Diskussion:Lützlergebirge

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Elop in Abschnitt Grenzen
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Grenzen

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Irgendwas stimmt an der Eingrenzung nicht bzw. mit der Übersetzung "Sackpfeifen-Vorhöhen", Thomy! Wenn Deine Eingrenzung hinhaut, ist neben den Vorhöhen nicht nur die Sackpfeife selber drin, sondern auch noch Teile des Wittgensteiner Berglandes, möglicherweise gar des Ederkopf-Lahnkopf-Rückens. Neben der Sackpfeife gehörten dann noch die etwa gleichhohen Ebschloh (je nach Grenzinterpretation), Oberste Henn (je nach Grenzinterpretation) und Bärenkopf dazu.

Siehe hier: Karte/Luftbild der Sackpfeife mit allen wichtigen Vorhöhen - die Naturraumgrenzen sind hier ziemlich exakt nachgezeichnet.

Und natürlich wäre mit den Erhebungen des Wetschaft-Tales auch ein Teil des Burgwaldes drin (das Süderbergland fängt ja erst beim wollenberg, weiter nördlich noch westlicher an)! --85.179.222.40 16:05, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, keine Anmeldung mehr? ;-) Das ist tatsächlich nicht so ganz richt, was ich da geschrieben habe. Das Problem ist, dass ich keine aktuelleren Quellen mehr über das Lützlergebirge gefunden habe und die älteren reden meist wie selbstverständlich darüber. Die Abgrenzung mit Sackpfeifen-Vorhöhen kommt sicherlich aus meiner (falschen) lokalen Sicht zustande. Vielleicht sollte das ganz raus? Vielleicht weißt Du mehr? Bitte um Korrektur und Erweiterung des Artikels... Im Übrigen weiß ich nicht, ob eine absolut exakte Abgrenzung überhaupt möglich (nötig) ist?
P.S.: Was ist mit eigentlich mit der Geschichte Marburgs - wo ich mich doch so für Dich eingesetzt habe ;-) Gruß,-- Thomy3k 16:35, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Tachnomma! Ich selber habe den Begriff "Lützlergebirge" noch nie gehört. Komme aber, wie Du weißt, nicht gebürtig aus dem Hinterland.
Ich denke mal, die heutigen Naturraumnamen "SP" und "SP-Vorhöhen" kommen daher, daß der Berg natürlich allein seines Freizeitwertes wegen der einzig namentlich bekannte weit und breit ist. Die meisten offiziellen Naturraumnamen sind ja Begriffsbildungen der offiziellen Geographen. Oder glaubst Du, zuvor hat je einer von "Damshäuser Kuppen" oder "Bottenhorner Hochflächen" gesprochen? Dem gegenüber wird "Wittgensteiner Bergland" ein alter (ja auch politischer) Name sein, der sich grenzentechnisch ursprünglich am Fürstentum, jetzt eben am Naturraum orientiert.
Es hat ja auch schon einer hier gegen die Zuordnubg von Hommertshausen in den "Breidenbacher Grund" protestiert - obwohl das ja keine verwaltungstechnische Aussage war.
Frage:
Wie wichtig ist das Lemma?
Wenn das eigentlich eine in Hinterland und Wittgenstein gängige Bezeichnung ist, spricht nichts dagegen, einen ausführlichen Artikel daraus zu machen. Blöd ist nur, wenn sich der Artikel zu stark mit anderen (künftigen) Artikeln überschneidet.
Leider hat kaum ein Teil des Rothaargebirges einen so geläufigen Namen wie "Upland", "Wittgensteiner Kammer" oder "Kalteiche".
Geschichte ist im Moment nicht mein Ding. Dafür kann ich inzwischen wieder Fotos beisteuern. Werde mal die Tage auf die Commons hochladen.
Da ich wieder in Biedenkopf unterrichte, aber in Beltershausen wohne, komme ich regelmäßig durchs Hinterland und kann den Tag mit dem besten Wetter nutzen. Fahre meistens Tannenberg-Hermershausen-Nesselbrunn-Weitershausen-Damshausen-Friedensdorf.
Wovon brauchst Du Bildas? --85.179.222.40 17:29, 4. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Der Begriff taucht massenhaft in der älteren Literatur auf, eben auch in der genannten Diss. oder den anderen beiden Büchern. Ich bin ja kein Geograf und auch kein Geschichtler, vielleicht kann Dein damals angedachter Kontakt für die Geschichte Marburgs weiterhelfen. Bei der Beschreibung der Extratour Stirnhelle wird der Begriff auch wieder aufgegriffen. Ich denke nicht, dass das lediglich ein lokaler GebirgsName ist, sondern vlt. sogar etwas wie Upland. Ich könnte mir gut vorstellen, dass dieser Name aufgrund der vielen anderen Namen, die hier so enstanden sind, zurückgedrängt wurde. Den Artikel habe ich ja gerade geschrieben, weil der Begriff in der Literatur immer wieder vorkommt, aber bisher noch nie definiert wurde. Nach weiterer Suche mit alternativen Suchbegriffen bin ich auf folgendes aufmerksam geworden: [1], [2], [3], [4]. Gemein haben bisher alle Quellen, dass sie das Lützel-Gebirge (Lützelgebirge/Lützler Gebirge) als Ausläufer des Rothaargbirges sowie als Wasserscheide Lahn/Eder bezeichnen.
Der Begriff soll ja zu keinem anderen Begriff in Konkurrenz stehen, er stände es ja auch nur mit Ausläufer des Rothaargebirges, von denen es aber einige Dutzend geben wird. Von daher sehe ich keine Grund, keinen Artikel darüber zu haben. Der Artikel muss ja gar nicht viel länger werden. Gruß, -- Thomy3k 07:52, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Wegen der Bilder: Umzug auf Benutzer Diskussion:Elop -- Thomy3k 12:12, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Darüber, gar keinen Artikel zu haben, rede ich eh nicht. Wer den Begriff sucht, soll ja bei Wikipedia was finden! Ich wäre nur u.U. (abhängig davon, wie etabliert der Begriff ist - wir wollen ja keine Begriffe promoten!) sparsam dabei, den Begriff in andere Lemmata einzubauen.
Den Quellen nach taucht "Lützelgebirge" häufiger auf als "Lützlergebirge".
Übrinx meint die FDP Ederbergland, das Lützelgebirge wäre ein Synonym für das Ederbergland. Dürfte mit Sicherheit Quatsch sein, denn das Ederbergland ist nördlich der Eder. Da wurden "Berge an der Eder" entsprechend ersetzt, wie analog jemand meinen könnte, der Marburger Rücken wäre Teil der Lahnberge.
Lützel selber liegt zwar an der Rhein-Weser-Wasserscheide, aber konkreter an der zwischen Eder und Sieg. Direkt an die Oberste Henn schließen sich südöstlich 400m weiter Ederkopf und, 2km weiter, der Aukopf (Siegquelle) an. Zum Lahnkopf sind es dann nochmal 3,3km.
Ich persönlich würde vermuten, daß die Eisenstraße als Südwestgrenze gedacht war, da südwestlich von ihr das Siegerland beginnt. damit wäre möglicherweise fast der gesamte Ederkopf-Lahnkopf-Rücken und das gesamte Wittgensteiner Bergland Teil des Lützel. Das wären damit 3 Naturräume vom eigentlichen Rothaargebirge und eines an der Ostabdachung.
Auf jeden Fall würde ich als Ostgrenze nicht Ernst- und Münchhausen ansiedeln, sondern eher Laisa, Frohnhausen, Treisbach und Warzenbach (+ Wollenberg, also insofern, wenn man Erbsen zählen will, Amönau, Wetter, Sterzhausen).
Eine Frage bleibt:
Warum wird denn eine so große Region nach einem Dorf an ihrem Westrand benannt? --85.181.176.74 12:22, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Das ist die interessante Frage. Mir ist aber noch eigefallen, dass es ja auch noch Lützelburgen gibt, von denen ich für die wahrscheinlich relevantere mal ein stub erstellt habe. Vielleicht gibt es so eine Verbindung?? Ich denke aber, um das genau zu verifizieren, müsste man sich erst mal in geeigneten Bibliotheken vergraben (ältere Literatur wird ja nicht mehr rausgegeben).
„Etablieren“ werde ich den Begriff nicht, das würde ja zu noch größerer babylonischer Verwirrung in der Gegend führen. -- Thomy3k 12:29, 5. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bei den Grenzen gilt es noch weiter nachzuforschen. Es könnte ja durchaus sein, daß der Ort Lützel nur zufällig so heißt und mit dem Namen des Gebirges nichts zu tun hat - erst recht die Lützelburg am Christenberg, die ja nun definitiv nicht im Gebirge liegt!
"Lützlergebirge" könnte ja auch "Kleines Rothaargebirge" heißen und "Lützel" "Klein-Hilchenbach"! --Elop 14:10, 20. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Grenzen reloaded

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Alles, was man im Netz findet, bezieht sich auf Sackpfeife und Vorhöhen. Es wäre nicht unlogisch, wenn der Kamm von Sackpfeife über Bärenkopf bis Ebschloh und Birkenhecke einen eingängigen Namen hätte, aber in Wittgenstein scheint dieser Name nicht zu existieren. Der "Lützelgebirgspfad" ist in den Vorhöhen, Ruine Hollende am Rand.

Es scheint sich um einen innerhessischen Begriff zu handeln und der Ort Lützel hat eher nichts damit zu tun, so meine Einschätzung.

Was sagt denn das Tanneneichhorn, welches mir den Begriff hier wieder eingebracht hatte? --Elop 11:08, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ich denke das auch, aber irgendwo muss dieser Name ja in der Bevölkerung entweder üblich oder üblich gewesen sein. Bei den Wasserscheiden geht es mir eher darum, dass der Begriff vollständig unerwähnt bleibt und ging es mir insbesondere darum, die Grenzen der Wasserscheiden aufzuzeigen. Giller und Lützel wurden da nämlich zu Wittgenstein, und das ist weder mit noch ohne Lützlergebirge korrekt. --🌲🐿Tanneneichhorn𝔉𝔯𝔞𝔨𝔱𝔲𝔯 𝔤𝔢𝔯𝔢𝔡𝔢𝔱 11:28, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten
Der Giller gehört, mit Lützel, nominell zum Lützeler Pass. In Rothaar#Bergtabelle ist der Giller auch entsprechend ausgewiesen. Ist aber noch nicht sehr alt.
Bei den Wasserscheiden kann ich nochmnal drüber gehen. Verwirrend ist ja eh, daßn z. B. der Riemen sowohl Siegerland als auch Rüsper Rothaar ist.
Akuter aber ist der umseitige Artikel, da er inzwischen mannigfach gespiegelt wurde. Und vermutlich war Thomys erste Vermutung (SP-Vorhöhen) zutreffender gewesen. --Elop 13:31, 27. Mai 2022 (CEST)Beantworten