Diskussion:Krimi Abenteuer Phantastik
Neutralität? (erl.)
[Quelltext bearbeiten]Obiger Abschnitt befremdet mich doch stark. Wie kann er im relativ neutral zu erwartenden Wikipedia erscheinen?
1.Schriften sind immer mehr oder weniger der jeweils herrschenden Ideologie entsprechend. Was soll ein Verweis darauf?
2.Wer bestimmt was lesbar oder unlesbar bzw. gut oder böse ist!?
3.Wer zwingt wem wo Politik auf und was ist in dem Zusammenhang politiklose Schrift?
Zusammengefasst ergibt sich für mich eine Verpflichtung der Verantwortlichen zur Überarbeitung obigen Abschnitts!
(nicht signierter Beitrag von 77.12.181.190 (Diskussion) )
Stimmt - POV und Theoriefindung. Hab's rausgenommen. Es geht um folgenden Abschnitt:
Allgemeine Informationen zur Serie (erl.)
[Quelltext bearbeiten]Der Inhalt der Erzählungen der Hefte ist sehr stark der damaligen Ideologie der Herrschenden der DDR angepasst. Eine sehr einseitige Ausrichtung war die Folge. Im Prinzip lässt sich die politische Richtung kurz in den Worten wiedergeben, die Sowjetunion und ihre Menschen wurde heroisiert und über alles gelobt und gepriesen, alles deutsche, mit Ausnahme der DDR und ihrer Bevölkerung, war abgrundtief böse und schlecht. Fast unlesbar sind die Erzählungen die den zweiten Weltkrieg als Thema haben. Aber einige wenige gute Erzählungen sind trotzdem in der Reihe zu finden, die keine Politik dem Leser aufzwingen, sondern die lustig, witzig oder spannend geschrieben sind. Als gutes Beispiel ist hier das Heft 21 zu nennen. Auch die Hefte, die der Science Fiction zuzuordnen sind (in der DDR früher als utopische Erzählungen und später als wissenschaftliche Phantastik bezeichnet), sind in der Regel durchaus als interessant zu bezeichnen. --Sagrontanmutti 00:03, 19. Jun. 2011 (CEST)
- Den Abschnitt gänzlich zu entfernen, war die einfachste Lösung. Ich bin für um- und einarbeiten.
- Zu den Fragen:
- 1. Ich bezweifle, daß Schrften stets (!) einer Ideologie angepaßt sind. Manchmal ist der ideologische Einfluß aber kaum spürbar und manchmal sehr stark. Daß die Erzählungen durch stark vordringenden ideologischen Einfluß
- 2. zum Teil unlesbar werden, ist kaum anzuzweifeln. Wenn aus Literatur Propaganda wird, kann es das Lesen des Stoffes bis zur Unmöglichkeit verleiden. Die Begrifflichkeiten von "(un)lesbar) können allerdings vermieden werden.
- 3. Politik wird gemacht, von "den Herrschenden" (i. e. die die gesellschaftl. Entwicklung (mit)bestimmen). Diese wurde zu DDR-Zeiten dem Bürger derselben eben aufgezwungen, Widerstand geahndet. Wie interessant eine Ausgabe einer Reihe ist, hängt vom Ansatz des Lesers ab. Einen Unterhaltungssuchenden stört vordergründige Ideologie wohl eher. Für einen, der sich (wissenschaftlich) mit Ideologie in der Literatur befaßt, ist sie sehr interessant.
- Was der Autor des gelöschten Abschnittes uns sagen will, ist: ein Großteil der Inhalte der kap-Ausgaben sind mit einem Schwarz/Weiß-Schema überzogen. Und das wird man wohl auch so (oder anders) sagen dürfen, gerade wenn man neutrale Artikel verfaßt. -- Tommes (Roter Frosch) 09:44, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist prinzipiell richtig. Aber:
- 1. Es kommt immer auf die konkrete Formulierung an. Die entfernten Formulierungen halte ich auch für eher unglücklich. Ich hatte mir aber noch nicht die Zeit genommen, sie zu verbessern. Roter Frosch hat auch noch keinen konkreten Formulierungsvorschlag gemacht. Solange wir noch nichts besseres haben, halte ich die Komplett-Entfernung für eine gute Zwischenlösung.
- 2. Außerdem müsste man dann ähnliche Ausführungen für andere Listen machen (und nicht nur für DDR-Listen)...
- 3. Wenn wir als Wikipedia-Autoren solche Formulierungen entwickeln, bleibt es mehr oder weniger "Theoriefindung". Wichtig wäre es, Quellen zu finden, in denen sich Literaturwissenschaftler mit dieser Reihe beschäftigt haben. Das ließe sich dann mit gutem Gewissen zitieren.
- --Bernd Bergmann 11:24, 3. Jul. 2011 (CEST)