Diskussion:Kriegsverbrecherprozesse in China

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Zenwort in Abschnitt Bemerkungen
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Bemerkungen

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Zu der Darstellung im Artikel ist anzumerken, daß sie unvollständig bleiben muß. Dies hat folgende Gründe:

  1. in China herrschte Chaos und Bürgerkrieg. Nicht alle Japaner wurden zügig entwaffnet. So wurden z.B. im August 1948 (!) von beiden Seiten geschlossene japanische Einheiten als Hilfstruppen eigesetzt.[1]
  2. amerikanische Geheimdienste haben japanische Kriegsverbrecher geschützt[2][3][4]
  3. insofern von den Kämpfern der KPCh Japaner der Prozeß gemacht wurde, sind wenig archivarische Unterlagen zugänglich. Auswahl von Angklagten und Urteile waren in jedem Fall politisch motiviert.
  4. Unter Historikern besteht Uneinigkeit, ob der Kriegsbeginn mit dem Mandschurischen Zwischenfall (18.09.31) oder dem an der Marco-Polo-Brücke (7. Juli 1937) anzusetzen ist.[5] [6]

--zenwort 14:35, 26. Jan. 2009 (CET)Beantworten

  1. Sydney Morning Herald 26./27. Aug.
  2. vgl. Harris, Sheldon; Japanese biological warfare experiments and other atrocities in Manchuria, 1932–1945, and the subsequent United States cover up ...; Crime, Law, Social Change, Vol 17 (1991), S 171-99
  3. vgl. Records of the Army Staff: The Investigative Records Repository (IRR) freigegeben unter den Bestimmungen des Japanese Imperial Government Disclosure Act of 2000
  4. National Archives RG 319 Assistant Chief of Staff, G-2; Investigative Records Repository Name File B134, box 211, Shimoura Sadamu
  5. Gordon, Andrew; A Modern History of Japan; Oxford 22009, S 202
  6. Geschlossene japanische Einheiten kämpften im inneren China noch bis Ende 1946. China Press, Shanghai 27.11.1946: die ch. Regierung verhandelte über die Kapitulation von 100000 Japanern in der Mandschurei