Diskussion:Lastabwurf (Kraftwerk)

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 87.155.249.114 in Abschnitt sehr überarbeitungsbefürftig!
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sehr überarbeitungsbefürftig!

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wer so etwas schreibt: Technisch ist dies gelöst, indem bei Überdrehzahl sofort der Kraftschluss unterbrochen wird. Bei Dampfkraftwerken werden die sogenannten Schnellschlussventile betätigt. Sie trennen die Turbine von der Dampfzufuhr ab und leiten den Dampf direkt in den Kondensator. Ein schlagartiges Schließen der Dampfventile hätte infolge der Massenträgheit einen Dampfschlag zur Folge, der hohe Zerstörungen anrichten würde. Zeitgleich wird im Kessel oder im Reaktor der Schnellschluss ausgelöst und damit die weitere Erzeugung von Wärme unterbunden, um die Dampfzufuhr von der Heizseite abzubauen. sollte von wiki ausgeschlossen werden ;-). kein wort von hdu/ndu, sicherheitsventilen/einrichtungen. muhuhaha schnellschluss im kessel oder reaktor: "feuer aus" und "reaktorschnellabschaltung" wäre angebrachter--84.185.104.165 19:01, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

So schlecht ist der Artikel gar nicht - er erklärt in für Laien verständlicher Weise einen Lastabwurf. Die Reaktorschnellabschaltung wird unter RESA oder SCRAM erläutert. Erläuternde Infos, am besten mit Quellen- oder Literaturangabe sind aber auch hier jederzeit gefragt. Wenn du dich damit auskennst: speziell im Kraftmaschinen/Kraftwerksbereich gibt es eine Menge schlechterer Artikel, die dringend überarbeitet bzw. korrigiert und ggf. erweitert werden sollten - wir freuen uns über jeden Mistreiter, der Artikel sinnvoll erweitert. Thomas Springer 21:01, 3. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Viele Jahre später...Die Schnellschlussventile haben nichts mit einem Kernreaktor zu tun. Sie sind ein Bauelement der Dampfturbine unabhängig der Art der Dampferzeugung. Im Vollastbetrieb strömen in dem Kraftwerk, in dem ich beschäftigt war, mehrere Tonnen überhitzter Dampf mit 535°C und rund 200Bar Druck mit hoher Geschwindigkeit in die HD-Turbine. Kommt es zu einem Lastabwurf, muss die Dampfbeaufschlagung innerhalb einer Sekunde unterbunden werden, sonst geht die Turbine durch und man findet die Turbinenwelle an einer anderen Adresse. Würde man die Regelventile derart schnell schließen, würde es zu einem Dampfschlag kommen, weil die Tonnen von Wasserdampf mit hoher Geschwindkeit schlagartig abgebremst würden - hat aber die IP schon geschrieben. Das Schnellschlussventil sitzt dem Regelventil gegenüber. Öffnet es, dann strömt der Dampf vom Regelventil direkt über das Schnellschlussventil in die Umleitstation und damit in den Kondensator. Die Druckbeaufschlagung der Turbine ist weg und das Regelventil kann langsam schließen. Es schließt aber nicht vollständig, denn über das Regelventil und das Schnellschlußventil wird der Druck bei unterbrochener Dampferzeugung entspannt so dass idealerweise die Sicherheitsventile nicht ansprechen müssen. Die Dampferzeugung abschalten bei einem klassischen Wärmekraftwerk heißt Feuer aus, bei einem Kernkraftwerk greift dann die Reaktorschnellabschaltung des Reaktors. Das ist aber eine andere Baustelle. 87.155.249.114 00:17, 4. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Lastabwurf auf Eigenbedarf

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"...Erst wenn diese Regelung nicht ausreicht, werden die Sicherheitsventile geschlossen. Sie reduzieren die Dampfzufuhr zur Turbine sehr schnell auf eine Menge, die zur Versorgung des Eigenbedarfs gerade ausreicht..." das ist falsch, in dem fall schliessen sicherheitsventile dicht und besitzen nur zwei stellungen: auf und zu. d.h. die dampfzufuhr zum ts wird komplett unterbrochen. bitte ändern.--84.129.215.119 01:14, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

pyrotechnische Sätze

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Im Artikel war eine IP nicht mit der Aussage "Teilweise werden hierzu pyrotechnische Sätze verwendet, die explosionsartig die Ventilschieber betätigen und schließen können" einverstanden und hat sie mit Frage nach den Quellen (vor einigen Tagen) gelöscht. Im damaligen Versionskommentar bei der Einfügung des Satzes wurde "FAU Erlangen, ENTe, LEEnT" angegeben. Wenn die Aussage sicher richtig ist, dann baue sie bitte wieder jemand mit Einzelnachweis ein (der hinzufügende Autor selbst hat dazu keine Lust). Viele Grüße --Saibo (Δ) 00:19, 15. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Quellen

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Leider ist der Artikel stark unbequellt - woher stammen die Zahlen (3,5% Eigenbedarf der Turbine, 35% Erhaltungsleistung des Dampferzeugers) Ich nehme an, dass das stark bauartabhängig ist und nicht so pauschalisiert werden kann. Dann steht da, dass eine Schnellabschaltung des Dampferzeugers meist nicht nötig ist. Mir ist klar, warum das unerwünscht ist - dem Leser auch? Außerdem würde eine Schnellabschaltung (Reaktor) nicht sofort den Wärmestrom auf Null bringen, daher ist das für die anderen Aussagen irrelevant. Sollte mithin besser eingeördnet werden, denn so klingt es wie die Anhäufung von Halbwissen.--Ulfbastel (Diskussion) 09:50, 1. Nov. 2017 (CET)Beantworten