Diskussion:Kriegsvorträge Universität Bonn
Liste der Vortragenden
[Quelltext bearbeiten]Die Liste ist wg. ihrer Länge sicherlich nicht optimal und wird, da bisher noch nicht komplett, noch länger. Ob sie durch eine reine Kategorisierung der Autoren als z.B. Vortragender Kriegsvorträge Universität Bonn (Kat existiert noch nicht!) ersetzbar ist, weiß ich nicht, da sicherlich ein Großteil der Nutzer sich nicht im Kategoriensystem ausreichend auskennt. --Filiusque (Diskussion) 17:47, 27. Mai 2013 (CEST)
- Kopie aus der Diskussion:Redaktion Geschichte:
- Eine Kategorie halte ich nicht für sinnvoll, da die (einmalige) Teilnahme an einer Vorlesungsreihe (die es auch in Friedenszeiten allenthalben gibt) wohl kaum als relevanzstiftendes Merkmal gelten dürfte und nicht wirklich etwas über die Person aussagt, außer dass sie eben teilgenommen hat. --Uwe Rohwedder (Diskussion) 06:25, 28. Mai 2013 (CEST)
Die Liste ist, soweit sie in WP (Stand heute) mit eigenen Lemmata erfassten Personen betrifft, vollständig. Ein Liste der Vorträge selber existiert nach den bisherigen Recherchen wohl nicht (mehr?), die Erfassung stützt sich daher auf die im Rahmen der Schriftenreihe publizierten Vorträge. Rotlinks habe ich vermieden, nur für Personen mit z.B. mehreren Vorträgen angelegt. --Filiusque (Diskussion) 16:46, 6. Jun. 2013 (CEST)
Relevanz bzw. Sinn dieses Artikels?
[Quelltext bearbeiten]Abgesehen von dem etwas merkwürdigen Lemma (m.E. müsste es wenigstens "Kriegsvorträge der Universität Bonn" heißen) bin ich nach wie vor nicht davon überzeugt, warum (abgesehen vom verständlichen Interesse des Autors) diese Vortragsreihe einen eigenen enzyklopdäischen Artikel verdient. Wie schon in der oben zitierten Redaktionsdisk. erwähnt, hat es Vortragsreihen (Ringvorlesungen, Rektoratsübergabefeiern, studium generale etc. pp.) an Universitäten zu allen Zeiten gegeben, nicht wenige davon wurden und werden auch publiziert. Dass die NS-Ideologie auch auf die Vortragsthemen jener Zeit durchschlägt, dürfte niemanden ernstlich verwundern. Und auch der Artikel selbst räumt ein, dass die bloße Teilnahme an der Vortragsreihe - anders als bspw. die Unterschrift unter das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler - wenig über die politische Haltung der beteiligten Personen aussagt. Was also soll uns dieser Artikel sagen? Dass es auch zu NS- und Kriegszeiten Vorträge in Bonn gab? ;-) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 10:33, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Lieber Uwe, ein persönliches Interesse am Thema war für mich bisher nie relevant (allerdings ein Thema, was mir nicht liegt, bearbeite ich auch kaum). Darauf gestossen bin ich zur Arbeit über Feldmann, dessen Vita höchstinteressant ist, zumal die der NS-Zeit. Du hast sicherlich recht, dass es Vortragsreihen an Unis zu jeder Zeit gegeben hat und geben wird, doch zur NS-Zeit ist mir bei meinen Recherchen von anderen Unis (wenige Vorträge aus Giessen gefunden) nichts untergekommen. Daher finde ich das schon als quasi Alleinstellungsmerkmal. Zudem ist die Zahl der Voträge mit fast 150 außergewöhnlich hoch, ich glaube kaum, das es auch in der Neuzeit Reihen mit dieser Zahl an Voträgen gegeben hat. Dass die ideologische Verblendung sich auch im Wissenschaftsbereich breitgemacht hat, ist in der Tat nichts Neues (wenn's so wäre, stiessen wir doch eher an das Problem der Theoriefindung als Ausschluss, oder?), doch diese Vorträge belegen es in einer nahezu einzigartigen Weise und das ist außergewöhnlich gut dokumentiert, da fast jeder Vortrag publiziert wurde. Auch dieses Faktum dürfte nur auf die wenigsten Vortragsreihen zutreffen. So meine ich durchaus, dass die Erwähnung in einer Onlinebibliothek Sinn macht! . Gruß --Filiusque (Diskussion) 20:40, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Was die Bezeichnung angeht: hatte ich auch überlegt; aber als ich Anfangs die Hoffnung hatte, auch von anderen Unis Ähnliches zu finden, dann wäre es zu überlegen gewesen, ein Klammerlemma zu bilden, oder einen Gesamtartikel mit Unterabschnitten. Wenn Du magst, kannst Du das gerne umbenennen, ich habe im Moment zwei andere WP-Baustellen, die mich recht gut absorbieren...--Filiusque (Diskussion) 20:40, 3. Jul. 2013 (CEST)
Stillegung des Vorlesungsbetriebes
[Quelltext bearbeiten]Hallo, im Text wird ein Vorwort wiedergegeben:
- sie wurden zu Beginn des jetzigen, unseres Volkes Größe oder Vernichtung bestimmenden Weltkrieges aufgenommen, ... , als die Hochschulen ... aus militärpolitischen Gründen in ihrem Vorlesungsbetrieb ... stillgelegt wurden
Das muß ein sinnentstellendes Zitat sein, da die Hochschulen bzw. der Vorlesungsbetrieb tatsächlich nicht stillgelegt wurden und die Leser das auch wußten. Das Zitat insinuiert, die Kriegsvorträge hätten die Vorlesungen ersetzt, was nicht zutrifft. --SKopp (Diskussion) 19:44, 29. Jun. 2016 (CEST)
- Moin! Sinnenstellend ist das nicht zitiert, aber deftige NS-Propaganda! Es geht dabei nicht um sachliche Darstellung einer Tatsache, sondern schlicht um (aus heutiger Sicht) dumpfe Propaganda..... . Der reguläre Vorlesungsbetrieb war schon reduziert und später (auch bedingt durch Bombenangriffe) quasi nicht mehr existent. Auch waren Dozenten, Studenten immer weniger vor Ort, weil zur Wehrmacht eingezogen. Gruß --Filiusque (Diskussion) 08:20, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Offenbar fehlen ja Worte vor dem Verb „stillgelegt“. Welche sind das denn? --SKopp (Diskussion) 20:54, 6. Jul. 2016 (CEST)
- Moin! Sinnenstellend ist das nicht zitiert, aber deftige NS-Propaganda! Es geht dabei nicht um sachliche Darstellung einer Tatsache, sondern schlicht um (aus heutiger Sicht) dumpfe Propaganda..... . Der reguläre Vorlesungsbetrieb war schon reduziert und später (auch bedingt durch Bombenangriffe) quasi nicht mehr existent. Auch waren Dozenten, Studenten immer weniger vor Ort, weil zur Wehrmacht eingezogen. Gruß --Filiusque (Diskussion) 08:20, 6. Jul. 2016 (CEST)