Diskussion:Lampenfieber

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von GiftBot in Abschnitt Defekte Weblinks
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Was ist Lampenfieber?

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Betroffen sind fast alle vor Auftritten: Schauspieler, Politiker, Musiker, Normalbürger...

Also diesen Satz kann ich aus eigener Erfahrung eigentlich nur bestätigen.
Was macht man eigentlich mit einem Menschen, der sich nie so richtig traut öffentlich zu zeigen was er kann, weil er Angst hat, dass es schief geht und ihm selber ist dass einfach peinlich, weil er genau weiss, dass er das eigentlich kann, und nur dann, wenn er es öffentlich zeigen soll funktioniert es nicht?
Also wenn ich jetzt pädagogisch denke, dann überlege ich mir, dass ich demjenigen die Gelegenheit geben muss, sich erst mal wohl zu fühlen, in seiner sozialen Rolle auch wenn es die des Außenseiters ist und ihn dann dazu bringen, dass er von sich selbst aus anfängt zu zeigen was er kann. Dazu darf aber eigentlich kein sozialer Druck ausgeübt werden, wenn ich an kleine Kinder denke, wenn immer nur Druck ausgeübt wird, zerbrechen sie an der Verantwortung die ihnen übertragen wird. Ich glaube, dass es Menschen gibt, die sich selbst so unter Druck setzen, dass sie einfach mit der Zeit blockieren, wenn sie merken, dass es nicht so klappt, wie sie das gerne möchten, bzw. wenn sie merken, dass die Anforderungen, welche an sie gestellt werden, dass was sie selbst leisten können bei weitem übersteigt. Das hat meiner Ansicht nach jedoch nichts mit Selbstüberschätzung zu tun, sondern eher mit der Einschätzung, welche von aussen kommt.
Ich denke, dass dazu auch wieder ein großes Stück Selbstüberzeugung gehört. Wer sich selbst nicht überzeugen kann, der schafft es nicht, sein Lampenfieber zu überwinden. Vielleicht gibt es ja sogar wissenschaftliche Studien darüber? Das sind jetzt eigentlich nur meine eigenen Gedanken zu dem Thema, denn ich frage mich, warum manche Menschen gerade unter Beobachtung solche schlechten Ergebnisse und Leistunge vollbringen, während sie andererseits ganz gute Leistungen zeigen, wenn niemand sich darum kümmert und es niemanden Interessiert, wie die Leistung wirklich aussieht? Das wäre eine Sache die ich für klärenswert halten würde. :-))) (Natürlich steckt da auch ein rein persönliches Interesse dahinter.)--Keigauna 11:24, 22. Nov 2005 (CET)

Ist das ein Scherz?

  • www.wissenschaft.de: Angenehme Lampenfiebertherapie - Verkehr mit dem Partner vermindert den Anstieg des Blutdrucks unter Stress

--Keigauna 11:30, 26. Jan 2006 (CET)


Habe mal die Kategorie "Medien" entfernt. Einige Songs zu nennen, ist absolut irrelevant. Außerdem habe ich einen QS Antrag gestellt, da mir selbst die Zeit fehlt, den Artikel auf ein gutes Wikipedia-Niveau zu bringen.--Hortensie 21:21, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Überarbeiten

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leider ist dieser Artikel dünn, oberflächlich und unwissenschaftlich. Sprachlich müßten viele umgangssprachliche (fast primitive) Begriffe entfernt werden. Sozialphobie als alleinige Ursache pathologischen Lampenfiebers zu nennen entspricht nicht dem wissenschaftlichen Erkenntnisstand und ist zu vereinfachend.--Hortensie 21:16, 26. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

kein QS-Fall, nicht auf der QS-Seite eingetragen. Hier nachgetragen von --Tröte Manha, manha? 12:01, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Ich schlage folgende Einbeziehung vor: Die plötzliche Adrenalinausschüttung in Vortragssituationen, die landläufig als Lampenfieber bezeichnet wird, ist ein evolutionäres Rudiment. In der frühen Entwicklungsphase des Menschen war die Überproduktion des Stresshormons "Adrenalin" in ungewohnten bzw. bedrohlichen Situationen überlebenswichtig. Sie sorgt/e für einen physischen Kräfteschub und befähigt/e den Menschen dadurch zu Höchstleistungen.

Da jedoch heutzutage bedrohliche oder höchst ungewohnte Situationen meist nicht mit einer Notwendigkeit übermäßiger physischer Leistungen, sondern eher intellektueller Fähigkeiten einhergehen, empfinden wir den Adrenalinausstoß häufig als hinderlich. Den Effekt einer bei einem Vortrag vorherrschenden Adrenalinüberproduktion bezeichnen wir als Lampenfieber.

Augustinus

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Der Mann hat sicher viel Kluges gesagt, aber dass er sich auch zum Lampenfieber ausgelassen hat, halte ich fuer gewagt. Ich glaube eher, dass er sich im hier verwendeten Zitat eher auf den Glauben oder die Liebe oder sonst einen theologischen Begriff bezogen hat. Insofern waere es verfehlt, ihn hier zu zitieren. Kann jemand meine Bedenken aus der Welt raeumen? 134.91.141.39 17:49, 24. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

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Habe den Link zu der Tanzgruppe lampenfieber.org rausgenommen - auch wenn die Gruppe so heißt, hat das null Bezug zu dem eigentlichen Thema des Artikels - und das ist die psychisch-körperliche Reaktion Lampenfieber, und nicht eine Tanz- und Theatergruppe!

Beschränken

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Lampenfieber ist nur eine akute Stressreaktion. Ein Artikel sollte sich auf diese Aussage beschränken und ansonsten auf den Hauptartikel "Stress" verweisen. Interessant wäre für mich, woher genau das Wort kommt. Ist es wegen der Scheinwerferlampen? Weiss da jemand was? -- Matthias60 13:37, 15. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Umgangssprachliche Synonyme"

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Für mich sind das redensartliche Wendungen für "Angst haben" im Allgemeinen. Die Verbindung zu Lampenfieber sollte jeweils belegt oder der Abschnitt entfernt werden. --89.133.5.123 11:19, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe das deswegen jetzt entfernt, da es sich nicht um Synonyme halndelt sondern bestenfalls verwandte Begriffe, zudem war offenbar auch nichts davon belegt.--Kmhkmh 13:37, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

oberflächlich und unwissenschaftlich

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Der Artikel gehört dringend überarbeitet. Besonders am Ende: "Der Wandel der gesellschaftlichen Struktur und Macht führt dazu, dass die Menschen nicht mehr vor der äußeren Gewalteinwirkung der Natur Angst haben, sondern vor sich selber. Früher stand die Verbundenheit mit der Welt und zwischen den Menschen im Vordergrund; heute führt die Unsicherheit über die eigene Persönlichkeit zur Abgrenzung, weshalb versucht wird, sich wenigstens von den anderen zu unterscheiden, um jemand zu sein." Alles diffuse Behauptungen und Geschwafel. Der Wikipedia unwürdig. --217.191.208.191 14:23, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe daher jetzt mal einen (falschen) Absatz gelösct und eine Vorlage eingesetzt. Da im Moment völlig unklar ist, welche Inhalte nun tatsächlich aus der angegeben Literatur stammen und welche Inhalte nur auf (möglicherweise falschem) Privatwissen oder Assoziationen einzelner Autoren beruhen, wäre es dringend geboten den Artikel auf Einzelnachweise/Fußnoten umzustellen. Wenn jeman eine passende Fach-QS oder ein Fachportal weiss, sollte man ih auch dort zur Überprüfung melden.--Kmhkmh 13:43, 12. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Review (13.-27 Juni 2011)

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Unter Lampenfieber versteht man umgangssprachlich die Nervosität bzw. den Stress eines darstellenden Künstlers oder Musikers vor oder während eines Auftrittes vor Publikum.

Ich habe den Artikel in den letzten Tagen komplett überarbeitet. Kritik und Ergänzungsvorschläge würden der weiteren Arbeit am Text sehr voranhelfen. --Stilfehler 16:30, 13. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Review Minnou

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Hallo Stilfehler. Folgend Punkte, die mir als besonders problematisch aufgefallen sind.

  • Warum das (qualitativ) hässliche Bild von Streisand?
  • " Beides geht Hand in Hand und beginnt damit, dass im Anschluss an eine unangenehme Auftrittserfahrung ‒ wie sie im Bühnenalltag eigentlich normal sind ‒ Angst davor entsteht, dass man wieder solche Angst bekommt." Der Satz ergibt wenig Sinn.
  • "Da Lampenfieber eng mit der Fähigkeit verbunden ist, die gesamte Tragweite zu erfassen, die die Aufmerksamkeit und das soziale Urteil anderer Personen haben, entwickelt sich die Fähigkeit, Lampenfieber zu empfinden, erst um das 9. oder 10. Lebensjahr herum." Ein schwieriger Satz. Ist das so Gemeint?: Das Lampenfieber ist eng mit der Fähigkeit verbunden, die Aufmerksamkeit und das soziale Urteil anderer Personen zu erfassen. Deshalb entwickelt sich Lampenfieber erst ab dem 9. bis 10. Lebensjahr.. Dies wäre ein einfacherer Satzbau, darüber hinaus sollte das Empfinden von Lampenfieber mMn nicht als Fähigkeit bezeichnet werden. Bitte umsetzen, falls so gemeint.
  • "Der britische Psychologe Stuart Brody wies 2006 nach, [...]" Das geht so nicht. Als Referenz soll bitte auch das Paper der Studie angegeben werden. Ausserdem fehlt ein Satz zum Hormon und der Abschnitt ist im falschen Kapitel.
  • "musicworldgoesglobal" sollte ersetzt werden. überhaupt sind die Weblinks nicht sehr überzeugend.
  • Leider wird im Artikel nicht auf die Punkte "psychologischer Fachbegriff" und "Eustress" eingegangen, die in der Einleitung erwähnt werden?
  • Kann noch ein Wort zum Zusammenhang mit der Publikumsgröße geschrieben werden (neben der Angst vor den Kritikern).
  • Ein Wort zum Difflink: Du hast den gesamten Artikel überarbeitet, aber nicht die Literaturliste. Das sollte mMn vermieden werden.

Die Literaturliste sieht im Ansatz gut aus. Mehr Fokus könnte auf wissenschaftliche Papers gesetzt werden, es gibt hunderte davon. Die Weblinks bei den Einzelnachweisen lassen mich nach kurzer Lektüre aber skeptisch bleiben.--Minnou GvgAa 19:46, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke fürs genaue Lesen und deinen Review, den ich von vorn bis hinten sehr hilfreich finde und in den nächsten Tagen abarbeiten werde. --Stilfehler 20:11, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Gern geschehen, ich danke dir für deinen Beitrag. associatedcontent.com muss auch dringenst ersetzt werden.--Minnou GvgAa 00:22, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ein runder Artikel, der sich auf das Wesentliche beschränkt und in meinen Augen auch recht gut gegliedert ist (Phänomen, Ursachen, Umgang damit). Liest sich flüssig, auch das ist gut. Bei der Literaturliste und den Quellen ging es mir ähnlich wie Minnou. Der GRIN Verlag ist ein Books-on-Demand-Verlag, der alles Mögliche druckt, solange man nur dafür zahlt. Als Quelle sind diese Bücher so gut wie immer unbrauchbar. Auch die anderen Quellen sind häufig Webseiten, aus denen meist nicht mehr als eine Information gezogen wird. Besser wäre es, wenn du zumindest ein Standardwerk aus dem psychologischen Bereich (da gibt es bestimmt eine ganze Menge) als Grundlage für den Artikel gewählt hättest und dir von diesem Buch die Darstellung leihst. Andere Quellen könnten dann immer noch zur Abrundung dienen. Frag am besten mal im P:Psychologie nach, ob die dir was empfehlen können.

Manche Aussagen sind zudem irreführend: Der britische Psychologe Stuart Brody wies 2006 nach, dass Versuchspersonen, die in einer befriedigenden Partnerschaft leben, weniger zu Lampenfieber neigen als Personen, die wenig Sex haben. Nicht nur, dass hier eine befriedigende Partnerschaft auf Sex reduziert wird (muss nicht für alle stimmen), es wird auch impliziert, dass jemand, der häufiger einen wegsteckt genau deswegen nicht unter Lampenfieber leidet. Das ist aber erstmal nur eine Korrelation, kein kausaler Zusammenhang. Keinen Sex zu haben kann allein schon dadurch begünstigt sein, dass jemand extrem schüchtern ist. So jemand macht dann auch auf der Bühne sicher keine gute Figur. Auf jeden Fall sollte man solche OR-Ergebnisse nicht einfach ungefiltert übernehmen. Experimente liefern oft eine Vielzahl an Korrelationen zu Tage, die sich aber weder bestätigen noch auf Kausalität hindeuten müssen.

Ich würde daneben auch ein anderes Einleitungsbild nehmen: Bilder sollten nicht nur schmücken, sondern auch illustrieren. Ein Bild, das Lampenfieber oder zumindest eine potentielle Situation dafür zeigt (Schauspieler/Tänzer hinter der Bühne, kurz vor dem Auftritt) wäre passender.--Toter Alter Mann 16:16, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für diese guten Hinweise! Ich werde mich detailliert damit beschäftigen und darauf eingehen. --Stilfehler 16:23, 18. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Review Jens Lallensack

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Sehr schöner Artikel, der sofort fesselt. Zwei Anmerkungen:

  • Unter Lampenfieber versteht man die Anspannung, die Nervosität und den Stress eines darstellenden Künstlers oder Musikers vor oder zu Beginn eines Auftrittes vor einem Publikum. – Ist das Lampenfieber per Definition tatsächlich auf den Beginn eines Auftritts beschränkt? Einem Musiker oder Schauspieler kann das tatsächlich auch erst am Ende eines Auftritts passieren; es kommt darauf an, wann das wichtigste und komplexeste Solo oder die wichtige Textpassage, die alleine vorgetragen werden muss, eingeplant ist. Und das alles entscheidene Solo kann durchaus auch mal am Ende des Konzerts stattfinden.
  • Unter Erscheinungsbild wird das Zittern (insbesondere Händezittern) nicht erwähnt. Bei Musikern oder auch bei Vortragenden kommt dies aber sehr häufig vor; ich dachte immer das sei mit die wichtigste Ausprägung des Lampenfiebers, zumal auch die für den Auftritt schädlichste.

Beide Punkte sind lediglich persönliche Beobachtungen meinerseits, ich habe da keine Fachliteratur konsultiert … Gruß --Jens Lallensack 21:18, 21. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke für die beiden guten Hinweise, das kommt im Artikel tatsächlich noch nicht oder nicht genug rüber. Ich werde mal sehen, was die Literatur dazu hergibt. --Stilfehler 14:42, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

kleine Anmerkung: ich würde bei den berühmten Persönlichkeiten noch unbedingt Heinz Erhardt ergänzen, der über seine ganze Karriere an Lampenfieber litt (dann hat man neben den ganzen amerikanischen Showgrößen auch eine deutsche Persönlichkeit vertreten). Das Lampenfieber war so stark ausgeprägt, dass Erhardt vor Auftritten heimlich einen doppleten Korn trank und eine Brille mit Gläsern aus Fensterglas trug, damit er das Publikum nicht so genau sehen konnte ;). --Hachinger 15:06, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Danke, das ist gut. Ich muss auch noch nach Instrumentalisten und eventuell Vertretern anderer Gattungen suchen. --Stilfehler 15:49, 22. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Psychiatrische Relevanz

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Ich bin beim Lesen des Artikels über den Satz gestolpert, dass Lampenfieber erst dann psychiatrisch relevant sei, "wenn es sich zur Angststörung chronifiziert". Ich (als klinischer Psychologe) stoße mich an dieser Aussage in mehren Stellen:

1. Ein immer wieder in ähnlicher Intensität auftretendes Lampenfieber ist de facto eine spezifische soziale Phobie, mit ihren typischen Angstgedanken und körperlichen Symptomen. Erstaunlicherweise findet sich im ganzen Artikel kein Hinweis darauf, sondern das Thema wird auf den doch recht allgemeinen Begriff von "Stress" reduziert und auch so dargestellt, als wäre die ganze Reaktion namens "Lampenfieber" etwas ganz spezifisches nur bei Auftritten. Was es nicht ist. Es lässt sich in ein breiteres Konzept einfügen, nämliche soziale Ängste. Interessant finde ich, dass das ICD-10 im Begeleittext davon spricht, dass "die betreffende Person manchmal [meint], dass eine dieser sekundären Manifestationen der Angst das primäre Problem darstellt." (S. 159; Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen; Hrsg.: Horst Dilling & Harald J. Freiberger, 4. Auflage, 2008) Sprich: Dass die körperlichen Symptome als der Kern betrachtet werden und die eigentlich vorrausgehenden Angstgedanken ("Was wenn ich einen Fehler machen? Wenn mir X nicht gelingt? Man wird mich auslachen! Meine Karriere wird zu Ende sein!") so in den Hintergrund treten. Der Artikel scheint mir das auch ein wenig so zu machen. :)

2. Eine Angststörung ist nicht per se chronisch. Der zitierte Satz von oben impliziert das jedoch.

Ich würde den Artikel demnächst insoweit überarbeiten, das die gerade kritisierte Aussage korrigiert wird und der Begriff der sozialen Phobie zumindest Erwähnung findet - wenn niemand Gegenargumente hat.

Liebe Grüße, --Falanu (Diskussion) 10:59, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Absolut keine Einwände, im Gegenteil, ich freue mich sehr, dass sich den Artikel mal jemand vornimmt, der vom Fach ist. Ich freue mich auf deine Edits, der Artikel wird zweifellos davon profitieren. Gruß, --Stilfehler (Diskussion) 15:46, 13. Mai 2012 (CEST)Beantworten

State- or Stage-?

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Im 1. Abschnitt "Phänomen": Lampenfieber charakterisiert sich nach der Systematik von Warwitz[8] als sogenannte „State-Angst“.

Es sollte wohl korrekt Stage-Angst heissen.

Andernfalls verträgt es die Anmerkung (sic!). --Helium4 (Diskussion) 03:02, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Es gibt sowohl die "stage-fright" (= spezifische Bühnenangst) als auch die "State-Angst" (= allgemeine Zustandsangst). Sie kennzeichnen jeweils unterschiedliche Bedeutungsebenen. Letztere ist hier im Textzusammenhang korrekt. Es geht ja um eine systematische Einordnung in die Angstformen. Die von Spielberger 1966 kreierte Angstform kennzeichnet sich im Kontrast zur "Trait-Angst" als "vorübergehende", "nicht dauerhafte" bzw. "nicht habituelle" Angstform.--Aeranthropos (Diskussion) 11:27, 24. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 06:19, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten