Diskussion:Kurt Edelhagen
Schöner Artikel
[Quelltext bearbeiten]Ist ein schöner Artikel geworden. Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben! W Hukriede (Diskussion) 20:01, 27. Okt. 2014 (CET)
Edelhagen-Archiv
[Quelltext bearbeiten]Die Publikationen des sogenannten Edelhagen-Archivs sind wissenschaftlich wertlos. 1. So besteht etwa das Werk "Das Orchester Kurt Edelhagen" (1990) vornehmlich aus (ganz offensichtlich unberechtigt) nachgedruckten Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträgen, verbunden mit dürftigen, stilistisch unbeholfenen, kurzen Zwischentexten. 2. Werke, die im Selbstverlag erschienen sind, sollten bibliographisch ohnehin nicht in Betracht gezogen werden.
Nachtrag:
1. Ich habe die Bücher von Holzt noch einmal entfernt, da sie keine seriösen Publikationen sind, von irgendeinem Anspruch wissenschaftlicher Minimalansprüche ganz zu schweigen. Der hier ohnehin einzig in Frage kommende Band "Das Orchester Kurt Edelhagen" enthält zahlreiche, z.T. wirr zusammengestellte Zeitungs- und Zeitschriftenartikel, die wie z.B. S. 16ff. "Session with Kurt Edelhagen ...", S. 19f. ("Zum Schrecken ..."), S. 20f. ("Edelhagens erste Gage ...") nicht einmal mit Quellenangaben nachgewiesen werden. Das gilt für die meisten nachgedruckten Zeitungs-/Zeitschriftenartikel in diesem Buch. Da der Herausgeber überwiegend weder Quellen nachweist, noch den Rechteeigentümern irgendwo dankt, dürfte es sich um unberechtigte Nachdrucke handeln. Zusammenfassung: Dilettantisch zusammengestoppelt, nicht zitierfähig, wertlos.
2. Ich habe bisher die Sekundärtitel zu diesem Artikel (wie auch bei einigen wenigen anderen) zusammengestellt: Nicht alles, was zwischen zwei Buchdeckel gepappt wird, sollte auch bibliographiert werden.
3. Wer Literatur angibt, sollte die Titel auch kennen und wenigstens mal gesehen haben.
Ich gehe mal davon aus, dass Du der selbe bist wie auf meiner Disku? Deshalb auch hier meine Frage: Mit wem habe ich es eigentlich zu tun? wenigstens die berühmten vier Tilden wären nett! Retzepetzelewski 21:32, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Hallöchen W.R.,
- es geht bei der angeführten Literatur in erster Linie nicht um wissenschaftliche Korrektheit, sondern um den Informationswert, die sie hat.
- die Bücher von Holzt-Edelhagen, zumindest die mit ISBN, sind zumindest nicht im Selbstverlag erschienen
- sind in der DNB und in weiteren deutschen Bibliotheken nachgewiesen.
- lassen zumindest durch Titel und Verfassernamen auf vorhandenen Informationswert schließen
Ich denke, daß wir daher wenigstens diese drei - mit ISBN - beruhigt in das von Dir erstellte Literaturverzeichnis aufnehmen können. Gruß Retzepetzelewski 12:14, 26. Sep. 2007 (CEST)
Hallo Retzepetzelewski,
hast Du keine Möglichkeit, mal selbst in die Bände zu schauen?
Mit der ISBN-‚Gläubigkeit‘ habe ich ein Problem. Nicht jedes Buch mit einer ISBN-Nummer muss gut, nützlich und empfehlenswert sein.
- Literaturhinweise in einem Lexikonartikel können nicht absolute Vollständigkeit beanspruchen und sollen es auch gar nicht. Ich verfahre bei der Ergänzung bibliographischer Angaben so, mir die Titel anzusehen, kritisch zu prüfen, ob der Text oder der Band überhaupt Neues bringt, wichtig genug ist oder nicht und minimalen Ansprüchen allgemeiner publizistischer Gepflogenheiten entspricht (es muss ja nicht alles hochwissenschaftlich sein).
- Und da habe ich nicht nur Bedenken gegen die oberflächliche und platte Schreibe von Herrn Holzt (der im übrigen kein ‚Jazzpublizist‘ ist, sondern Krankenpfleger; jedoch nix gegen Krankenpfleger!), sondern ich habe vor allem Bedenken gegen dessen Umgang mit dem Urheberrecht. Das ist, gelinde gesagt, sehr freizügig.
- Da wird in dem oben genannten Band Das Orchester Kurt Edelhagen (S. 59-61) ein Interview mit Werner Höfer abgedruckt, ohne die Quelle anzugeben: Da der Beitrag erstmals in der Hamburger Zeit vom 26. Juni 1964 erschien, kann man natürlich mal fragen, ob die Zeitung das so gut findet, wenn Artikel ungebeten nachgedruckt werden. Ich wüsste nicht, dass solche Texte schon ‚frei‘ wären. Da ich selbst publiziere, reagiere ich an dieser Stelle sehr empfindlich.
Ich meine, die wirren Angaben, die Herr Holzt unlängst schon auf die Edelhagen-Seite von sich gegeben hat, sprechen wirklich nicht für seine publizistischen Fähigkeiten oder seriösen Absichten; die Löschdiskussion des Eigenbeitrags von Herrn Holzt ist auch kein Ruhmesblatt für den ‚Jazzpublizisten‘. Daher plädiere ich für löschen auf allen Seiten; sollte das Gefühl einer ‚Gerechtigkeitslücke‘ entstehen, wäre ich für eine kommentierte, Bedenken notierende Aufnahme von Das Orchester Kurt Edelhagen. Die Big Band Story ist kein Buch über Edelhagen, sondern enthält nur auf den S. 43-45 einen mageren Kurzbeitrag: „Die Kurt Edelhagen Big Band“. Da sind JE Berendt oder Werner Dohl unvergleichlich besser, ergiebiger und sachkundiger! Beste Grüße, W.R.
Lebensdaten
[Quelltext bearbeiten]Die Angaben in Reclams Jazzführer und Kunzlers Jazzlexikon (9.2.1982 als Todesdatum) sind falsch, im Web z.B. [[1]] für 8.2. --Claude J 12:02, 20. Mai 2008 (CEST)