Diskussion:Kurt Gottschaldt

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 2.204.43.251 in Abschnitt Kurt Gottschaldt
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Flucht in den Westen

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Beim Sohn Matthias Gottschaldt steht, daß die Familie 1962 in den Westen floh. Dann kann der Vater nicht 1961 schon in Göttingen gewesen sein! Bitte ändern! Prof. Dr. Kurt Gottschaldt hatte zwar im August 1961 den Ruf nach Göttingen angenommen, aber dann kam die Mauer. Er wurde in Ostberlin kaltgestellt, bis es ihm 1962 gelang, mit seiner Familie zu fliehen. Wie er das schaffte, ist bis heute unklar, weil die Familie schweigt. Berlin, 2.9.2014 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 08:34, 2. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Dass es sich um eine "Flucht" gehandelt hat, scheint zumindest zweifelhaft. Auf der Gottschaldt-Seite der HU Berlin heißt es weniger dramatisch: Kurt "GOTTSCHALDT erhielt 1961 einen Ruf an die Universität Göttingen. Im Februar 1962 konnte GOTTSCHALDT diesem Ruf folgen." Auch der Historiker Mitchell Ash schreibt in seinem Werk "Gestalt Psychology in German Culture", in dem er sich ausführlich mit Gottschaldt beschäftigt, nicht von einer "Flucht". Die DDR hat ihm offenbar schlicht die Ausreise erlaubt, weil er ohnehin nicht "linientreu" war.--gst (Diskussion) 11:17, 2. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Flucht, die zweite

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Wenn beim Sohn steht, die Familie sei geflohen, wird das wohl stimmen. Außerdem wurde die Wohnung versiegelt. Alle Bücher blieben in der DDR zurück. Das ist ja wohl keine legale Ausreise. Mitchell Ash hat mit niemandem der "Alten" gesprochen, also kann er nicht zitiert werden. Außerdem interessierte ihn nicht, wie jemand 1962 von Ostberlin rauskam. Berlin, 3.9.2014 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 08:53, 3. Sep. 2014 (CEST))Beantworten

Tho whom it concerns und ohne zu viel zu verraten: es war eine Flucht - anders ging es gar nicht, ziemlich abenteuerlich sogar, wo er auch Hilfe erhielt. das weiss ich nur aus dem persönlichen Gespräch mit einem ziemlich unmittelbaren Helfer. Da keine Quellen das genauer beschreiben, müssen und können wir uns auf Ash berufen. Manche Geschichte geht so leider unter - und auch die Hilfsbereitschaft Dritter bleibt unbekannt. -- Brainswiffer (Disk) 09:27, 25. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Kurt Gottschaldt

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Die Familie ist mit Hilfe eines Fischers von Hiddensee aus über die Ostsee nach Dänemark geflohen. Angaben meines Studienfreundes Matthias G. --2.204.43.251 13:01, 9. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Kurt Gottschaldt

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Ergänzung zu meinem Beitrag:

Der Fischer hat die Familie nachts bis außerhalb der Grenze der DDR-Gewässer gebracht und sie dort einem dänischen Fischer übergeben. Der deutsche Fischer hat dabei den Fang des Dänen übernommen, damit er ihn auf Hiddensee vorweisen konnte, um nicht aufzufallen.

Dr.Michael Jahnke --2.204.43.251 13:10, 9. Sep. 2024 (CEST)Beantworten