Diskussion:Lale Andersen
Geburtsdatum
[Quelltext bearbeiten]Hallo zusammen, irgenwie komme ich mit dem Geburtsdatum nicht zurecht. Wikipedia schreibt 1905, in den erwähnten Links sind es 1903 und 1913? Schönen Gruß und natürlich mein generelles Kompliment zu diesen Seiten! Renegat, 11:05, 23. Mär 2005
Im Lexikon wird - auch entgegen der englischen Wikipdia - 1910 als Geburtsdatum genannt.
Text der Geburtsurkunde
[Quelltext bearbeiten]"Nr. 287 Lehe, am 28. März 1905 Vor dem unterzeichneten Standesbeamten erschien heute, der Persönlichkeit nach bekannt, die Hebamme Frau Luise Ohlthaver wohnhaft in Lehe und zeigte an, daß von der Berta Adelheid Bunnenberg geborene Cherwinski, Ehefrau des Stewards Georg Wolf Hinrich Bunnenberg, beide lutherischer Religion wohnhaft Lutherstraße No. 3 hierselbst zu Lehe in der genannten Wohnung am dreiundzwanzigsten März des Jahres tausend neunhundert fünf vormittags um acht ein halb Uhr ein Mädchen geboren worden sei und daß das Kind die Vornamen Liese-Lotte Helene Berta erhalten habe. Frau Ohlthaver erklärte, daß sie bei Niederkunft der Ehefrau Bunnenberg zugegen gewesen sei. (Vorstehend 1 Druckwort gestrichen.) Vorgelesen genehmigt und unterschrieben. [Unterschrift:] Luise Ohlthaver Der Standesbeamte. [Unterschrift:]Augspurg Die Übereinstimmung mit dem Hauptregister beglaubigt Lehe, am 28. März 1905 Der Standesbeamte. [Unterschrift:]Augspurg"
Das Geburtsdatum 23.03.1905 erscheint plausibel; so existiert auch ein Einschulungsfoto von 1911 und eine Heiratsanzeige in der Nordwestdeutschen Zeitung vom 01.04.1922. Wäre Lale Andersen Jahrgang 1913, wäre sie bei ihrer Einschulung noch gar nicht gezeugt, bei Ihrer Heirat 9 Jahre und bei der Geburt ihres Sohnes Björn 11 Jahre alt gewesen.
Abbildung der Original Abstammungsurkunde als Faksimile, sowie des Einschulungsfotos und der Heiratsanzeige in dem Buch:
Wie einst Lili Marleen Das Leben der Lale Andersen von Dr. Gisela Lehrke (ISBN 3-89487-429-5)
Matze-berlin 16:45, 19. Jan 2006 (CET)
- Hallo Matze.
- Noch genauer als der Standesbeamte von 1905 wissen es die Experten der Deustchen Bibliothek; dort sind in der Personennamendatei (PND) folgende Namensvarianten aufgeführt:
NORMDATEN: Personenname (118502808) Andersen, Lale Lebensdaten: 1908-1972 Beruf/Funktion: Dt. Chansonsängerin, Kabarettistin und Schauspielerin Verweisungsformen: Andersen, Liselotte Helene
Beul, Lise-Lotte Helene Berta [Wirkl. Name] (* 2. Ehe) Wilke, Elisabeth Carlotta Helena Eulalia [Früherer Name] (* 1. Ehe) Bunnenberg, Elisabeth Carlotta Helena Eulalia [Früherer Name] (* Geburtsname) Bunnenberg, Liese-Lotte Wilke, Liese-Lotte
Es fehlt demnach die "Eulalia". --888344
Na ja, gerade habe ich mir die Geburtsurkunde in dem o. g. Buch angesehen. Also ich würde ganz sicher der vom Standesbeamten handgeschriebenen Geburtsurkunde von 1905 hundert mal eher glauben als den Angaben der "Experten" von der Deutschen Bibliothek, die geben ja auch das Geburtsdatum falsch an. Warum sollte ich dann den Rest glauben? Welche Künstlernamen sich Lale Andersen im Laufe ihres Lebens zugelegt hat steht auf einem anderen Blatt. Ihre verwirrenden Selbstauskünfte zum Geburtsdatum haben ja sogar zu einer Falschangabe im Brockhaus geführt...
Gruß vom Lale-Fan Bodo.
88.73.131.211 15:41, 25. Aug 2006 (CEST)
- Die Angaben zum Geburtsnamen in der Personennamendatei könnten auf die Autobiografie zurückgehen, wo im Zuge der Suche nach einem Künstlernamen genau diese Vornamen genannt werden, allerdings ihrem scherzenden Lebensgefährten in den Mund gelegt. --W.Hajek (Diskussion) 16:53, 11. Apr. 2024 (CEST)
Hi, was hat die Änderung von heute mit Michael Wilke, dem Sohn von Lale Andersen zu tun?--Parpan05 15:13, 13. Aug 2006 (CEST)
Fassbinder-Film
[Quelltext bearbeiten]Ich versteh nicht ganz, warum in diesem Artikel steht, der Film von Rainer Werner Fassbinder hätte außer dem Titel nichts mt Lale Andersen zu tun. Ich finde jede Menge Parallelen zwischen Lale Andersens Biografie, wie sie hier dargestellt ist und dem Film. Allerdings habe ich Lale Andersens Buch nicht gelesen. Kann das jemand aufklären? Danke, Hippieprinzessin
Völlig richtig: Ihre Autobiographie lag dem Film zugrunde (sie wird ja als Mitverfasserin des Drehbuchs angegeben), ihre Karriere begann in Zürich, sie lernte Rolf Liebermann kennen (später Opernintendant), "Lili Marleen" wurde von Radio Belgrad gespielt, Aufstieg, Protektion durch NS-Grössen, Selbstmordversuch, etc. "Hat nichts damit zu tun", ist also falsch. Nur dürfte natürlich die Liebesgeschichte sowie die Beziehung zum Widerstand erfunden sein. Das stösst natürlich manchen Lale-Andersen-Liebhaber vor den Kopf.
- Rausgenommen. Dieser Zusatz wurde von einer IP ohne Angabe von Quellen eingefügt. So leicht darf man es sich nicht machen. --KLa 10:35, 21. Jul. 2007 (CEST) Wurde inzwischen überarbeitet. --KLa 10:36, 22. Jul. 2007 (CEST)
Sorte Rudolf?
[Quelltext bearbeiten]Falls es sich bei dem Lied "Sorte Rudolf" um ein schwedisches Lied handelt, ist der Titel "Svarte Rudolf" (bedeutet: schwarzer Rudolf). Ich kenne das Lied auf Schwedisch zwar, weiß aber nicht ob es vielleicht ursprünglich norwegisch oder dänisch ist, dann könne es Sorte Rudolf heißen, soweit ich weiß. Kann jemand das klären? Elchjagd 08:21, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Siehe hier: "Der schwarze Rudolf" (Sorte Rudolf) (schwed. Volksweise, bearb.: Friedrich Pasche / Børge Müller, Lale Andersen) Parpan05 08:28, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Jaja, wirklich sehr sonderbar. Aber vom deutschsprachigen Horizont aus kommt es öfter mal vor, dass man die skandinavischen Sprachen (außer Finnisch) nicht so säuberlich trennt. Es ist nicht richtig, was da steht. Sorte Rudolf scheint mir ehestens ein dänisches Lied zu sein, das es auch auf Schwedisch gibt, das stimmt. Auf Schwedisch heißt es aber "Svarte Rudolf". Dänisch und Norwegisch sind, besonders in geschriebener Form, kaum auseinander zu halten, aber die Googletreffer deuten auf dänischen Ursprung dieses Titels hin. Allerdings ist damit nicht bewiesen, dass das Lied nicht dennoch ursprünglich schwedisch ist. Etwas verworren, das Ganze. Ich schau mal ein bisschen weiter. Elchjagd 09:04, 25. Jul. 2007 (CEST)
- Na, da hab ich's doch! http://runeberg.org/eakdikt/0284.html
- Jaja, wirklich sehr sonderbar. Aber vom deutschsprachigen Horizont aus kommt es öfter mal vor, dass man die skandinavischen Sprachen (außer Finnisch) nicht so säuberlich trennt. Es ist nicht richtig, was da steht. Sorte Rudolf scheint mir ehestens ein dänisches Lied zu sein, das es auch auf Schwedisch gibt, das stimmt. Auf Schwedisch heißt es aber "Svarte Rudolf". Dänisch und Norwegisch sind, besonders in geschriebener Form, kaum auseinander zu halten, aber die Googletreffer deuten auf dänischen Ursprung dieses Titels hin. Allerdings ist damit nicht bewiesen, dass das Lied nicht dennoch ursprünglich schwedisch ist. Etwas verworren, das Ganze. Ich schau mal ein bisschen weiter. Elchjagd 09:04, 25. Jul. 2007 (CEST)
Also ein ursprünglich schwedischer Text, vom Nobelpreisträger E.A. Karlfeldt persönlich! Jetzt bitte ich um einen Vorschlag, wie das im Artikel am besten anzugeben ist. Elchjagd 09:11, 25. Jul. 2007 (CEST)
Warum finde ich keinen ausführlichen Hinweis auf ihre erste Ehe in Bremerhaven mit dem Maler Paul Ernst Wilke, mit dem sie immerhin drei Kinder hat? --Seeteufel 21:52, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Vermutlich, weil DU es bislang verabsäumt hast diese Informationen in den Artikel einzubauen ;-) Grüße, --TA 22:13, 13. Aug. 2007 (CEST)
- Ich bin kein Fachmann dieses Themas. Ich dachte nur, dass Wiki-Autoren, die sich des Themas „Lale Andersen“ angenommen haben, Kenntnis von dieser Ehe hätten haben müssen, zumal oben von den Wilke-Kindern die Rede ist und die Tatsache allgemein bekannt ist - nicht nur in Bremerhaven (Wilke-Atelier). Nichts für ungut .... --Seeteufel 22:22, 13. Aug. 2007 (CEST)
Ein unverständlicher Satz
[Quelltext bearbeiten]Zunächst mal ein Kompliment an die Autoren für einen wirklich guten Artikel ;-) Über einen Satz bin ich aber doch etwas gestolpert: Der Einweisung in ein Konzentrationslager (wegen „undeutschen Betragens“) kam glücklicherweise eine Falschmeldung der BBC zuvor, die diesen Schritt der Nationalsozialisten vereitelte. Dem Nicht-Eingeweihten erschließt sich nicht, wie eine BBC-Falschmeldung dafür sorgen kann, dass jemand nicht ins KZ kommt. Vorschlag:
"Der Einweisung in ein Konzentrationslager (wegen „undeutschen Betragens“) kam glücklicherweise eine Falschmeldung der BBC über ihre angbelich bereits erfolgte Verhaftung zuvor. So zu heftigem Dementi genötigt konnten die Nationalsozialisten diesen tatsächlich geplanten Schritt nicht mehr realisieren."
Vielleicht geht das auch noch etwas glatter, aber so ungefähr wäre der Inhalt verständlich. MbG --hwneumann 09:29, 16. Mär. 2008 (CET)
- OK, kein Widerspruch o.ä., dann will ich das mal einpflegen. --hwneumann 09:00, 6. Apr. 2008 (CEST)
Sprache
[Quelltext bearbeiten]Ihr Lieben,
zum ersten Male äußere ich mich zum sprachlichen Gesamteindrukk eines Artikels!
Kurzum, mich deucht, es ginge besser?
Leben: "Zwischen 1924 und 1929 wurden dem Paar drei Kinder geboren": Ach ja, wurden sie? Vielleicht weiß man gar von wem?
"1949 heiratete sie den Schweizer Liedkomponisten Artur Beul und blieb bis zu ihrem Tod mit ihm menschlich und ehelich eng verbunden"
Okay, aus eigener Leid voller Erfahrung weiß ich, dass man ehelich verbunden sein kann, ohne menschlich miteinander verbunden sein zu müssen.
Aber: Kann man jemandem ehelich weit/entfernt oder so verbunden sein?
Also bitte! (nicht signierter Beitrag von Bjj (Diskussion | Beiträge) 16:45, 6. Mai 2009 (CEST))
- Dann ändere das doch bitte. Es ist klar, daß bei solchen Artikeln Wildwuchs geschieht, wenn die niemand regelmäßig betreut, wie bei der Lale. Da kommt eins zum anderen. Also hilf mit, damit das besser wird.-- Mediatus 17:32, 6. Mai 2009 (CEST)
Hallo? "Mediatus"? Ist da wer? Kein Link, kein nichts? Ich bin auf Arbeit - aber nicht fies vor Änderungen. Wenn sich niemand findet zu VERBESSERN, so werde ich diese Stilblüten LOESCHEN. (nicht signierter Beitrag von Bjj (Diskussion | Beiträge) 13:45, 8. Mai 2009 (CEST))
- Stilblüten löschen, grammatikalische Nüsse knacken – aber nicht die Inhalte derselben! .-- Mediatus 14:13, 8. Mai 2009 (CEST)
Perücke und Maskenbildner
[Quelltext bearbeiten]Warum trug Lale Andersen seit Anfang der 60er Jahre immer derart schlechte Perücken? In der filmischen Biographie wird erwähnt, dass Maskenbildner Lale Andersen nicht so gerne schminkten, da sie immer möglichst frisch und jugendlich wirken wolle und um ihren Wunsch zumindest ein wenig zu entsprechen, extreme Quantitäten von Make up und stundenlange Schwerstarbeit seitens Maskenbildner notwendig waren. --192.35.17.11 14:33, 9. Feb. 2011 (CET)
- Ein schönes Beispiel für ein rhetorische Frage: "Warum trug Lale Andersen schlechte Perücken?" Niemand wird eine Antwort erwarten. Aber der Verfasser ist mal seine Meinung los geworden. --Ilsebill (Diskussion) 17:17, 12. Aug. 2020 (CEST)
Carl Friedrich Pasche
[Quelltext bearbeiten]Im Film Lili Marleen (Film) stirbt die Figur des Taschner an der Front im 2.WK. Ich finde im Web keine Angaben zum Verbleib von Pasche, hat er überlebt?Oliver S.Y. (Diskussion) 06:55, 29. Aug. 2022 (CEST)
Bild
[Quelltext bearbeiten]Das Bild, das sie im Garten zeigt, ist mit Sicherheit nicht von 1951, sondern eher zehn Jahre später entstanden (Kleidung, Frisur). 2A02:8108:83C0:1EB5:9940:1FA5:61D7:1446 16:48, 16. Aug. 2023 (CEST)
- Guter Hinweis.
- Die bei Wikimedia Commons hinterlegten Daten sagen, das Foto sei 1961 von Artur Beul aufgenommen worden.
- Ich habe daher das Datum hier unter dem Foto berichtigt. --Ilsebill (Diskussion) 14:47, 28. Sep. 2023 (CEST)
Grabstätte
[Quelltext bearbeiten]Ich erinnere mich, dass mein Vater, der sich gut mit den Künstlern der Kriegs- und Nachkriegszeit auskannte, mir erzählte, die Asche von Lale Andersen sei auf ihren Wunsch in allen Weltmeeren verstreut worden und ihr Grab sei leer. Gibt es da nähere Informationen zu? --2A02:810B:48BF:E1AD:9F8:46A7:3CD2:A3B0 15:48, 5. Okt. 2023 (CEST)
- In der Biografie von Dr. Gisela Lehrke ("Wie einst Lili Marleen" erschienen 2002 im Henschel-Verlag ISBN: 3-89487-429-5) heißt es dazu auf Seite 154:
- "Lale Andersen stirbt am 29. August 1972 in Wien. In Wien-Simmering findet am 1. September die Feuerbestattung statt. Die Urne wird nach Langeoog überführt mit der "Lili Marleen", dem Schiff, das Lale Andersen noch im Mai des Jahres getauft hat.
- Auf dem Dünenfriedhof in Langeeoog, der an ihren "Sonnenhof" grenzt, so ihr letzter Wille, wird die Künstlerin am 29. September zu Grabe getragen."
- Im Buch gibt es ein Foto von der Beisetzung auf den Dünenfriedhof.
- Der Biografie von Dr. Gisela Lehrke würde ich vertrauen. Sie hat das Buch nicht aus der Perspektive eines Fans geschrieben, sondern als Leiterin des Kulturamtes Bremerhaven. Die studierte Germanistin und Politikwissenschaftlerin verwaltet u. a. den Lale-Andersen-Nachlass. --Ilsebill (Diskussion) 18:07, 6. Okt. 2023 (CEST)
- Ah, sehr interessant, dankeschön! --2A02:810B:48BF:E1AD:502E:B7BA:3FAB:4786 15:47, 9. Okt. 2023 (CEST)