945 kuppelartige Dachaufbauten besaß, die dazu beitrugen, die lange, etwas monotone Fassade zu gliedern. Die vereinfachte Wiederherstellung des Daches hat diese Monootonie leider verstärkt.--Robert Schediwy (Diskussion) 07:11, 15. Nov. 2012 (CET)
Hier ist 1948 noch von einem alten Figurenschmuck am oberen Mauerkranz die Rede, der nicht mehr kommt. Am zweiten alten Bild lässt sich so etwas erahnen. --Franz (Fg68at) 19:48, 11. Mai 2019 (CEST)
Zur Funkanlage
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich herausfinden konnte, wurde in der Fassade des Gebäudes Kupferdraht verlegt, da in der Stadt selber keine hohen Funktürme errichtet werden konnten. Dies war auch einer der Gründe, warum dieses Gebäude nach dem ersten Weltkrieg Österreichs einzige funktionierende Funkanlage beherbergte. Siehe aus Wien Geschichte Wiki zitierter Absatz:
Radio, Telefon und Telegraf entwickelten sich in Zeiten latenter Kriegsgefahr als wichtige Kommunikationsmittel für die Armee. Beim Bau des Kriegsministeriums wurde darauf Rücksicht genommen. Die Telefonanlage wurde nach Vorgaben der Bauleitung von der Firma Siemens & Halske ausgeführt. Nachträglich angeordnet wurde die Errichtung einer Radiotelegraphieanlage. Die Notwendigkeit ergab sich schon daraus, dass von hier aus nicht nur die Landstreitkräfte geführt wurden, sondern auch die Kriegsmarine. Unter dem Putz sämtlicher Außenfassaden wurde ein dichtes Netz von Siliziumbronzedrähten gespannt. Dieses System dürfte problemlos funktioniert haben, da die Verbindung zu allen Kriegsschiffen anstandslos aufrechterhalten werden konnte. Vom 25. November 1918 bis 1. Februar 1919 war der Sender im Kriegsministerium der einzige betriebsbereite Telegrafiesender in Österreich.
Grundlage des Eintrages ist Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Ich werde das im Artikel ergänzen. Bezüglich der im Text genannten Funkstation am Dach? habe ich nichts herausfinden können... glaube aber, es ist ein Fehler...