Diskussion:Latinum/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Alexey Topol in Abschnitt Tabelle
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Sollte man nebenbei erwähnen, daß die Währung in Start Trek Latinum heißt? Zumindest ein kurzer Vermerk wäre sinnvoll. --Kuroi-ryu 15:19, 27. Dez 2005 (CET)

Die Föderation hat konkludent zur Science Fiction Literatur sozialistischer und kommunistischer Länder Geld abgeschafft. "Goldgeprägtes Latinum" wird lediglich von den klassenfeindlichen Ferengi und ihren Vasallen für wertvoll erachtet. 141.48.215.147 21:31, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

KMK

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Liebe Wikipedianer, bitte keine unerklärten Abkürzungen benutzen! Was ist denn bloß KMK in diesem Zusammenhang? Hoffentlich erbarmt sich jemand! -Elchjagd 14:16, 6. Mär 2006 (CET)

Erledigt --UhuSchuhu 22:59, 16. Mär 2006 (CET)

KMK steht für KultusMinisterKonferenz. Diese beschloss im Jahre 1979 die im Grunde bis heute gültigen Bestimmungen für die staatliche Abiturergänzungsprüfung im Fach Latein. Diese Bestimmungen enthalten unter anderem die faktische Abschaffung des großen und kleinen Latinums. Wer in Schule oder Universität Lateinkenntnisse erwirbt und sich der staatlichen Ergänzungsprüfung unterzieht besitzt heutzutage in der Regel sein Latinum und das reicht für jedes Fach völlig aus, sogar für das Studium der klassischen Philologie.

Somit nicht bindend für den sozialistischen Teil unseres deutschen Vaterlandes.141.48.215.147 21:31, 27. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Wieso wird das Latinum eigentlich in die Kategorie "Theologie" einsortiert? Nur weil es dafür Zulassungsvoraussetzung ist? Müsste man dann nicht auch die Kategorien "Anglistik", "Romanistik" etc. ergänzen?--Cancun 16:10, 7. Aug 2006 (CEST)


Empirische Daten

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1. Hier habe ich einen Link zu einem empirischen Datensatz, der hier immer wieder dringend eingefordert wird: http://www.navonline.de/aktuell/thema/akt_nav_landestag2005-Vortrag_Lebek.php

Das ist mal ganz interessant.
Allerdings kann man nicht mal anhand dieses sauber belegten Tests die Henne-oder-Ei-Frage beantworten. Sind die "Guten" gut, weil sie Latein gelernt haben, oder haben die ohnedies bereits "Guten" aus den bildungsnahen Elternhäusern an der Schule damals mit 12 wie selbstverständlich Latein gewählt, weil die Alternative Französisch mit dem Stigma des herumgammelnden Reli-Abmelders aus dem unteren Leistungsdrittel belegt war?
Ich weiß noch ziemlich genau, wie das bei uns damals gelaufen ist.--Cancun 18:15, 16. Aug 2006 (CEST)

2. Ich habe in meiner Schulzeit genügend unfähige Deutschlehrer kennengelernt, die sich nicht einmal mit der Grammatik ihrer Muttersprache Deutsch auskannten und diese am liebsten nicht oder nur kurz unterrichteten. LEIDER (!!!) fordern nicht alle germanistischen Fakultäten der Hochschulen den Nachweis des Latinums von ihren Studenten ein, so dass solche unfähigen Menschen von den Schülern ferngehalten werden, wenn sie denen nicht einmal den Unterschied von Haupt- und Nebensätzen oder den Gebrauch des Konjunktivs erklären können. Das ist mir in der Schule jahrelange Empirie genug gewesen um die Befürworter des Latinum-Nachweises zu unterstützen. Ein Mensch, der von Grammatik keine Ahnung hat, darf nicht als angeblicher Deutschlehrer auf die Schüler losgelassen werden. Und da Grammatikregeln durch kontrastives Lernen (Vergleich deutsche Grammatik - lateinische Grammatik) besser zu verstehen sind (kontrastives Lernen ist ein allgemein anerkanntes didaktisches Prinzip, ich hoffe, ich muss hier keine empirischen Untersuchungen rauskramen), bieten sich Lateinkurse zur Nachschulung in Grammatik eher an als Deutschkurse. Lateinkurse an den Unis sind ja fast nix anderes als Deutsch-Grammatik-Kurse mit einer anderen Sprache, eben Latein, als Lernmatrix.


Shadowfax1969 14:38, 16. Aug 2006 (CEST)

Ich habe hier diese komische Tabelle aus Rheinland-Pfalz rausgenommen, weil mir jedesmal, wenn ich den Artikel gelesen habe, schleierhaft blieb, was die eigentlich soll. Fand, die hatte keinen aussagekräftigen Wert.

Intensivkurse

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In letzter Zeit hört man immer öfter von diesen Intensivkursen und dass die angeblich gut sein sollen. Hat jemand damit Erfahrung. Kann man Latein wirklich innerhalb von 6 (!) Wochen lernen, wie es einige Anbieter anpreisen. Ist das überhaupt sinnvoll. Warum macht man sich dann noch die Mühe, sieben Jahre Schullatein zu machen, wo man ja eh nicht über das Lehrbuch hinauskommt? Jedenfalls war das bei uns so. Ich hab glaub ich in meinem ganzen Leben nur fünf DIN-A-5 Seiten Orignaltext (Caesar) gelesen. Joda 19:08, 10. Okt 2006 (CEST)

Also ich habe Latein sowohl an der Schule als auch zur Auffrischung für mein Studium beim Institut für Alte Sprachen gemacht. Und ich kann nur sagen: Ich hatte während meiner ganzen Schulzeit nicht so einen guten Lehrer und so einen effektiven und spaßmachenden Unterricht. Ich studier zwar auch Latein, aber die anderen Kursteilnehmer fandens auch sehr gut. Und haben vor allem viel gelernt. Das Schullatein ist dagegen ein Rumgekrebse, dass alles zu spät ist. Pisapisa 23:46 26. Okt. 2006 (CEST)

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Hallo, ich wollte erst die Links zum Deutschen Altphilologenverband und zu Lateinforum.de löschen - hab's dann aber gelassen. Wären diese beiden Links, zumindest der letzte, nicht besser beim Artikel "Latein" aufgehoben? Fragwas

Zitat aus "Zehn Argumente für Latein als Fremdsprache": Latein trainiert Genauigkeit, Konzentration und logisches Denken Also bitte, dieses Argument is doch voellig veraltet. Kein Linguist wuerde heutzutage behaupten, eine Sprache fordert mehr "logisches Denken" als eine andere, nur weil diese Sprache morphologisch reicher ist. Ich finde diese 10 Argumente intressant, sind aber nicht sprachwissenschaftlich bzw. paedagogisch wertvoll.--213.143.18.23 10:24, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Weblinks sind sowieso sehr einseitig - aber ich habe auch keine besseren zur Hand. Eine Möglichkeit wäre es, zumindest die "Zehn Argumente für Latein" zu löschen, da die doch sehr an den Haaren herbeigezogen sind. Ich mache das mal in der nächsten Woche, wenn es keinen Einspruch gibt. --Aylorion 16:07, 6. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt: Beispiel für den Erwerb von Latein-Abschlüssen

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Das ist so nicht korrekt.. ich mache Latein nach der 7. und kriege mein Latinum (wird nicht in großes/kleines differenziert, Schüler in Berlin) automatisch nach Abschluss der 12. Klasse (sofern besser als 4 auf dem Zeugnis).. Nach der Tabelle würde ich es erst in der 13. kriegen, das stimmt nicht.. Bitte das mal auf den neuesten Stand zu bringen, weis auch nicht ob das überall so ist.. --J-PG eVaLuaTe! / MaL LaCHeN?! 20:43, 16. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Da steht nicht ohne Grund: „Beispiel für den Erwerb [etc.]“, gefolgt von der Zeile: „Am Beispiel Rheinland-Pfalz […]“ (wo zwischen normalem [≠ kleinem!] und großem Latinum unterschieden wird). Kannst das Ganze gerne um die Rechtslage in der Bundeshauptstadt Berlin erweitern, ist vielleicht auch als Gegenbeispiel interessant. Grüße, –SPS ♪♫♪ eure Meinung 17:27, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Gute Quelle, wer mag, kann sie einfügen

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Hier ist sie: http://www.latein24.de/latinum.htm Hab jetzt leider keine Zeit zum Ergänzen. --87.122.122.21 13:39, 29. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Sprachlehre (deutsch)

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"Im Gegensatz zu Deutschland ist das Latinum in vielen anderen Ländern unbekannt." Das bedeutet: Das Latinum ist in vielen anderen Ländern unbekannt, Deutschland ist aber nicht in vielen anderen Ländern unbekannt. Zwar ist nicht klar, in Abgrenzung zu welchen Ländern hier "andere" gemeint sind, aber die Aussage läßt sich gar nicht bestreiten: Deutschland dürfte an den meisten Orten bekannter sein als das Latinum. Nur glaube ich, daß der Autor des Satzes etwas ganz anderes sagen wollte, nämlich, daß Deutschland eines von nur wenigen Ländern ist, in denen es so etwas wie ein Latinum gibt. Deswegen habe ich (unangemeldet) den Satz geändert in In vielen anderen Ländern als Deutschland ist das Latinum unbekannt. Das ist sicherlich auch keine stilistische Glanzleistung, aber doch deutlich verständlicher, und es ist ein wenig voreilig, der von mir benutzten IP-Adresse zu schreiben, sie möge ihre Experimente in Zukunft auf der Spielwiese veranstalten. Immerhin führt es aber dazu, daß ich jetzt noch einmal darüber nachdenke und zu dem Schluß komme, daß die Information hier ohnehin wenig Sinn hat, wenn direkt danach auf die Situation in Österreich und in der Schweiz eingegangen wird, wo das Ding offenbar auch Latinum heißt. Im besten Fall böte der Artikel nämlich noch eine Übersicht darüber, in welchem Umfang und auf welche Art in anderen Ländern Lateinkenntnisse Voraussetzung für diese oder jene Studien sind. Und wenn das in den meisten Ländern überhaupt nicht der Fall ist, dann müßte man eben (nach den Absätzen über Deutschland, Österreich und die Schweiz) so etwas schreiben wie „In den meisten anderen Ländern werden Lateinkenntnisse für kein Studium vorausgesetzt.“ oder aber „... gibt es keinen dem Latinum vergleichbaren Nachweis.“ Gruß--Pangloss Diskussion 16:14, 11. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Für Anglistik weiterhin Latein erforderlich

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Es wurde eine Korrektur eingefügt, die fehlerhaft ist (18:40, 29. Jan. 2011 von IP-Adresse 79.211.29.232). Ich bin selbst in der Studienberatung an einer süddeutschen Universität und kann sagen, dass Latein NACH WIE VOR für Anglistik / Englisch vorgeschrieben ist. "Englisch" sollte also nicht herausgenommen werden.

Sebastian : -- 84.128.233.35 23:40, 29. Jan. 2011 (CET)Beantworten

geht es dabei um das Bachelor bzw. Master- oder das Lehramtsstudium? Und gilt die Aussage für die Mehrzahl der Unis oder an einer süddeutschen Universität?--Joe-Tomato 22:54, 2. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Begriffsdefinition

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"Das Latinum (von examen Latinum, „lateinische Prüfung“) ist ein Nachweis über lateinische Sprachkenntnisse."


Wenn ich mir den weiteren Text durchlese, steht das was anderes:

Das Latinum ist, wenn es auf dem Abiturzeugnis erscheinen soll, zusätzlich auch der Nachweis einer Anwesenheit im Lateinunterricht.

Wenn es nur ein "Nachweis über lateinische Sprachkenntnisse" wäre, könnte ich als Abiturient auch einfach am Ende der Schulzeit eine Prüfung ablegen und man könnte mir meine lateinischen Sprachkenntnisse (die ich vielleicht durch Selbststudium oder sonst irgendwie erworben habe) bestätigen.

Und wenn es lediglich ein "Nachweis der lateinischen Sprachkenntnisse" wäre, könnte ich als Real- oder Hauptschüler ebenfalls - z.B. nachdem ich es in irgendwelchen privatwirtschaftlichen Kursen erlernt habe - einfach eine Prüfung ablegen und hätte es bei Bestehen dieser Prüfung.

Dem ist aber nicht so - und somit ist das Latinum kein reiner "Nachweis über Sprachkenntnisse" sondern ein "Nachweis über Sprachkenntnisse und Absolvierung eines mehrjährigen gymnasialen Latein-Unterrichts" oder ein "Nachweis über Sprachkenntnisse bei Bestehen einer Hochschulreife". --80.187.96.155 23:52, 11. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nur mit Abitur

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Meines Wissens stellt der mehrjährige, erfolgreiche Lateinunterricht nur in Verbindung mit dem bestandenen Abitur das Latinum dar. Ohne Abitur oder ohne Schulunterricht kann nur Kenntnis bescheinigt werden, falls dies dokumentiert ist. Mein Lateinlehrer sagte nach 5 Jahren Unterricht 1981, daß uns das Große Latinum nur auf dem Abiturzeugnis bescheinigt wird. Wer das Abi nicht schafft hat umsonst Latein gebüffelt. Im Artikel scheint das als bekannt vorausgesetzt zu werden und wird nur in einem Nebensatz angedeutet. Da ich als Laie auf dem Gebiet der Bildungspolitik keinen Zugang zu den relevanten Gesetzen habe, wäre es schön, wenn jemand mit solchen Detailkenntnissen diesen Zusammenhang expressis verbis einbaut - wenn es denn noch stimmt. Wahrscheinlich läßt sich das sogar belegen.--46.115.71.169 18:33, 6. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

An den Text kommt auch jeder Laie problemlos ran: http://www.kmk.org/fileadmin/pdf/PresseUndAktuelles/Beschluesse_Veroeffentlichungen/allg_Schulwesen/Latinum_Graecum.pdf. Ja, technisch gesehen stellen Latinum und Graecum Teile des Abiturs dar, was auch der Grudn ist, warum bestimmte Auflagen denen der Abiturprüfung entsprechen, so z.B. dass man nur zwei (unter bestimmten Umständen drei) Prüfungsversuche hat, und zwar lebenslang und bundesweit. Auch insofern ist das Latinum nicht irgendein Sprachnachweis. Nun geht aus der Verordnung auch hervor, dass Latinum und Graecum ein mit dem Abitur verbundener Sprachnachweis für Gymnasiallehrer ist, der von den Prüfungsordnungen für Gymnasiallehrer in einigen Bundesländern gefordert wird. Insofern beist sich dann die Katze in den Schwanz. Da man Gymnasiallehrer nur werden kann, wenn man eine Hochschulzugangsberechtigung hat und das Latinum der Ausweis von Lateinkentnissen für angehende Gymnasiallehrer ist (eigentlich), muss man zum Erwerb des Latinums eben erst mal die Hochschulzugangsberechtigung haben. (Das ist auch genau so technisch zu verstehen, da man die Hochschulzugangsberechtigung auch auf anderem Wege als durch das Abitur erwerben kann). Gleichzeitig ist es sinnvoll, an der Beschreibung "Nachweis von Lateinkenntnissen" festzuhaltem, weil das genau das ist, was das Latinum nach amtlicher Definition ist. Der Besuch einer bestimmten Anzahl von Schuljahren (genauer: Unterrichststunden) im Fach latein mit einer bestimmten Mindestnote auf dem letzten Zeugnis ist dabei ja nur eine Möglichkeit, diese Kentnisse nachzuweisen (wie auch ausdrücklich in der Verordnung erklärt). Insofern ist die Kritik an der Formulierung oben zwar nachvollziehbar, führt aber für den Artikel zu nichts. Außerdem drückt der jetzt schon sehr deutlich aus, dass das Latinum Teil des Abiturs ist ("Voraussetzung für das Latinum auf dem Abiturzeugnis", "Wer das Latinum nicht während der Schulzeit erworben hat[...], kann es nach einer Ergänzungsprüfung zum Abitur erhalten."). (nicht signierter Beitrag von Dreighton (Diskussion | Beiträge) 01:15, 7. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Schweiz

In der Schweiz wurde u.a. an den Universitäten Bern und Basel die Latinumspflicht für alle Studiengänge abgeschafft, ausser jene, die ohne Latinumspflicht nicht auskommen: Lateinische Philologie, Griechische Philologie, Alte Geschichte u.a. Zürich hat die Latinumspflicht in den Geisteswissenschaften beibehalten. Die Situation im Welschland und im Tessin kenne ich nicht. Insgesamt wäre also der Artikel zu aktualisieren in dem Bereich Schweiz.

--84.73.180.234 20:07, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Vor einer Änderung des Artikels wären Quellen nicht schlecht. --GiordanoBruno (Diskussion) 21:25, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Schreibweise

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Im gesamten Artikel findet man durchweg die Großschreibungen "Kleines Latinum" und "Großes Latinum". Sowohl nach alter als auch nach neuer deutscher Rechtschreibung sind doch hier die Adjektive wohl mit kleinem Anfangsbuchstaben zu schreiben. Ich möchte das gerne entsprechend ändern, gibt es (begründete) Einwände? Wikkipäde (Diskussion) 15:27, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Wenn man davon ausgeht, dass es sich um Eigennamen handelt, ist die Großschreibung richtig. --GiordanoBruno (Diskussion) 17:26, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Nun, um Eigennamen handelt es sich hierbei aber eben nicht. Eigennamen wären beispielweise die "Große Mauer" (die eine ganz konkrete ich China) oder der "Kleine Bär" (das eine konkrete Sternbild beim Polarstern). Der Begriff "kleines/großes Latinum" ist (schreibtechnisch) vergleichbar z. B. mit dem Begriff "mittlere Reife", und die schreibt man ja auch eindeutig klein. Oder kann jemand aussagekräftige Belegstellen für die Großschreibung nennen? Wikkipäde (Diskussion) 18:56, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich habe nachgesehen - Duden-Online nennt sowohl "großes Latinum" als auch "kleines Latinum". Damit Kleinschreibung. Ich bessere es gleich aus. --GiordanoBruno (Diskussion) 23:28, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Offenbar ein ziemlich unklares Feld. Nach alter Rechtschreibung (als noch der Duden ausschlaggebend war) galt zweifelsfrei die Kleinschreibung. Nach neuer Rechtschreibung ergibt sich aus § 63 der amtlichen Regelung ebenfalls die Kleinschreibung - als der Regelfall. In § 64 ist allerdings die Rede von möglichen Ausnahmen, die sich aus Fachsprachlichem ergeben können (Sport: Gelbe Karte, Rettung/Medizin: Erste Hilfe u.a.). Man findet die Großschreibung Kleines/Großes Latinum nicht gerade selten an „Stellen, die es eigentlich wissen sollten“, beispielsweise bei Bildungsinstituten (wie der SGD), bei Gymnasien (wie dem in Wermelskirchen) oder sogar bei Schulministerien (wie dem in Nordrhein-Westfalen. Wikkipäde (Diskussion) 14:39, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass duden-online aktuell und korrekt ist. --GiordanoBruno (Diskussion) 16:25, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Davon sollte man eigentlich auch ausgehen können, zumal der Duden ja auch einen der 40 Sitze im Rat für deutsche Rechtschreibung innehat, also mit „an der Quelle“ sitzt. Er darf – wenn er es mit den Kultusministern und der von ihnen präferierten „Staatsräson“ nicht verderben will – ja keine Schreibung aufführen, die nicht vom Rat gedeckt (sprich: gültig) ist; das aber heißt nicht unbedingt, daß jede Schreibung, die er nicht aufführt, deswegen schon falsch oder ungültig ist. Das Interesse daran, was in Sachen Rechtschreibung nun wirklich „Stand der Dinge“ ist, hat ohnehin infolge der Reform und ihrer „Nachbeben“ insgesamt stark nachgelasssen, das sieht man ja schon an den von mir weiter oben genannten Beispielen. Und man muß ständig mit neuen Überraschungen rechnen – ganz im Gegensatz zur Rechtschreibung des Lateinischen. ;-) Wikkipäde (Diskussion) 23:34, 5. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Vergangene Prüfungen?

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Gibt es eine Liste/ein Verzeichnis der vergangenen Latinumsprüfungen? Auf diese könnte hier mitverwiesen/verlinkt werden. Ich erinnere mich, dass vor 2 Jahren einige alte Latinumsprüfungen auf der Homepage des hessischen Kultusministerium hochgeladen waren, nur finde ich sie heute nicht mehr. --84.59.196.167 10:38, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Fehler bei /Kritik an Ergänzungsprüfungen in Hessen.

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Evtl. könnte die folgende Seite als Kritikpunkt oder mindestens als Verlinkung in den Artikel miteingebaut werden. Auf der Seite finden sich nämlich Auflistungen von Fehlern und "Missgeschicken" bei Ergäzungsprüfungen (auch Graecum) von bürokratischer Seite aus, die sehr gut mit offiziellen Mails und Korrespondenzen belegt sind. Evtl. gibt es Ähnliches für andere Bundesländer? Was sagen Kenner der Materie dazu? http://latinum-hessen.de/ --84.59.196.167 11:00, 7. Jun. 2015 (CEST)Beantworten

Latinum in Österreich als Studienvoraussetzung

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Das erscheint mir zumindest in der Formulierung ("zwingend erforderlich") zweifelhaft. Beispiel: https://www.meduniwien.ac.at/web/studium-weiterbildung/anmeldung-zulassung/diplomstudien-human-und-zahnmedizin/zusatzpruefungen/zusatzpruefung-latein/ - es ist eine Ergänzungsprüfung in Terminologie abzulegen, die erspart man sich mit dem Latinum. --Pepekupfer (Diskussion) 09:20, 27. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Tabelle

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Unerwähnt bleiben in der Tabelle die Schüler, die von der 5. bis einschließlich der 11. Klasse aufsteigenden, kontinuierlichen Lateinunterricht hatten, wie es an Neusprachlichen Gymnasien oftmals der Fall ist. Diese Gymnasiasten erfüllen ja damit auch die Voraussetzungen für das "Große Latinum" (nur vier bis fünf Jahre Lateinunterricht) und übertreffen diese sogar noch deutlich mit ihren sieben (!) Jahren Lateinunterricht. -- Alexey Topol (Diskussion) 21:22, 15. Dez. 2022 (CET)Beantworten