Diskussion:Lanz Bulldog/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von Johannes Maximilian in Abschnitt Nicht ganz klar
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Fehler

Hallo, Autor (en) des Bulldogs. Vielen Dank, dass der Artikel eingestellt wurde.

Er hatte jedoch einige Fehler, die korrigiert werden mussten. Bitte nicht böse sein.

1.)

Der Satz ... kann nicht einzylindrig genug sein... wurde Heinrich Lanz unterstellt. Der war bereits seit 1905 tot und hat vom Bulldog nie erfahren. Heinrich Lanz's letzter Wunsch war es, Zuglokomobilen, also Straßenlokomotiven zu bauen.

Fritz Huber, der Entwickler des Bulldog-Motors prägte diesen Satz, und damit letztlich den Untergang von Lanz in den 50-ern.

2.)

Die Leistung des Lanz wurde in diesem Artikel übertrieben. Fakt ist, dass zu allen Zeiten Wettbewerber mit gleicher Leistung bessere Zugkraft unter Beweis stellten. So war z.B. der 45PS Bulldog dem 40PS Hanomag R40 hoffnungslos unterlegen. Das ist Unsinn. An das Drehmoment eines 45ers kam und kommt ein R40 nicht ran. Das mit Differntialsperre ist arichtig hat aber nichts mit Motor-, allenfalls mit Zughakenleistung zu tun. Ich selbst habe es noch erlebt, da unser Hofgut einen 35PS Bulldog hatte, dass - aufgrund des Fehlens einer Differenzialsperre - im Winter vor den Lanz die Pferde vorgespannt wurden, um einen Hänger Mist einen Abhang hinaufzuziehen...

Andererseits zog ein 35PS-Lanz aus dieser Zeit einen Dreischarpflug, was heutige 35PS-Schlepper nicht vermögen. Das konnten aber alle 35PS-Schlepper dieser Zeit die noch Hubraum hatten. Mein 38PS Schlüter (2-zyl. Typ S353 B) zog den auch locker... Dreischaar ist nicht gleich Dreischaar, da unterscheiden sich die Körper(Schaare) deutlich und natürlich spielt der Boden eine Rolle. Auf leichten Böden mit kleinen Körpern zieht auch ein 25er einen Dreischaar oder auch einen Fünfschaar-Schälpflug. Was man natürlich gar nicht miteinander vergleichen kann. Äpfel und Birnen sozusagen.


Die Legende Bulldog entstand nicht durch die unter Beweis gestellten Fakten hinsichtlich Leistung, mehr durch das Auftreten eines Bulldogs, der Sound, die Einzigartigkeit der Bauweise, etc.

Nicht zuletzt die enorme Robustheit waren der Haupt Kaufgrund für den Lanz.

Als "Rohöl", der Treibstoff für den Bulldog noch fast nichts kostete, war der enorme Verbrauch (2 x so viel, wie ein Diesel) irrelevant, letztendlich war jedoch die Einzylindrigkeit UND der Glühkopf und vor allem das zu lange daran Festhalten der Grund für die Schwierigkeiten für Lanz, die zur Übernahme durch John Deere führten.

(Nicht böse sein, bin selbst Lanz-Fan, aber Fakten sind nu mal Fakten).

Lanz bzw. Huber hat den Glühkopfmotor auch nicht erfunden, den gab es zu dieser Zeit schon viele Jahre. Den Artikel Glühkopf erstelle ich demnächst noch. Habe dazu gute Informationen aus der Zeit.

Wenn Ihr erlaubt, vervollständige ich den Artikel noch, denn in dieser Form, wie er jetzt ist, ist er immer noch nicht gut.

Nix für ungut Armer Bauer 13:28, 11. Jan. 2005 (CET)

Lieber Armer Bauer. Du sollst sogar den Artikel verbessern, korrigieren und erweitern. :-) --guenny (+) 14:16, 11. Jan. 2005 (CET)
Danke guenny. Manchmal muss man da vorsichtig sein, weil gerade bei den Erstverfassern eines Artikels eine Menge Emotionen mitschwingen.

Grüße von Armer Bauer 13:17, 12. Jan. 2005 (CET)

Hallo

Ich hab auch noch ein paar Kritikpunkte anzumerken: Der Artikel heißt ja "Lanz Bulldog" und nicht "Lanz Glühkopf-Bulldog". Deshalb fehlt die Weiterentwicklung über Halbdiesel und Volldiesel Bulldog komplett. Außerdem ist mir nicht ganz klar, was die aneren Lanz-Produkte wie Heuauflader, Gabelwender, Kartoffelroder und Alldog bei den Bilder sollen... (nicht signierter Beitrag von 192.77.114.20 (Diskussion) 12:41, 15. Okt. 2008 (CEST))

8er mops

soweit mir bekannt war der erste bulldog der 8er mops und nicht der 12er. der satz "1921 wurde der erste Rohölschlepper HL12 auf der DLG in Leipzig vorgestellt. Er gilt als der „Ur“-Bulldog." stimmt demnach nicht. vielleicht kann das jemand der sich wirklich auskennt nachkontrollieren und ggf. ändern. --92.192.12.163 15:20, 1. Feb. 2013 (CET)

Bildergalerie

Bildergalerien gehören ausschließlich in Commons. Bitte hier dafür sorgen, dass dort noch nicht vorhandene Bilder aus der Galerie übertragen werden und die Galerie entfernt wird. Ein paar ausgewählte Bilder reichen als Thumbnails, für den Rest ist der Commons-Link da. --BLueFiSH  (Langeweile?) 20:55, 20. Aug. 2007 (CEST)

Glühnase

Wird die Glühnase wirklich zum Glühen gebracht oder nur sehr stark erwärmt? Siehe auch Artikel Glühkopfmotor. --Heihei 19:10, 10. Aug. 2009 (CEST)

Triva

In Hessen ist das Wort "Bulldog" für Traktor ebenfalls üblich.... (nicht signierter Beitrag von 95.117.97.78 (Diskussion) 01:13, 18. Jun. 2011 (CEST))

In bayerisch Schwaben und Franken höre ich das entgegen der Behauptung im Artikel nie. Hier heißt es Traktor oder Schlepper, aber ganz bestimmt nicht Bulldog.94.217.137.84 15:16, 11. Sep. 2011 (CEST)

Bist du dir da sicher? --87.144.125.113 12:43, 27. Aug. 2012 (CEST)

Als Niederbayer muss ich da wiedersprechen. Bei uns sagt man weder Traktor noch Schlepper. Des is Bulldog. (nicht signierter Beitrag von 91.57.78.51 (Diskussion) 22:05, 6. Okt. 2012 (CEST))

moin. bin vor jahren mal einen bulldog beim opa eines freundes auf dem hof gefahren. da fiel uns auf, dass, wenn man die drehzahl zu niedrig werden lies, das pleuel am UT oder OT offenbar nicht mehr genug schwung hatte und nach unten fiel, woraufhin sich die drehrichtung des motors umkehrte, die rückwärts- damit zu vorwärtsgängen wurden und umgekehrt. das ist doch sicherlich eine eigenart von liegenden, niedrig drehenden einzylindermotoren. ist es aber vielleicht sogar nur beim bulldog der fall? falls ja ist es euch eventuel einen eintrag in der trivia wert? gruß--80.157.3.106 09:03, 20. Mai 2016 (CEST)

Stückzahl

Wieviele Lanz Bulldogs wurden denn hergestellt? --87.144.125.113 12:48, 27. Aug. 2012 (CEST)

Schwungrad

Das am Einzylinder-Zwetakter notwendige Schwungrad ist - eventuell hinter einer Blechverkleidung - seitlich am Motor montiert und markant sichtbar. Es ist so auch Designelement, an dem die Marke mit-erkannt wird. Rege also an, das Schwungrad zu erwähnen. --Helium4 (Diskussion) 12:14, 18. Mär. 2015 (CET)

"Bulldog" nur in Deutschland gebräuchlich

"Durch diese Traktoren prägte sich der Name Bulldog als umgangssprachlicher Gattungsname für einen Ackerschlepper."

Der generische Name "Bulldog" ist so nur in Deutschland verständlich. In Österreich versteht das kaum jemand, vermutlich auch nicht in der Schweiz und in Südtirol.

Ich erlaube mir daher den obigen Satz zu präzisieren: "Durch diese Traktoren prägte sich der Name Bulldog in Teilen Deutschlands als umgangssprachlicher Gattungsname für einen Ackerschlepper." (nicht signierter Beitrag von 91.114.162.52 (Diskussion) 16:53, 14. Jan. 2018 (CET))

Einige Antworten

Hallo Bulldog Fans, Ich kann da auf einige Fragen Antworten geben die noch nicht gepostet sind. Glühkopf: Wurde zum Glühen gebracht. Nur Erwärmen war nicht ausreichend da ja das Rohöl einen hohen Flammpunkt hat. Der Glühkopf musste auch gewartet werden. Es setzte sich innen im Glühkopf immer Schlacke ab, die mühsam entfernt werden musste > Hammer und Schraubenzieher waren die erste Wahl dazu. Logisch das der Glühkopf dazu erst ausgebaut werden musste. Stichwort Schwungscheibe. Na klar ist die gut sichtbar angebracht, aber KEIN Designelement sonder pure Notwendigkeit. Die Bulldog Typen ohne Anlasser - da wurde das Lenkrad ausgebaut und in eine Vorrichtung in der Schwungscheibe gesteckt. Beachte die kleine Klappe an der Schwungscheibenabdeckung. Beachte auch: Spätere Bulldogs hatten an der Schwungscheibe gut sichtbar einen Anlasser. Natürlich unter einer Verkleidung. Das Lenkrad und die Schwungscheibe hatten ein Einweg Gewinde, so das bei Anlaufen des Motors das Lenkrad fast von allein wieder aus der Halterung lief. Vorsicht: Wenn man das Lenkrad drehen wollte musste man zunächst auf Totpunkt drehen und dann mit Schwung in die richtige Richtung "anlassen". Dabei passierte es, das der Motor auch falsch rum lief. Dazu gab es einen kleinen Handgashebel gleich vorn rechts am Motor. Ne Art "Kraftstoff-Förderpumpen-Hebel" Es wurde also Kraftstoff eingebracht und der Motor erhöhte die Drehzahl. Dann wurde der Hebel auf Maximal-Stellung festgehalten. Der Motor starb dadurch ab, weil kein Kraftstoff eingebracht wurde. Im richtigen Moment, nach einigen Sekunden, also wenn der Motor anfing im Takt vor/zurück/vor zu "schwingen" musste der Handgashebel schnell "gepumpt" werden um halt wieder Kraftstoff einzugeben. Als Hilfsmittel dazu gab es einen Anzeiger gleich neben dem Handgashebel, der die Drehrichtung des Motors anzeigte. Man wollte ja nicht erst ausprobieren ob der Vorwärtsgang nun den Bulldog nach hinten katapultierte! 1622AK (Diskussion) 01:49, 15. Nov. 2016 (CET)

Lanz Bulldog war die Verkaufsbezeichnung für Ackerschlepper, die ab 1921 bis 1957 von der Heinrich Lanz AG (1956 von John Deere übernommen) in Mannheim hergestellt wurden.

Der erste Rohöl-Motor von Lanz in Mannheim gebaut, war bei weitem kein Ackerschlepper. Zunächst war es ein 12 PS Verbrennungsmotor - ein Glühkopf-Motor - der auf einem Fahrgestell montiert, von Zugtieren zum Einsatzort gezogen wurde. Mit ihm wurde eine Drechmaschine, die Gebäude-Transmission oder sonstige Maschinen mittels Flachriemen angetrieben. Dr. Fritz Huber aber erkannte schnell, dass dieser Fahrgestell-Motor mit einem eigenen Antrieb auszurüsten war mit dem Vorteil, dann aus eigener Kraft zum Einsatzort gefahren werden zu können. Kein umständliches Vorspannen von Zugtieren mehr. Zudem konnten auch leichtere Maschinen hinten angehängt und mitgezogen werden. Der erste Acker-Bulldog war der Allrad-Knicklenker mit ebenfalls 12 PS, der nur zwei Jahre später, 1923 der Kundschaft angeboten werden konnte und damit ein echter Geländegänger war. Nahezu zeitgleich gab es einen 8 PS Motor, ebenfalls ein auf einem Fahrgestell montierter Glühkopfmotor. Er nahezu baugleich wie der 12 PS Motor, nur eben in seinen Proportsionen etwas kleiner ausgefallen. Nur war diesen beiden Bullodog keine große Zukunft beschieden, fiel ihre Fertigungszeit mit der von 1923 bis 1925 andauernden Inflation zusammen. Recht erfolgreich war dann der erste 22 PS Ackerschlepper, besser bekannt als Verdampfer-Großbulldog HR 2. Er war der erste in Serie gebaute 10 Liter Glühkopfmotor. Da Dr. Huber darauf bedacht war, den wirtschaftlichsten Kraftstoff-Verbrauch in seiner Leistungsangabe zum Ausdruck zu bringen, wurde er von den Mitstreitern schnell eines besseren belehrt. Diese gaben die höchste Leistung an ohne dabei Rücksicht auf den tatsächlichen Krafstoff-Verbrauch zu nehmen. Deshalb änderte er kurz darauf die Leistungsangabe in 22-28 PS, Fakt jedoch war, dass der neue 10 L- Motor über einen längeren Zeitraum auch 30 PS leisten konnte ohne Schaden zu nehmen. Erst damit, also Anfang 1926, kann man also wirklich vom Lanz-Ackerschlepper sprechen.

Werte IP, wo ist Dein Problem. Das steht schon so im leider komplett unbelegten Artikel. Fühl Dich frei die Einleitung zu präzisieren. Falls Du Dich wirklich zum Thema auskennst und auch über entsprechernde Literatur verfügst wäre es noch schöner, Du würdest den gesamten Artikel erweitern und belegen. Falls Du Fragen hast, wie Du das machen kannst würde ich die gerne beantworten. Beste Grüße --V ¿ 22:55, 4. Jan. 2019 (CET)

Nicht ganz klar

Im Abschnitt Bulldog-Motor steht, der Glühkopfmotor arbeite mit Fremdzündung, und im Weiteren heißt es: „Spätere Varianten mit zusätzlicher Zündkerze ließen …“ Wie ist das zu verstehen? Waren die ersten Motoren nun doch Selbstzünder oder ist mit „zusätzlicher Zündkerze“ eine „zweite Zündkerze“ gemeint? -- Lothar Spurzem 23:53, 22. Mär. 2020 (CET)

Eigentlich ist der Lanz-Bulldog ohne Zündkerze ein Selbstzünder, ja. Das bedeutet aber nicht, dass es vom Wirkprinzip her ein Dieselmotor ist, dagegen spricht schon allein die viel zu niedrige Verdichtung, das Zündprinzip ist ein völlig anderes. Laut dieser Einordnung kann man den Motor weder dem Otto- noch dem Dieselmotorprinzip zurechnen. Die Selbstzündung hat er allerdings mit dem Diesel gemein. Die optionale Verwendung einer Zündkerze verdeutlicht aber schon, wie schwammig die Abgrenzung hier ist. In jedem Fall sind die Formulierungen im Artikel korrekturbedürftig, scheint mir. Kenne mich mit der formalen Abgrenzung in diesem Fall aber auch nicht wirklich aus.--Max schwalbe (Diskussion) 00:06, 31. Dez. 2023 (CET)
Der Glühkopfmotor im Lanz Bulldog arbeitet nach dem Prinzip des Akroydmotors. Der Akroydmotor hat eine sehr geringe Verdichtung und kann deswegen nicht mit einer Kompressionszündung bzw. Selbstzündung wie ein Dieselmotor arbeiten, er braucht eine Zündhilfe, ist also ein Motor mit Fremdzündung. Das wird sehr oft übersehen, ist aber eigentlich recht offensichtlich – die Zündeinrichtung ist ein in die Glühnase, den ungekühlten Teil des Zylinderkopfes, eingebauter Zündteller. Der Zündteller wird dabei an den verwendeten Kraftstoff angepasst, es gibt Zündteller für beispielsweise Benzin oder Gasöle. Da Gasöle und Dieselkraftstoff vergleichbare Eigenschaften haben, hat sich der Betrieb mit Dieselkraftstoff beim Akroydmotor durchgesetzt. Um das Anlassen des Motors zu erleichtern, gibt es, ungeachtet der Bauart des Zündtellers, bei einigen Motoren eine Zündkerze. Wird Benzin verwendet, das eine viel geringere Zündtemperatur und andere Siedeeigenschaften hat, so kann auch bei für die Glühkopfzündung ungeeigneten Bedingungen eine verlässliche Zündung mit der Zündkerze eingeleitet werden. Erreicht der Motor seine Betriebstemperatur, so wird die Zündkerze abgeschaltet und statt Benzin Gasöl eingespritzt, da dies oft viel billiger als Benzin ist und damit der Motor wirtschaftlicher zu betreiben ist. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 04:03, 31. Dez. 2023 (CET)
Danke Euch beiden; schön, dass nach dreieinhalb Jahren gleich zwei Leute auf meine Frage aufmerksam wurden bzw. etwas dazu sagen können. Lässt sich die Erläuterung auch in verkürzter Form in den Artikel einarbeiten? Herzliche Grüße und alles Gute für 2024 -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:48, 31. Dez. 2023 (CET)
Ich jedenfalls nicht. Dass es sich hier nicht im Kompressionszündung entsprechend eines Diesels handelt, ist klar. Nicht klar hingegen ist, ob es deswegen zwingend auch kein Selbstzünder ist. Jedenfalls gibt es keine von außen einwirkende Zündvorrichtung. Da der Motor selbst die Wärme erzeugt, die die Nase bze. den Teller zum glühen bringt, handelt es sich für meine Begriffe durchaus um Selbstzündung (mit Starthilfe) und optional verwendbarer Fremdzündung. Aber belegen kann ich diese Sichtweise aktuell nicht. Für das Gegenteile sehe ich aber auch keine Belege (?). Vrmtl. wäre es das beste, Aussage darüber ob es ein Fremd- oder Selbstzünder ist, aus dem Artikel herauszunehmen.--Max schwalbe (Diskussion) 02:35, 2. Jan. 2024 (CET)
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung. Mit der Argumentation wäre ja jeder Motor ein Selbstzünder – schließlich kommt die elektrische Energie einer Zündspule aus der Fahrzeugbatterie, die ihre Energie wiederum vom Generator bezieht, der vom Motor angetrieben wird. Ganz bewusst ist deshalb das Kriterium so gewählt, dass geschaut wird, wie die Zündenergie zugeführt wird: Macht der Motor das durch die Verdichtungsarbeit, oder muss eine Zündquelle vorhanden sein, die extern Wärmeenergie zuführt? Und genau das zweite ist hier gegeben – schließlich ist die Glühnase genau diese Zündquelle, die dem Motor extern Zündenergie zuführt. Einen Glühkopfmotor kann man aus dem Grund auch nicht anschleppen, einen Diesel aber schon. Den Passus aus dem Artikel zu streichen wäre also nicht geschickt. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:50, 2. Jan. 2024 (CET)