Diskussion:Lautsprecherleitung
Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ulfbastel
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Hallo, bitte im Part "Polung" den Begriff "Phase" in jedem Zusammenhang herrausnehmen. Die Verpolung der Lautsprecher hat rein garnichts mit der Phase zutun. Es werden nicht die Phasen zueinander um 180° verschoben, sondern es wird einfach nur die Polarität vertauscht. Eine Phasenverschiebung lässt die irreführende Annahme zu, es gäbe auch eine frequenzabhängige Zeitverzögerung zwischen L und R. Jedoch ist die Phase IMMER gleich, lediglich die Polarität ist andersrum. Wer es mit nicht glaubt wendet sich bitte an den ET-Fachbereich der FH-Jena. (nicht signierter Beitrag von 87.146.9.102 (Diskussion) 18:44, 9. Jun. 2012 (CEST))
- Bitte lies den Abschnitt Phasengleicher Anschluss im Artikel noch einmal genau durch. Im Abschnitt ist bereits korrekt von Verpolung die Rede. Und ebenfalls korrekt wird dort die Folge der Verpolung mit der Phasenumkehr des vom Lautsprecher abgegebenen Schalls beschrieben. Von einer "Phasenverschiebung" ist dort nirgendwo die Rede.--Robert Kuhlmann (Diskussion) 18:25, 10. Jun. 2012 (CEST)
- "Im Technikerjagon spricht man unrichtig vom phasenverkehrten Stereosignal oder von einer falschen Phasenlage eines Audiosignals, wenn einfach die beiden Adern eines der beiden Stereokanäle vertauscht wurden. Das Wort „Phase“ hat hier aber nichts zu suchen." Quelle: Out_of_Phase_Stereo ." Wenn der Ausdruck "phasenverkehrt" unrichtig in seiner Art ist, dann ist auch sein Gegenteil, der Ausdruck "phasengleich" unrichtig. Das ist logisch. "In der Tontechnik wird häufig anstatt von Verpolung unrichtig vom „Phasendreher“ gesprochen, wenn durch Verpolung der beiden symmetrischen Signalleitungen ein Polaritätswechsel entsteht." Quelle: Verpolung. Die Unrichtigkeit des Ausdrucks "Phasendreher" trifft auch auf den Ausdruck "Phasenumkehr" zu. Denn beide Ausdrücke bezeichnen dasselbe. Die Leitungen der Kanäle dürfen für richtige Wiedergabe nicht gegeneinander verpolt sein. Sondern sie müssen gleich gepolt sein und nicht gleich "gephast". Daher ist die Überschrift falsch. Technisch richtig heißt es: Ein richtiger Anschluß erfolgt durch gegeneinander gleich gepolte Kanäle. Die Schallabstrahlung gegeneinander verpolter Kanäle erfolgt gegenphasig und nicht phasenumgekehrt. Praktisch derselbe Effekt tritt beim akustischen Kurzschluss auf: "Die entstehenden Druckschwankungen sind dabei vor und hinter der Membran fast genau gegenphasig (also verpolt), was deutlich stärker für tiefe Frequenzen zutrifft" Quelle: Akustischer_Kurzschluss . Da die hier interessierende destruktive Interferenz des Schalls nur r e l a t i v zwischen zwei (oder mehreren) Lautsprechern stattfindet und eine Phase sich nicht auf sich selbst beziehen kann, ist der Ausdruck "Phasenumkehr" falsch. (nicht signierter Beitrag von 89.183.17.139 (Diskussion) 16:03, 21. Okt. 2012 (CEST))
- Hier ist die Phasenumkehr des Schalls vom selben Lautsprecher gemeint, verglichen zwischen korrektem und verpoltem Anschluss. "Gegenphasig" wäre als Begriff nur angebracht, wenn z.B. zwei Kanäle das gleiche Schallsignal, wegen Verpolung gleichzeitig "gegenphasig" abgeben. Das ist im Artikel aber nicht gemeint.
- Der Titel des Abschnitts bezieht sich allerdings in der Tat auf den elektrischen Anschluss des Lautsprechers, weshalb die korrekt "Gleichpoliger Anschluss" lauten sollte (wird also geändert). --Robert Kuhlmann (Diskussion) 23:17, 21. Okt. 2012 (CEST)
- Hi Robert Kuhlmann. Lang ist`s her, aber wir sollten uns nicht von laienhaften Artikeln und Schreiberlingen plattdrücken lassen. Selbstverständlich ist ein Lautsprecher, wenn er "verpolt" ist, um 180° außer Phase, also nicht phasengleich wie der andere. Der Ausdruck „Phasendreher“ stammt allerdings aus der Drehstromtechnik un d ist hier unangebracht. Den Begriff „Polung“ anzuwenden, ist Unfug, denn Wechselspannung hat keine Pole oder Polarität.--Ulf 23:06, 4. Nov. 2020 (CET)