Diskussion:Langenbochum
Die Verwendung der Umschreibung:"Nachforschungen haben ergeben, dass .... ein Lager für russische Zwangsarbeiter bestand." ist neutral gesagt sehr ungenau.
1. Sind keine Nachforschungen erforderlich, da sich das "Lager" noch im Gedächtnis der Allgemeinheit der Hertener Bevölkerung befindet und in der Presse zu verschiedenen Anlässen mehr oder weniger ausführlich darüber berichtet wird.
2. Sollte erwähnt werden, dass es Kriegsgefangene waren, die auf der Zeche "Schlägel + Eisen" zwangsarbeiten mussten und dazu vom Lager zur Zeche ein Weg entlang der Zechenbahn angelegt wurde, der heute noch als Abkürzung für Fußgänger existiert.
3. Befand sich das Lager dort, wo heute die Agnes-Miegel-Str. ist. Anges Miegel war ironischerweise eine große Verehrerin des Nationalsozialismus.
Siebenbürgersiedlung
[Quelltext bearbeiten]Handelt es sich bei der Siebenbürgersiedlung um den Ortsteil Transvaal? --MPW57 12:33, 27. Mär. 2007 (CEST)
Eine Anzahl Siebenbürger Familien hat nach ihrer Vertreibung aus der Heimat (Folge des Zweiten Weltkriegs) das Angebot, sich in Herten-Langenbochum anzusiedeln und hier - vorwiegend im Bergbau - zu arbeiten angenommen. Sie haben unweit des Stadtteilkerns Langenbochum Baugrundstücke auf Erbpachtbasis erhalten. Die kleinen Eigenheime haben die Siedler in Eigenhilfe d.h. gegenseitigen Hilfe errichtet. Heute handelt es sich um eine "schmucke" Eigenheimsiedlung, die durch umliegende Neubaugebiete erweitet worden ist. Transval ist eine kleine mehr oder minder "Streusiedlung" außerhalb des Ortsteils zwischen Langenbochum, Bertlich und Marl.
- Vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort --MPW57 07:45, 28. Mär. 2007 (CEST)