Diskussion:Landtagswahlen in Mecklenburg-Vorpommern
Wahlbeteiligung
[Quelltext bearbeiten]Wahlbeteiligung fehlt. --92.227.121.106 08:58, 14. Sep. 2008 (CEST)
- Dann trag' sie bitte ein! --Harry8 17:12, 15. Sep. 2008 (CEST)
Wieso sind Lücken in den Wahlergebnissen besser, als Daten?
[Quelltext bearbeiten]Was soll denn dieser Revert? Warum sind leere Daten besser, als die Angabe des Ergebnisses? Das ließe zum einen den Schluß zu, daß die Partei nicht angetreten sein könnte (kommt ja bei den rechten Parteien durchaus mal vor), zum anderen gibt es ein Interesse an Verlusten bzw. Zuwächsen. So dürfte der Sprung der NPD von 0,8% bei der Landtagswahl 2002 auf 7,3% 2006 doch wohl den ein oder anderen erstaunen. Was soll die Begründung "sind auch nicht korrekt nachzuhalten" überhaupt bedeuten? Es gibt ein amtliches Endergebnis des Landeswahlleiters, auf diese Quelle habe ich in der Zusammenfassungszeile hingewiesen. Auch die nirgends erklärte Kursivierung der Ergebnisse unter 2% ist doch Schwachsinn. Warum unter 2% kursiv, 2,7% aber recte? Das ist doch erstens sinnlos und zweitens eine Beleidigung des Lesers (obacht: unter zwei Prozent!). Stullkowski 11:57, 3. Jan. 2010 (CET)
- Meine Begründung für die Änderung: Bei Wahlartikeln ist immer darauf zu achten, möglichst gerecht vorzugehen. So ist es nicht sinnvoll, gleichartige Gegebenheiten unterschiedlich zu behandeln. Darum hat sich in einer früheren Diskussion diese jetzt von mir praktizierte Regelung ergeben. Ursprünglich hatte ich nur Wahlergebnisse ab 3,0 % aufgeschrieben und egal bei welcher Partei keine weiteren Angaben gemacht.
- Mit dem Wort Schwachsinn solltest du etwas vorsichtiger umgehen.
- Hier meine Regeln für die von mir erstellten Wahlseiten, die noch nicht in jedem Falle eingehalten sind, geht ja auch nicht so schnell:
- In der Einleitung steht ein Hinweis darauf, dass nur Parteien mit einem Stimmenanteil von mindestens 1,95 Prozent zu berücksichtigen sind.
- In den Tabellen stehen die Namen der Parteien und ggf. Wählergruppen in den Spaltenköpfen in folgender Reihenfolge:
- Bei Sitzverteilungstabellen steht im ersten Spaltenkopf die Bezeichnung Gesamt für die Angabe der Gesamtzahl der bei der jeweiligen Wahl zu verteilenden Sitze.
- Im ersten, bei Sitzverteilungstabellen im zweiten Spaltenkopf steht die Partei mit dem höchsten Stimmen- bzw. Sitzanteil bei der dort aufgeführten ersten Wahl.
- Es folgen in den weiteren Spaltenköpfen zunächst die Parteien in der Reihenfolge ihres Stimmen- bzw. Sitzanteils bei der dort aufgeführten ersten Wahl.
- Sodann folgt die vorher nicht in Erscheinung getretene neue Partei bei der nächsten, übernächsten usw. Wahl.
- Bei mehreren neuen Parteien bei einer neuen Wahl wird die Reihenfolge nach der Höhe des Stimmen- bzw. Sitzanteils bei dieser Wahl bestimmt.
- Parteien, die nie mindestens 1,95 % der Stimmen erreicht haben, stehen nicht in der Stimmenanteil-Tabelle und werden dort auch nicht erwähnt.
- Parteien, die nur einmal mehr als 1,95 % der Stimmen erhalten haben, werden nur in einer Fußnote erwähnt.
- Parteien, die nur bei der letzten Wahl mehr als 1,95 % der Stimmen erhalten haben, werden im Kopf einer neuen Spalte benannt. Falls sie bei der nächsten Wahl nicht antreten oder weniger als 1,95 % erreichen, werden sie neu aus dem Spaltenkopf in eine Fußnote übernommen.
- Wahlergebnisse von Parteien, die in einem Spaltenkopf stehen, werden in dieser Spalte auch mit ihren früheren und späteren Wahlergebnissen eingetragen, die aber mindestens 0,95 % der Stimmen betragen müssen. In diesen Fällen wird das Wahlergebnis in Kursivschrift angegeben.
- In den Sitzverteilungstabellen werden in der Regel alle Parteien, die mindestens einen Sitz erhalten haben, in einem eigenen Spaltenkopf erwähnt. (Diese Regelung muss überprüft werden, wenn die Anzahl der dort aufgeführten Parteien sehr groß wird.)
- Die Spaltenköpfe bei den zueinander gehörenden Stimmenanteil- und Sitzverteilungstabellen können die Parteien in unterschiedlicher Reihenfolge auflisten.
- Bei Parteien, die 5, 10 oder 50 % der Stimmen erhalten haben, wird - wenn es möglich ist - ein Nachkommaergebnis ermittelt, aus dem hervorgeht, ob der Stimmenanteil dieser Parteien unter- oder oberhalb dieser jeweiligen Schwelle liegt. Dies Ergebnis wird in einer Fußnote zum Wahljahr/-tag bekannt gegeben.
- Für zwei oder mehr Parteien, die das gleiche Wahlergebnis mit einer Stelle hinter dem Komma erreicht haben, wird - wenn es möglich ist - ein Nachkommaergebnis ermittelt, aus dem hervorgeht, welche dieser Parteien erfolgreicher als die andere war. Dies Ergebnis wird in einer Fußnote zum Wahljahr/-tag bekannt gegeben.
- Noch eine Frage zur Vergleichbarkeit: Trägst du jetzt bei allen Wahlergebnissen Werte unter 1,0 % in den Spalten nach? Oder nur dort, wo es dir zusagt?
- Harry8 13:54, 3. Jan. 2010 (CET)
- Zur letzten Frage: Natürlich nur dort, wo eine Partei eine Spalte hat, weil sie einmal relevant genug geworden ist. Und nur in MV, weil ich mich damit gerade beschäftige. Sollte es mir einfallen, gerade diesen Artikel auf ein Niveau wie Bundestagswahl 2005 oder Nationalratswahl in Österreich 2008 zu bringen, dürfte ich das dann nicht, weil ich nicht alle Wahlartikel, sondern nur den einen bearbeite? Wie wäre es, wenn du die Artikel mit Hinweis auf deine Regeln auch entsprechend kürzt? Eigentlich wollte ich diesen Artikel nämlich wirklich deutlich ausbauen, aber wenn man schon bei der ersten minimalen Ergänzung revertiert wird, ist die Motivation natürlich hin.
- Wieso dermaßen kompliziert? Warum nicht eine Partei aufnehmen, die einmal drei Prozent bekommen hat, dann aber auch konsequent? Wozu denn dieser ganze Klimbim mit dreizehn Punkten, 0,95%- und 1,95%-Regeln (kann man nicht wenigstens "ab 1%" bzw. "ab 2%" sagen?) sowie Kursivsetzungen, die niemandem helfen, auch nur in irgendwelchen Diskussionen entstanden, begründet und dokumentiert sind, über die man aber erstmal nachzudenken gezwungen ist. Mehrarbeit ist es auch nicht, die Tabellen vollständig auszufüllen, denn um zu sehen, daß eine Partei unter 1% geblieben ist, muß man sich ja auch erstmal die Ergebnisse anschauen. Zwar halte ich die Übersicht insgesamt für gelungen, aber diese Regeln - mit Verlaub - wirklich für Unsinn. Auch teile ich deine apodiktischen Aussagen nicht, was zu tun ist. Meiner Meinung nach ist nämlich immer in erster Linie der Informationsbedarf zu berücksichtigen und keine unnötigen Fragen aus rein formalen Gründen offenzulassen. Aber wenn es keine Abweichung von deinem Formular geben darf, dann soll es eben so sein. Mein begründeter Revert hatte sich mit deiner Antwort überschnitten. Dann lösch die Informationen halt wieder und setzte wieder leere Datenfelder. Sei's drum. Stullkowski 14:42, 3. Jan. 2010 (CET)
- Ich dachte erst: Da revertiert der direkt hinter meinem Beitrag hier. Aber ich habe dann festgestellt, dass das Zufall war.
- Zu 0,95 % und 1,95 %: Die Zahlen sind bewusst gewählt. Die genaue Prozentzahl kann man nur feststellen, wenn man die Rohwerte erhalten kann. Die gibt es in Mecklenburg-Vorpommern. Dort gibt es ja auch noch nicht lange Landtagswahlen. In der Regel kann man sie auch bei anderen Landtagswahlen erhalten, dann muss man aber immer, wenn dort 1,0 % bzw. 2,0 % steht, das jeweils selbst nachrechnen, ob der Wert nicht vielleicht darunter liegt. Bei manchen Wahlen gibt es sie nicht. So gibt es - auch im StLA NW - hat jetzt einen anderen Namen mit IT ... - nicht mal mehr die Zahlen der Kommunalwahlen 1948, die sind komplett weg, auch im NRW-Archiv gibt es sie nicht mehr. Da ist man schon froh, wenn man Werte wie z. B. 2,0 % findet und weiß, wegen der Grenze 1,95 % kann das eingetragen werden.
- Du siehst das Ganze nicht so pingelig. Das ehrt dich. Aber die Erfahrung hat mir gezeigt, dass es da Erbsenzähler gibt, die bei jeder Abweichung politische Motive unterstellen möchten. Darum also das zugegebenermaßen sehr Formale. Das ist also auch ein Schutz vor möglichen Anfeindungen aus bestimmten Ecken.
- Wenn Parteien plötzlich in der Wählergunst steigen, ist es eigentlich unerheblich, ob sie von 0 oder von 0,8 gestartet sind. Also Werte unter einem Prozent sind schon marginal.
- Du merkst: Die Gestaltung der Tabellen hat sich erst im Verlauf der Zeit unter Berücksichtigung vorgebrachter Kritik so ergeben. Am Anfang sah ich noch alles sehr offen, eher naiv. Harry8 15:18, 3. Jan. 2010 (CET)