Diskussion:Lagrange-Dichte
Nichts für ungut, und ich bin sicher es war gut gemeint, aber so wie er ist, ist der Artikel ist nutzlos und sogar schädlich.
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mir sicher, dass der Autor des Artikels ein gebildeter Mensch ist. :) Also weiss er ja bestimmt, dass die Grundlage von Argumenten und Erklärungen immer ist, dass einer bei gemeinsamen Paradigmen (Axiomen) anfängt, und sich dann mit schlüssigen Argumenten so zum Ziel vorarbeitet, dass der Andere folgen kann. Da stimmt er mit doch zu, oder? Kann er es nicht, ist das Vorhaben gescheitert. (Hier hoffe ich nun, dass meines nicht scheitert. :)
Also: Wie du siehst, fängt der Artikel ja mit dem Endergebnis an. Der Formel und dem Dazugehörigen. Das Ergebnis wurde natürlich in einer langen Kette von Denkschritten entwickelt. Doch die kennt der Leser ja quasi per Definition noch nicht. Sonst würde er ja nicht versuchen, was darüber herauszufinden. Es wird ihm also die Schlussaussage und ein QED vor die Nase gehauen, ohne zu erwähnen wie es überhaupt dazu kam dass jemand das entwickelte, und wieso? Welche praktischen Probleme versuchte man also zu lösen? Und wie kam man dann hierauf? Ich bin sicher jetzt verstehst du, worauf ich hinaus will: :)
Der Artikel ist so geschrieben, dass ihn nur Leute verstehen, die das Thema bereits verstanden haben, und den Artikel deswegen garnicht mehr brauchen. Also bleibt niemand übrig, für den der Artikel nützlich ist. Was, da wirst du mir zustimmen, sehr schade ist. Zudem schreckt er alle anderen ab, da er für die ja praktisch nur ein Haufen von „Marsschrift“ ist, die mit ein paar Wörtern dekoriert wurde. ;) (Auf mich wirkte er definitiv so. Aber du kannst dir sicher auch vorstellen, dass ich da bei weitem nicht der einzige bin.)
Naja, lässt sich ja gottseidank alles korrigieren. :)
Also, erstmal vorneweg: Es gibt da einen schönen Trick, den ich mir gemerkt habe: Erstmal bei sich anfangen, und es einfach runtererklären wie es einem selber einfällt, bis man bei dem angekommen ist, was man als allgemein bekannt annehmen kann. Und dann, als Schlüsselschritt, geht man hin, und sortiert alle Absätze in der umgekehrten Reihenfolge. Tadaa! :) Wenn man dann das ganze nochmal durchgeht, und bei jedem Schritt prüft, ob der Leser mitgehen würde, dann hat man einen erstklassigen Artikel. Denn zu schwere Themen gibt es nicht. Es gibt nur zu schlecht erklärte. (Und eigentlich ist das Konzept der Lagrange-Dichte doch auch ziemlich einfach, wenn man es mal geschnallt hat, oder nicht? :)
Allgemein ist es also eine super Idee, dem Artikel einen Abschnitt zur Geschichte zu schenken, der auch wie o.g. die praktischen Probleme erwähnt. Mit eine Mathematik, die ausgehend von der Schulmathematik mitwächst. Erst ganz am Ende kommt dann die Hauptformel. Die dann aber interessanterweise nur noch Formsache sein wird. Weil das Konzept und die Anwendung jetzt selbst Mathematik-Noobs unabhängig davon klar sein wird. (Meine Erfahrung in der Richtung ist ziemlich eindeutig.)
Alsooo... Wer hat Lust was richtig geiles niederzuschreiben? Meinen Respekt hätte er schonmal! :)
— 188.100.192.146 23:12, 9. Aug. 2010 (CEST) (P.S.: Mit „er” meine ich natürlich immer alle Personen, unabhängig vom Geschlecht. :)