Diskussion:Kulturvandalismus
Graffiti-Entfernung als Kulturvandalismus?
[Quelltext bearbeiten]von der Definition werden dabei jedesmal kultur- bzw. kunstgüter unwiederruflich, mutwillig zerstört.-- 212.185.235.77 21:19, 13. Nov. 2010 (CET) blablabla
- wenn man die Pisse kleiner dummer Köter von der Straße spült, ist dies derselbe Vorgang wie bei Graffiti-Entfernung. So what? -- 217.191.213.173 20:16, 10. Mai 2011 (CEST)
Schreibwettbewerb-Review (Archivierung)
[Quelltext bearbeiten]Autor: Fb78. Angeregt hat mich eine Frage auf der Auskunft.
Ich habe eine Struktur erstellt, die ich auszubauen gedenke. Vorher möchte ich aber euch um etwas Grundsatzkritik bitten. --Fb78 ☼ 21:48, 6. Sep. 2007 (CEST)
- Meine erster Gedanke beim Lemma ging zur Zerstörung einiger Dürer-Bilder 1988 und einem Zeitschriftenartikel von damals, der sich mit Säure- und Messerattentaten auf Bilder oder Hammeranschläge auf Plastiken beschäftigt hatte. Deshalb zwei Fragen: 1. Zählt Kunstzerstörung in Folge einer psychischen Erkrankung zum Kulturvandalismus? (Da kann man streiten, es ist ja kein "planmäßiger" Akt, nur das Ergebnis ist dasselbe). 2. Wenn es dazu zählt, möchtest Du es als Herostratentum erklären oder soll es einen gesonderten Punkt bekommen? oder vielleicht nur einen Exkurs? Ansonsten scheint mir der Aufbau gut. --DasBee ± 18:21, 7. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das habe ich noch nicht entschieden, eher könnte ich mir das in einem eigenen Artikel Kunstvandalismus vorstellen. Auch wenn so ein Anschlag in der Presse weite Kreise zieht, ist er doch weltgeschichtlich nicht so schwerwiegend. --Fb78 ☼ 15:00, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Stimmt, ich hatte ja auch vom Ergebnis her argumentiert. Die Differentialdiagnose leuchtet mir ein. --DasBee ± 21:19, 8. Sep. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das habe ich noch nicht entschieden, eher könnte ich mir das in einem eigenen Artikel Kunstvandalismus vorstellen. Auch wenn so ein Anschlag in der Presse weite Kreise zieht, ist er doch weltgeschichtlich nicht so schwerwiegend. --Fb78 ☼ 15:00, 8. Sep. 2007 (CEST)
sollte vielleicht auch noch zur sprache kommen, inwiefern die bewahrung von kulturgut nicht ein sehr modernes phänomen ist. ich denke dabei daran, dass die fahrlässige zerstörung von kulturgut ja vielfach bis heute geduldet bzw sogar gefördert wird. die "denkmalschutzbewegung" ist doch ein eher junges phänomen.--poupou review? 17:59, 12. Sep. 2007 (CEST)
- Guter Punkt. Ich hab leider grade bedauerlich wenig Zeit für den Artikel, werde deinen Rat aber unbedingt berücksichtigen. --Fb78 ☼ 12:12, 13. Sep. 2007 (CEST)
Inkagold
[Quelltext bearbeiten]Ich wundere mich, dass über das Rauben und Einschmelzen des Inkagoldes überhaupt nichts im Artikel steht. Wäre das denn nicht auch ein eklatantes Beispiel für des Zerstören von Kulturgut? Dabei ging es ja nicht nur um das Wegnehmen von Kulturgütern, sondern durch das Einschmelzen um das vollständige Zerstören, um sie auf ihren Materialwert zu reduzieren. (nicht signierter Beitrag von 80.142.216.13 (Diskussion) 14:35, 7. Okt. 2011 (CEST))
Kulturverlust Deutschlands in der Zeit 1933 - heute
[Quelltext bearbeiten]Mir fehlt ein Abschnitt über den Kulturverlust Deutschlands während und nach der NS-Zeit/des Krieges, der wohl einen der drastischsten Beispiele eines Kulturvandalismus in einer Nation darstellt und bis heute Auswirkungen zeigt. Es kann m.E. nicht nur bei einer kurzen Erwähnung der Bücherverbrennungen bleiben. Auf Grund des Ausmaßes sollte auch die Zerstörung des gesamten Landes, insbesondere in den über Jahrhunderte gewachsene Strukturen in Architektur, Gesellschaft, Religion, Moral- und Wertevorstellungen aber auch der Sprache - alles in allem seiner Kulturgüter - erwähnt und als (das) Beispiel für eine besondere Form des "Kulturvandalismus" genannt werden, der letztlich sogar zu einem Identitätsverlust geführt hat und meiner Meinung nach die extremste Konsequenz von Kulturvandalismus darstellt. (nicht signierter Beitrag von 92.76.92.164 (Diskussion) 23:56, 3. Jul 2012 (CEST))