Diskussion:Kupieren

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Blaua in Abschnitt Abschnitt Schafe
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Begriffsklärung

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das Wort hat auch noch eine andere Bedeutung in der Medizin: "einen Kranheitsprozess aufhalten oder unterdrücken" (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Jcg (DiskussionBeiträge) --Hydro 18:50, 13. Mai 2006 (CEST))Beantworten

Wenn das ein Artikel über das Kupieren von Tieren sein soll, dann gehört die versicherungsmathematische Bedeutung doch nicht hierein - zumal sie sowieso nur die Qualität einer Worterklärung hat. Ich schlage vor: Die versicherungsmathematische Bedeutung und die Kategorie Versicherungsmathematik löschen. Ggf. zusätzlich: Begriffserklärung einfügen. Aber nur, wenn es für eine der anderen Bedeutungen auch einen eigenen Eintrag geben wird. Was ich zurzeit noch bezweifle. --TWH 22:20, 28. Jul 2006 (CEST)
Ich habe nun mangels Rückmeldung selber die Begriffsklärung ergänzt und dabei auch die obige dritte Bedeutung berücksichtigt. Jetzt können sich die Tierzüchter auf dieser Seite wieder ganz alleine austoben. --TWH 22:57, 9. Aug 2006 (CEST)

Bewegungsfreiheit des Hundes: wieso „angeblich“?

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Der Abschnitt über das Kupieren der Rute bei Jagdhunden, klingt für mich nach der Meinung eines Tierschützers. Entweder ist es ein anerkannter Grund, die Bewegungsfreiheit des Hundes zu unterstützen oder nicht. Der Begriff "angeblich" hat in diesem Kontext nichts zu suchen! -- 78.49.44.75 13:22, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Stimmt, erl. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:19, 9. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Es ist auch nicht die Intention, Jagdhunden "eine höhere Beweglichkeit" zu ermöglichen. Diese Darstellung ist falsch, was man daran erkennen kann, dass eine kupierte Rute die Beweglichkeit eines Hundes nicht erhöht und dieses angebliche Ziel als Begründung für eine Ausnahme im TierSchG untauglich wäre. Der wirkliche Grund ist vielmehr, dass v.a. bei kurzhaarigen Jagdhunden mit einer rassebedingt sehr dünn auslaufenden Rute - namentlich der Vorstehhunderassen - erfahrungsgemäß ein erhöhtes Verletzungsrisiko auftritt, wenn der Hund bei der Arbeit (die er oft ohne direkte Aufsicht des Hundeführers ausführt, der also im Gegensatz zum Begleithundehalter nicht sofort eingreifen kann) damit erregt wedelnd gegen Bäume oder andere Hindernisse schlägt. Solche Verletzungen der Rute heilen wegen der dort geringeren Durchblutung und durch die ständige Bewegung oft sehr schlecht, sodass diese Hunde regelmäßig leiden und eine solche Rute dann manchmal durch den TA amputiert werden muss. Folglich ist es gerade im Sinne des Tierschutzes, bei jagdlich zu führenden Hunden die Rutenspitze (und nur diese und auch nur um wenige Zentimeter!) bereits innerhalb der ersten drei Lebenstage zu kürzen. Deshalb steht dies so im TierSchG. Im Umkehrschluss ergibt sich übrigens, dass diese Hunde später auch tatsächlich jagdlich geführt werden müssen. (nicht signierter Beitrag von 87.148.224.38 (Diskussion) 18:58, 10. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Kupieren der Ohren: Beschreibung des Vorgehens hier sinnvoll?

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Auch ich habe den Artikel jetzt erst entdeckt. Ist es sinnvoll, hier derart ausführlich zu beschreiben, wie das Kupieren der Ohren vorgenommen wird? Ich bin dafür, das hier herauszunehmen, es liest sich für mich fast wie eine Handlungsanleitung. Anka Wau! 10:50, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe es ein wenig gekürzt. Die Gefahr der Handlungsanleitung sehe ich nicht, der Laie wird trotz dieser Beschreibung kläglich scheitern. Dass es ein schwerwiegender Eingriff ist einschließlich langer postoperativer Betreuung, macht die Beschreibung aber klar, so dass ich hier nicht weiter kürzen würde. -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:00, 25. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Problematisch daran finde ich nicht direkt die Beschreibung des Vorgangs, sondern die Formulierung. Es heisst immer wieder "es sollte auf dieses und jenes geachtet werden" etc. Das liest sich wie ein Ratgeber. Es sollte aber erst gar nicht getan werden, denn es ist gesetzlich strikt verboten. Es darf nicht der Eindruck entstehen, als wäre es in irgendeiner Weise akzeptabel, dass es noch stattfindet. Eine neutralere Formulierung wäre angebracht, zB "als es noch durchgeführt wurde" oder "in den Staaten, in denen es zulässig ist, wird wie folgt vorgegangen" usw. (nicht signierter Beitrag von 188.103.190.122 (Diskussion) 03:37, 22. Feb. 2012 (CET)) Beantworten
Die Stilkritik trifft aktuell nicht zu. Das Wort „sollte“ kommt in dem Zusammenhang nicht vor, einen Ratgeber-Stil kann ich nicht sehen.
Der Artikel gibt Informationen einerseits zu rechtlichen Regelungen, andererseits zur Sache selbst. Wo ist das Problem? Wir informieren doch auch sonst über problematische Erscheinungen. Außerdem ist das Kupieren nur teilweise verboten und es gibt medizinische Indikationen. Selbst wenn es überall verboten wäre, würden die Leser wissen wollen, worum es sich überhaupt handelt. --Lektor w (Diskussion) 06:42, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Ich habe mir das noch einmal angesehen und stimme jetzt der Kritik von Anka (2008) und der anonymen Kritik (2012) teilweise zu, auch wenn sich der Text seither verändert haben sollte.
Der Grund für eine gewisse Irritation könnte darin liegen: In dem Abschnitt Kupieren der Ohren wird ausschließlich das Vorgehen beschrieben. In allen anderen Abschnitten werden mehr oder weniger einleuchtende Gründe genannt, warum es jeweils eine Praxis des Kupierens gibt oder gab. Nicht aber in diesem Abschnitt. Das erzeugt den Eindruck, daß hier widersinnigerweise eine Praxis beschrieben wird, für die es überhaupt keinen Grund gibt.
Der Eindruck der bloßen Anleitung für eine sinnlose Handlung könnte vermieden oder zumindest gemildert werden, wenn innerhalb des Abschnitts zwei, drei Sätze dazu stünden, warum es das Kupieren der Ohren gab und je nach Land immer noch gibt. Weiter oben (unter Rechtliche Bestimmungen) wird zwar ein „Tumor“ als „medizinische Indikation“ erwähnt, aber der Bezug ist dort sprachlich etwas unklar, die Erwähnung ist etwas versteckt und eben ein Stück von dem Abschnitt entfernt.
Es gibt ja noch andere Anlässe, einmal unabhängig von ihrer Berechtigung. Im englischen Artikel en:Docking (dog) heißt es dazu: The AKC position is that ear cropping and tail docking are "acceptable practices integral to defining and preserving breed character and/or enhancing good health," even though the practice is currently opposed by the American Veterinary Medical Association.
Wenn man also in dem Absatz noch ein, zwei Gründe nennt, aus denen Ohren von Hunden kupiert wurden oder nach wie vor werden, wäre die Darstellung etwas ausgewogener. Es müssen keine guten Gründe sein, aber der Leser möchte verstehen, warum es diese Praxis überhaupt gab und gibt. --Lektor w (Diskussion) 05:16, 22. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ein nichtmedizinischer Grund steht in der Einleitung, kürzestmöglich mit einem Wort ausgedrückt: „die modebedingte Verkleinerung von Ohren bei Hunden“. Somit verteilt sich bisher die Angabe von zwei Gründen (Mode und Tumor) auf zwei Kurzhinweise außerhalb des Absatzes.
Es wäre m. E. wie gesagt besser, auch in dem Absatz selbst selbst zwei, drei Sätze zu den historischen und den aktuell akzeptierten Gründen zu schreiben. Vielleicht ein, zwei Beispiele statt nur das Wort „modebedingt“. Dieses Wort könnte dann in der Einleitung entfallen. Lektor w (Diskussion) 10:11, 26. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Begriff

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„...sowie das Verstümmeln von Schnäbeln beim Geflügel, ebenso wie das Enthornen von Rindern. Das Entfernen von Katzenkrallen und Stimmbändern fällt ebenfalls unter diesen Begriff.“

sagt der Artikel

Hat jemand eine Quelle, dass der Begriff "Kupieren" auch auf diese Eingriffe angewendet wird? Riecht mir ehrlich gesagt stark nach WP:TF. Die mir bekannten Begriffe wären hier der Reihe nach "Schnabelkürzen", "Enthornen", "Declawing" und "Debarking/Entbellen". --Cú Faoil RM 20:29, 1. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Hier werden vier Fälle in Frage gestellt. Mal vorerst nur zu den beiden letztgenannten. Es gab dazu zwei Mini-Abschnitte im Artikel, die ich hier vollständig zitiere:
  • Abschnitt „Katzen“: Das Entfernen der Krallen von Katzen ist in verschiedenen Ländern der EU verboten und gilt als Tierquälerei.
  • Abschnitt „Entfernen der Stimmbänder“: Das operative Entfernen der Stimmbänder bei Versuchstieren ist in der EU verboten.
Ich bezweifle ebenfalls, daß man in diesen Fällen üblicherweise von Kupieren spricht. Im Artikel Kupieren sollte nur das stehen, was man standardmäßig oder zumindest einigermßen häufig (also nicht nur ganz ausnahmsweise) so bezeichnet. Der Artikel Kupieren sollte nicht dazu verwendet werden, irgendwelche ähnlichen Erscheinungen mit anderer Bezeichnung nur wegen ähnlicher Thematik mit aufzuführen.
Außerdem wurde ja in der Einleitung ausdrücklich behaupet, daß diese Fälle „ebenfalls unter diesen Begriff“ fallen. Wer sagt das? Wie sieht es hier mit der Üblichkeit der Bezeichnung aus?
Vorerst habe ich diese beiden Mini-Abschnitte gelöscht. --Lektor w (Diskussion) 07:09, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten
Mir ist eine andere Lösung eingefallen: unten ein Abschnitt „Ähnliche Fälle“. Dorthin diejenigen Fälle, bei denen Kupieren keine übliche Bezeichnung ist. Also auch die Enthornung. Habe ich so umgesetzt.
Beim Geflügel ist Schnabelkürzen bzw. Kürzen zwar die häufigste Bezeichnung, aber Kupieren kommt auch recht häufig vor (es steht auch als Synonym im ersten Satz des Hauptartikels Schnabelkürzen). Deshalb kann man es hier als Hauptabschnitt belassen. Ich habe den Geflügel-Abschnitt nur weiter nach unten gestellt. --Lektor w (Diskussion) 07:49, 21. Apr. 2016 (CEST)Beantworten

Ausnahmen nach Tierschutzgesetz in Deutschland

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Es gibt zwar nützlicherweise eine Schaltung zum Originaltext des Gesetzesparagraphen, doch ist mir auch damit die Sache noch nicht verständlich. Wer stellt denn die Not-wendigkeit (?!) fest, für einen Einsatz als Jagdhund (in einer bestimmten Sorte Gelände) solch einen Eingriff vorzunehmen? Ist es das "Dafürsein" des Jägers? Und die tierärztliche Unbedenklichkeitserklärung, ist das mehr als eine Gefälligkeitsdienstleistung eines Praxisinhabers für einen zahlenden Kunden? Gibt es irgendwelche verbindlichen plausiblen Kriterien, oder ist das eher so ein Gummiparagraph, nach Gutdünken in die persönlich genehme Form zu drücken? - Das ist mir nicht klargeworden. / -- 147.142.186.54 19:36, 19. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Es ist ein Gummiparagraph; das Wort ist allerdings nicht so wirklich neutral. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:22, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten
Es ist bei manchen Hundearten eine Notwendigkeit, da abhängig von der Hundeart die Rute (also der Schwanz) im Dickicht sehr empfindlich gegenüber Verletzungen sein kann. Die Verletzungen sind für den Hund dann sehr qualvoll und verheilen sehr schlecht, so dass ein Jagdhund auch über mehrere Wochen ausfällt und das Risiko einer erneuten Verletzung jederzeit wieder geschehen kann und die Wahrscheinlichkeit dafür auch wesentlich höher ist als bei kupierten Ruten. Um das zu vermeiden wird die Rute kupiert, dann trifft das, abhängig von der Länge der Rute, so gut wie nicht mehr auf. Deswegen ist das im Tierschutzgesetz in Deutschland für solche Hundearten auch erlaubt. Es geht somit bei dieser Ausnahme zu Gunsten des Wohles und den Schutz des Tieres. Um das als Mensch nachzuempfinden ist das am ehesten vielleicht noch mit der Vorhaut des Menschen vergleichbar. Manche Menschen haben eine Vorhautverengung die zu schmerzhaften Verletzungen führen kann, vor allem wenn sich die Stelle entzünden sollte. Deswegen wird hier oft zu einem medizinischen Eingriff empfohlen die Vorhaut zu kürzen bzw. zu entfernen. Bei der Rute des Hundes verhält es sich ähnlich, insbesondere bei besonders dünnen Ruten die manche Hundearten haben. Ob das kupieren von Ohren noch erlaubt ist, weiß ich nicht, aber auch da ist es so, dass die Ohren im Dickicht zum Einreißen neigen und das dann sehr schlecht verheilt. Der Heilungsprozess wird erschwert, wenn der Hund dann auch noch den Kopf schüttelt, dann reißen solche Stellen oft wieder auf. Es sind also letzten Endes medizinische Gründe um Verletzungen zu vermeiden. --84.140.207.206 21:53, 31. Mär. 2021 (CEST)Beantworten

Weitere Literaturquelle zu Kupieren der Rute

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Im Test steht "Danach empfinden neugeborene Hunde Schmerzen wesentlich stärker als ausgewachsene Hunde.[6]"

Das ist richtig.

Dazu noch eine weitere wichtige Literaturquelle:

Prof. Dr. Axel Wehrend (Hrsg.), Neonatologie beim Hund, Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2. überarb. Aufl. 2013, Seite 93.

Bitte von einem Moderator ergänzen. Ich selbst will an dem Artikel nicht "herumpfuschen".--188.194.174.155 12:02, 28. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt Schafe

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Kupieren bei Schafen sollte auch abgedeckt werden. Es gibt zB diese Studie von 2019 ("Auswirkungen verschiedener Methoden des Schwanzkupierens bei Lämmern"[1]). Will jemand übernehmen? --Blaua (Diskussion) 12:55, 7. Okt. 2024 (CEST)Beantworten

  1. Auswirkungen verschiedener Methoden des Schwanzkupierens bei Lämmern. Abgerufen am 7. Oktober 2024.