Diskussion:Lastverteilung per DNS
Ausfallabsicherung
[Quelltext bearbeiten]Hi allerseits,
hilft mir das System auch wenn eine IP ausfällt, das dann nur noch die Alternativen angesprochen werden? Mir geht das aus dem Artikel nicht klar hervor. merci & greetz vanGore 15:54, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Nein leider nicht. Dazu müssten die DNS (2-3 oder mehr) ja deine Rechner prüfen. Wir machen das deshalb noch mit Serverüberwachung und einer 60er TTL um schnell die IP aus dem DNS zu entfernen, Bei manchen Hostern gibt es aber sowas wie Failover-IP, dann wird die IP das kaputten Rechners auf einen fuktionierenden umgeleitet. (nicht signierter Beitrag von 217.91.122.70 (Diskussion | Beiträge) 16:00, 18. Aug. 2009 (CEST))
- Danke;)
- Failover kenn ich. kurze TTL macht halt die Nameserver zum Bottleneck. Was ich aber nicht verstehe, warum müsste DNS meinen Rechner, also den client prüfen? Kann mein Server wenn er auflöst und die IP nicht reagiert einfach die nächste probieren? DNS kann ja gern noch die defekte IP ausliefern, wenn die jeder nach dem ersten Fehler eh nicht mehr nutzt (klar irgendwann sollte die dann ganz raus) merci greetz vanGore 21:36, 18. Aug. 2009 (CEST)
- laut dem artikel hier gehts mit modernen browsern:
http://blog.engelke.com/2011/06/07/web-resilience-with-round-robin-dns/ (nicht signierter Beitrag von 193.175.6.4 (Diskussion) 14:38, 7. Apr. 2015 (CEST))
Ich habe auf der Mozilla Netzwerkliste nachgefragt ob Firefox den failover macht und dort wurde bestätigt: Firefox works this way too, yes. greetz vanGore 17:47, 11. Nov. 2018 (CET)
Mehrfachnennung?
[Quelltext bearbeiten]Hallo, ich beziehe mich auf "Bei Record-Typen, die keine Gewichtungsparameter zur Verfügung stellen, besteht die etwas unschöne, aber machbare Alternative darin, die IP-Adressen entsprechend ihrer Gewichtung mehrfach zu vergeben, z. B. ADSL-Leitung dreimal, Funkstrecke nur einmal." Nach meiner Erfahrung ist diese Technik mit A-Records absolut wirkungslos. Gibt es dafür eine Quelle? Gruß --Boobarkee (Diskussion) 22:34, 23. Apr. 2012 (CEST)
Probleme des DNS Round Robin
[Quelltext bearbeiten]Die Probleme des DNS Round Robin gehen weit über Caching hinaus.
1. Wenn ein Client die IP im Cache hat, und gerade diese Replikation des Services ausfällt, ist der gesamt Service aus sicht dieses Client nicht verfügbar. Das Prinzip der Replikation ist damit nichtig gemacht.
2. Das die List der IP Adressen jedesmal eine andere ist, stimmt nicht. Dies war unter POSIX mit der Funktion gethostname() zwar der Fall, aber mit IPv6 wurde eine neue Funktion hinzugefügt ipaddrshow(), welche eine geordnete Liste von IP Adressen zurück gibt. Nachzulesen im RFC 5014
3. Werden IPv4 und Ipv6 parallel genutzt (Dual Stack) wird häufig das Happy Eyeballs Verfahren verwendet. Kurz gesagt wird dabei sowohl IPv4 und IPv6 Verbindung aufgebaut und diejenige genutzt, welche schneller verbunden ist.
Fazit: Aus dem Artikel wird zu wenig deutlich, welche "gefahren" von DNS Round Robin ausgehen und das es in der Praxis kaum noch Anwendung findet / finden sollte.
(nicht signierter Beitrag von Hazmes (Diskussion | Beiträge) 13:01, 5. Sep. 2018)
zu: 1. Ausfall Replikation
[Quelltext bearbeiten]Inhaltlich stimmt das. Allerdings kann Round Robin nur (primitive) Lastverteilung und keine Hochverfügbarkeit. Das wird im Artikel auch nicht erwähnt (außer im Abschnitt Einschränkungen was ich aber als sehr experimentell sehen würde). Sollte man mal nachtragen das Round Robin keine Hochverfügbarkeit bietet? Vielleicht ist das umgedreht wie ipfailover, das kann zwar Hochverfügbarkeit, aber keine Lastverteilung. greetz vanGore 21:48, 5. Sep. 2018 (CEST)
zu: zu:1. Ausfall Replikation Zwar sehe ich die Lastverteilung über DNS immernoch Problematisch an (2. und 3.). Aber habe den Artikel bezüglich der Differenzierung zu Hochverfügbarkeit angepasst (im ersten Abschnitt).
- @Hazmes: Danke für den edit. Ich habe Deinen Satz nochmal umgedreht und das mit dem Cache konkretisert. Denn eigentlich ist es unrelevant ob und wie lang die Anwort im cache gehalten werden. Solange auf einen defekten host (aus dem cache oder neu) immer weider aufgelöst wird, so lange wird der client diesen nutzen wollen. Lediglich wenn den DNS Server den defekten Server raus nimmt, dann würde der client (aber erst nach Ablauf des cache) eine neue nun richtige Auflösung bekommen. greetz vanGore 20:37, 6. Sep. 2018 (CEST)
- @Hazmes: zwar stimmt es dass Lastverteilung per DNS von sich aus keine Hochverfügbarkeit leitet, aber wenn der client den failover erkennt und ausführt, kann Lastverteilung per DNS hochverfügbar sein. Mann müsste im Artikel nochmal differenzieren zwischen dem Konzept und der speziellen Umsetzung in Browsern (kein LB aber HA). greetz vanGore 17:59, 11. Nov. 2018 (CET)
zu 2. gethostname vs getaddrinfo und 3. Happy Eyeballs
[Quelltext bearbeiten]zu gethostname vs getaddrinfo, habe ich noch diese Quelle gefunden getaddrinfo with round robin DNS and happy eyeballs. greetz vanGore 17:53, 11. Nov. 2018 (CET)
keine Steuerung möglich
[Quelltext bearbeiten]Server-loadbalancer verteilen den traffic meist nach zwei unterschiedlichen Strategien: loest load oder least connection. Lastverteilung per DNS kann keine von beiden, daher ist keine Steuerung der last möglich. Es kann ja dann auch dazu kommen das ein Server überlastet wird, während ein anderer noch reserven hat und man nicht eingreifen kann. Sollte man das noch im Artikel erwähnen? greetz vanGore 21:58, 5. Sep. 2018 (CEST)
Umbenennung Round-robin DNS
[Quelltext bearbeiten]Hi allerseits,
ich wäre für eine Umbenennung in "Round-robin DNS", wie in der en.
- Lastverteilung ist nur eine Funktion die der client damit machen kann, die in Browsern (und vmtl. anderen clients) nicht mal geht, aber mal historisch funktioniert hat.
- Hochverfügbarkeit (wäre bei Lastverteilung logischerweise dabei) ist eine weitere Funktion, die der client damit machen kann.
- Round-robin DNS ist der Fachbegriff (Ringverteilung fände ich an den Haaren herbeigezogen)